Status [16.06.2006]

Wetter:

Die Schwüle hat sich etwas gelegt und geregnet hat es auch nicht wieder. Temperaturtechnisch gehts es einigermaßen momentan – ich hoffe darauf daß sich die Luftfeuchtigkeit noch etwas legt. Morgen soll es dann gem. Vorhersage nur 22Grad geben – wäre durchaus begrüßenswert.

Mittag:
Zum Wochenabschluß gings heute zum Inder am Marktplatz.
Zwar gab es eine neue Mittagskarte mit teilweise neuen Gerichten, aber ich hatte Lust auf ein leckeres Lamm Biryani, was ich mir auch orderte.

War mit Sicherheit nicht das letzte Mal daß wir dort waren – wird also noch genügend Gelegenheit geben auch die anderen Gerichte mal zu testen. 🙂
Da wir ja eh am Marktplatz waren begaben wir uns zum Kaffeetrinken diesmal ins Markt 11.

Markt 11 - Kaffeerösterei

Die Baggerarbeiten die ich vor einigen Tagen erwähnt hatte waren offensichtlich abgeschlossen und man hatte auch hier einige Stühle und Tische im Freien aufgestellt, so daß wir uns auch hier nach draußen setzen konnten.

13 thoughts on “Status [16.06.2006]

  1. Das mit dem Blechnapf find ich schon frech.
    Deshalb auch die Assoziation mit Chappi.

    Vollkommen wertefrei, ob’s a Schmankerl wor oadr net.

  2. Man kriegt übrigens, das sollte ich erwähnen, einen Teller dazu, von dem man dann isst. Die Metallschale auf dem Foto ist nur zum servieren gedacht.
    Blech klingt auch irgendwie sehr abwertend – ist aber (habe extra nochmal bei Wikipedia geschaut) nur eine Bezeichnung für gewalztes Metall aller Art.

  3. Also kann man bei der Darbietung des Essens vom deutschen Service ausgehen.
    Das ist bei Deiner bildlichen Darstellung der Servierschale etwas untergegangen. Habe auch nachgeschaut, unter anderem im meinem alten Fachbuch und dann nochmal bei Wiki. 😉

  4. Der Service dort ist für deutsche Verhältnisse ganz gut – natürlich nicht so exzellent wie in den USA, aber dort ist man ja auch mehr vom Trinkgeld abhängig als hier 😉

  5. Die Art des Servierens bezeichnet man als “ Deutsche Service“.
    Wenn man einen leeren, warmen Teller serviert bekommt und das Essen auf Platten und Schalen serviert wird.
    Tja, leider haben wir keine amerikanischen Verhältnisse, dann wäre in vielen Restaurants auch der Service besser.

  6. Ja, das meinte ich eigentlich damit, muß mich da wohl verbessern und das auf Dienstleister mit Kundenverkehr im Allgemeinen beziehen. Ob Bäckereifachverkäuferin, DB Fahrkartenverkäufer, Pommesbude anne Ecke usw. alle könnten ein bißchen mehr lächeln und freundlicher sein. Wie im „Mutterland der Dienstleistung“.

  7. Ich muß aber zugeben daß ich auch dort beim Service nicht nur positive Erlebnisse gehabt habe. Aber in der Regel war er tatsächlich besser. Ob sich das je bei uns durchsetzt ?

  8. Im „Mutterland der Dauernörgler und Miesepeter“ doch nicht.
    Service wird zwar viel versprochen, leider nicht immer durchgesetzt. In vielen Jobs gehen die Leute nicht mehr mit Herz in diesem auf, sondern verrichten Ihren Dienst nach Vorschrift.
    Patziges Verhalten ist in Deutschland kein Kündigungsgrund und der Arbeitnehmer kann sich seiner Stelle sich sein.

    In der USA hingegen, ist der dienstleistende Arbeitnehmer dem Hire&Fire System ausgesetzt, man kann sich im Grunde keine Patzer erlauben. Zudem sind die AN in vielen Jobs neben dem Grundgehalt am Umsatz beteiligt oder vom Tip abhängig.

  9. Wirklich patzig ist man hier aber auch eher selten. Mehr Desinteressiere und Unwille. So zumindest meine Erfahrung. Aber wenn das so weiter geht wie bisher sind die einfachen Angestellten auch bald mehr vom Trinkgeld abhängig. Ob es sich dann bessert steht natürlich in den Sternen…

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