Straßenmusik



Neben den bereits erwähnten Bettlern findet man in der Innenstadt auch immer wieder Straßenmusiker – wie auf den obigen Bild einen jungen Mann mit Akkordeon, der wirklich gut gesungene russische Volkslieder von sich gab. Im Grunde genommen ist auch Straßenmusik eine Form von Betteln – aber doch eine mit einem gewissen Mehrwert
Absolut nicht ab kann ich nur diese nervigen Indio-Gruppen, die dann gleich einen CD-Stand nebenan aufbauen und irgendwelche Pseudo-Handwerkswaren aus Südamerika (wohl eher Made in Taiwan) verkaufen.

8 thoughts on “Straßenmusik

  1. Bei den meisten Straßenmusikern habe ich das Gefühl, daß man ihnen besser Geld fürs Aufhören geben sollte. Und da gibt es kaum Unterschiede zwischen den Nationalitäten…

    Straßenmusik? Nein danke!

  2. Hängt davon ab wie gut sie sind. Dieser hier war es – aber ich gebe dir durchaus recht daß es viele dann doch lieber lassen sollten. Ich hatte da einige Erlebnisse in Heidelberg mit Leuten die vielleicht erstmal Noten lernen sollten bevor man sie auf die Menschheit loslässt. 😉

  3. Naja, betteln ist bedeutend ruhiger für die Umwelt…ich wohne da und kann langsam schon auf russisch mitsingen. Nach 4 verschiedenen Liedern geht´s nämlich immer wieder von vorne los. Da is mir die Qualität fast egal, hat was von „Und täglich grüßt das Murmeltier“

  4. Zum Thema Indios:Irgendwie habe ich das Gefühl, daß die in letzter Zeit umsteigen auf Indianer-Ethno-Musik: Die gleichen Typen, ein Syntheziser, eine Flöte, statt Inkamützen nun Federschmuck auf dem Kopf und natürlich die obligatorische CD(die natürlich immer genau von diesen Typen dort aufgenommen wurde). Man könnte meinen, statt als Rosenverkäufer könnten die neuerdings ihr Schleuserkosten als Straßenmusiker abarbeiten, indem sie nebenbei alle die gleichen CDs verkaufen. Apropos Rosenverkäufer: Habe schon seit Jahren keinen mehr in einer Kneipe gesehen, und in Jena erst recht keinen???

  5. Die Indianer hatte ich auch gesehen, auf dem kleinen Platz am Eingang zur Löbdergasse gegenüber des Holzmarktes – nur albern sage ich – die hatten sogar ein Kinder-Plastiktipi aufgestellt, wohl um es noch authentischer erscheinen zu lassen. Aber das waren keine Inder – von denen habe ich ebenfalls ewig keine mehr gesehen – die Roseninder sind wahrscheinlich alle zurück in ihr Heimatland um dort als Arbeitskräfte fürs europäische Outsourcing zur Verfügung.
    „Wollen IT outsourcen?“ anstatt „Wollen Rose kaufen?“ ab jetzt 😉

  6. Jetzt fühle ich mich aber vehohnepipelt: Die Indianer waren gar keine Inder??? UNVERSCHÄMTHEIT!!
    Um was wollen wir wetten, dass die Musiker sofort an einen anderen Platz verschwinden, wenn ihr sie darum bittet? Sagt euch der Begriff „Kommunikation“ etwas? Und wie stets mit „Lebensfreude“? Im Büro verlernt, was?! Könnt ja mal nachschlagen!
    ´ner Menge Leute scheint die Musik jedenfalls zu gefallen, sonst wären die Hüte ja leer.
    Go home!

  7. Es geht ja mehr um die Kommerzialisierung von Straßenmusik unter der Knute irgendwelcher Capos, die Musiker aus dem Ausland für ihre Zwecke importieren und missbrauchen, weniger gegen die Straßemusiker selbst. Bei den Indio-Gruppen ist o.g. nun einmal der Fall. Und sie darum bitten woanders hin zu gehen steht nicht zur Diskussion – sollte es mir nicht gefallen beweg ich meinen Arsch und verlasse die Szene 😉
    Wem es gefällt der kann bleiben…

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