Indische Süßigkeiten

Eine Kollegin kam heute aus Indien zurück und verteilte von dort mitgebrachte Süßigkeiten. Sah aus kleine Kuchenstücke, jedoch überzogen mit irgendwelcher Silberfarbe und gefüllt mit einer weder geruchlich noch geschmacklich definierbaren bzw. identifizierbaren grünen, supersüßen Paste. Auf der Schachtel keinerlei Hinweise auf die Zutaten. Ich habs verdrückt, trotz des leichten Zuckerschocks – möchte aber lieber nicht wissen was drin war. Die Inder sind zwar keine Chinesen, die alles mit vier Beinen (außer Stühlen) verspeisen, aber wer weiß. Ich erinnere mich da nur an Indiana Jones und der Tempel des Todes…. 😉

11 thoughts on “Indische Süßigkeiten

  1. @Ozeanix: Bist du jetzt IM und überwachst mich? 😉 Gleich nach dem Austeilen habe ich es gemacht.
    Daß sie dafür echtes Silber nehmen halte ich jedoch für Verschwendung von Rohstoffen…

    @Jork: Gute Idee, ist aber wiederlegt: Siehe oben.

    @Axk: Sieht schlimmer aus als es ist. Ist einfach nur süß, mehr nicht.

  2. Hi Jabba, du weisst, dass Silber richtig giftig ist? Wenn man das schon sieht, dann muss die Konzentration richtig heftig sein. Am besten Du gibst Dir eine sofortige Magenspülung!

  3. Hi,

    das mit dem Silberpapier ist nicht unwahrscheinlich.
    Es ist bei einigen Top-Sterne-hoch-3-Köchen trendy und hip manche Gänge mit einem Fitzel Goldpapier zu veredeln.
    Oder in manchen Bars werden Cocktails oder Champagnercocktails mit 18 K Goldlametta aufgepeppt.

    Es geht dabei nicht um den Genuß als solches, denn Gold oder Silber ist nahezu geschmacklos, eher um den Showeffekt als solches.

    In Schnöseldorf gibt es eine Pommes Bude, nicht der typische Imbiß, sondern schon etwas schicker und besser, wo „man“ eine Pommes und Currywurst essen kann und trotzdem unter seines gleichen ist. Der Inhaber hat als USP sich eine besondere Idee einfallen lassen und kredenzt eine Currywurst mit Blattgoldauflage. Die Folge, der Laden boomt, bekam einige TV Repos und fand ganz Deutschland seine Nachahmer.

  4. Magenspülung
    So lange ich keine expliziten Probleme habe lieber nicht. Wenn das Zeug giftig wäre, würden sie es außerdem nicht verkaufen dürfen, nicht mal in Indien 😉

    Bezüglich Edelmetallbestückung von Nahrungsmitteln kann ich nur sagen: Halte ich für Dekadant und Verschwendung von Rohstoffen. In vorliegenden Falle war es ja geschenkt – aber kaufen würde ich es mir wohl nicht bewußt…

  5. Haha! Das was in Indien nicht verkauft werden dürfte, nur weils giftig ist, halt ich für ein westlich geprägter Irrglaube. Das Silber wird sich bei der Verdauung in Dein Gewebe ablegen und nicht mehr abgebaut werden. Mit zunehmendem Alter ist dann ein Parkinsonsyndrom oder sowas greifbar nahe

  6. Hi JaBBa und alle anderen

    also das mit dem Blattgold ist doch wirklich ein alter Hut. Kennt jemand noch diesen Schnapps ich glaube Goldwasser, da war auch viel Gold drin und man musste immer vorher kräftig schütteln damit das zeug nicht am Boden kleben bleibt.

    @JaBBa
    ich glaube dein Captcha spinnt manchmal etwas. hatte gerade (vor dem neu laden) eine merkwürdige buchstaben-sonderzeichen kombination, die leider aus dem Bild auch herausragte 🙁
    Aber vielleicht trifft auch: It’s not a Bug, it’s a feature!

  7. @Wolfgang: Wegen einem Stück werde ich wohl nicht gleich Parkinson kriegen. In Zukunft werde ich aber wohl lieber die Finger davon lassen.

    @HerrVorragend: Ist mir bereits aufgefallen – ggf. tausche ich es einfach gegen dein Plugin aus. Bei dir im Blog scheint es ja noch nicht aufgetreten zu sein, oder ?

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