Abfahrt Lobeda gesperrt

Na toll – im Rahmen der Bauarbeiten an der A4 haben sie am Wochenende (muß Samstag oder Sonntag gewesen sein, denn am Freitag war sie noch offen) die Auf- und Abfahrt auf die A4 in Jena-Lobeda gesperrt. Es gibt jetzt zwar ca. 1 km weiter eine neue Abfahrt, die leitet den Verkehr jedoch über einen Kreisel und durch den östlichen Teil von Lobdeda durch – ständig von Ampeln gebremst. Gab gestern ziemlich üble Staus dort. 🙁 Hinzu kommt noch daß sie die Fahrbahn der Stadtrodaer Straße von kurz hinter Wöllnitz bis vor das Stadion für den Verkehr stadtauswärts gesperrt haben und den Verkehr auf die gegenüberliegende Fahrbahn umgeleitet haben, wodurch diese Einspurig wird. Gut, ich gebe ja zu daß die Auffahrt dort sowieso viel zu kurz war – von daher bleibt nur zu hoffen daß sie das Ding jetzt endlich massenverkehrstauglich machen.
Des weiteren baut man vor Lobeda über die A4-Autobahn hinter der gerade entstehenden zweiten Brücke eine Art künstlichen Tunnel – ich nehme mal an daß dies zum Lärmschutz dienen soll. Bin ich mal sehr gespannt war das wird.

7 thoughts on “Abfahrt Lobeda gesperrt

  1. Hier wird der ganze Teil der A4 bei Jena völlig neu gestaltet, inklusive Auf-/Abfahrten und der Stadtrodaer Straße darunter.
    Soweit mir bekannt ist, wird die Autobahn in eine Art künstlichem Tunnel verlaufen (Tiefergelegt mit Dach darüber), damit drumherum/darüber der ganze Bereich neu und verkehrstauglicher als bisher gestaltet werden kann. Da ich selber in letzter Zeit noch nicht auf der A4 dort entlang gefahren bin, kann ich die Situation nicht aus eigener Erfahrung beschreiben – Ich kann nur wiedergeben, was ich den Medien (Zeitungen+ JenaTV) sowie der Internetseite der Stadft Jena entnehmen kann. Dazu kann ich vom Fenster meines Arbeitszimmers zuhause den Fortschritt der Bauarbeiten beobachten.
    Wer daran interessiert ist, dem empfehle ich meine Website (s.a. mein Profil)…

  2. Das kann ich leider nicht 🙁
    Schade daß du jetzt erstmal nicht mehr vor Ort bist – deine Position direkt in Sichtweite ist natürlich prädestiniert für ein ständiges Update des fortgangs der Bauarbeiten

  3. Ich hatte sowieso nicht geplant, jeden Tag den Fortschritt der Bauarbeiten zu posten(„Heute wieder 5m im Abschnitt C12 geschafft“ ), das ist irgendwann langweilig und doof. Somit habe ich mich entschlossen, nur bei großen,sichtbaren oder selber „erfahrbaren“ Fortschritten zu berichten. Ich gehe mal davon aus, dass sich nach meiner Rückkehr (geplant ist Mitte Juli) wieder etwas Berichtenswertes getan hat. Dann ist ja auch Thüringentag in Jena, bis dahin sollte die Baustelle ja einigermaßen massenverkehrstauglich sein…
    Außerdem kann ich ja auch nur den Baustellenbereich um Lobeda-Ost sehen (s.a. das Foto bei meinem Eintrag vom04.06.06), den Bereich mit der neuen Brücke und dem „Pseudo-Tunnel“ sehe ich hier ja nicht…

  4. Das wäre tatsächlich langweilig – da hast du Recht.
    Du könntest aber jeden Tag ein Foto aus der selben Perspektive machen und eine kleine Zeitraffer-Animation bauen 😉
    BTW: Weißt du ob beide Fahrbahnen übertunnelt werden sollen oder ob die zweite (alte) sogar geschlossen wird ? Für den Lärmschutz is das schon net schlecht denke ich.

  5. ne gute alternative demm stau aus dem wege zu gehen ist (solange man nur auf die Autobahn will ;)) einfach göschwitz auf zu fahren
    mir kommts eh so vor als ob sie Lobeda Ost komplett verdecken wollen… so das man die nicht so schönen teile von jena nicht mehr sieht

    Meiner meinung nach wäre es clevere gewesen die blöcken an der autobahn statt blöcke in Lobeda-Ost abzureissen… so bräuchte man keinen lärmschutz mehr.

    mfg murxx

  6. Das mit der Abfahrt Göschwitz ist in der Tat eine gute Idee – Wobei auf der Straße von der Abfahrt bis zum ehem. Felsenkeller bzw.Kreiseverkehr Paradiesbahnhof je nach Tageszeit auch oft nicht gerade wenig Verkehr ist, sodass man je nach Ziel in Jena meist spontan entscheiden muss, wo man langfährt…

    Ich glaube, dass es bei den Umbauten nicht primär um Lärmschutz geht(Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Autobahn eher ein leichtes Hintergrundrauschen darstellt – Autos auf der Straße vorm Haus sind meist lauter), sondern eher um optische und verkehrsplanerische Aspekte.
    Die Blöcke in Lobeda-West direkt an der Autobahn sind wirklich total hässlich, die hätte man ruhig stattdessen abreissen können; bes. da die langfristige Sadtplanung so aussieht, dass die Leute eher in der Stadt wohnen sollen (z.B. in dem neu zu schaffenden Quartier auf dem Gelände der alten Uniklinik)…

  7. Was Lobeda angeht habt ihr natürlich nicht ganz unrecht – viele Menschen die nur mal vorbeifahren halten ja immer noch Lobeda für Jena und sagen dann „Jena ist hässlich.“
    Auf der anderen Seite ist Lobeda natürlich ein Ort wo man günstig wohnen kann – was meines Wissens auch von vielen Studenten genutzt wird. Jena Stadt hat immerhin einen der höchsten Mietspiegel in ganz Thüringen. oO

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