Pide reloaded

Auch wenn es sich noch etwas gehalten hätte, bin ich natürlich angetan meinen Kühlschrank bis zur Abreise leer zu bekommen – daher war heute Abend mal das bereits beschriebene Pide an der Reihe verzehrt zu werden.
Bereits nach dem auspacken machte es jedoch einen für meine fertiggerichte gewöhnten Augen einen eher ungewöhnlichen Eindruck, ganz davon abgesehen daß der Inhalt nur partiell etwas mit dem auf der Packung abgebildeten Produkt gemein hatte (siehe Link oben) – aber das ist man ja auch von anderen Produkten her gewöhnt. ๐Ÿ˜‰

Beide Brote waren in einer ziemlich harten Folie eingewickelt, getrennt durch ein dazwischen gelegtes Stück Papier. Die Folie ließ sich auch dann nur unter zuhilfenahme einer Schere lösen.

Das untere Teil war natürlich total vereist. ๐Ÿ™ Na ja, was solls dachte ich. Rein damit in den Backofen, den ich bereits vorgeheizt hatte. Und etwa 8 bis 10 Minuten später waren sie dann fertig.

Das Ergebnis unterschied sich (abgesehen von der Eigentemperatur) nur wenig von der Ausgangsmasse – außerdem eröffnete sich mir ein weiteres Problem: Die Füllung hatte beim schnellen Auftauen ihre Flüssigkeit in Form von Eis nach unten abgegeben, was darin resultierte daß der Boden total durchgeweicht, während der obere Bereich ziemlich fest geworden war.
Geschmeckt hat es aber ganz gut – von dem kleinen Manko mit dem instabilen Boden abgesehen. Wiederholungsfaktor ist aber trotzdem eher niedrig – denn für das Geld bekomme ich bestimmt besser durchdesignte Fertiggerichte. Davon mal abgesehen bin ich natürlich gespannt, was die USA in diesem Bereich zu bieten hat

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