Anubis – Wolfgang Hohlbein

Als drittes Hörbuch von Audible hatte ich mir Anubis von Wolfgang Hohlbein geladen. Obwohl Hohlbein wohl zu meistgelesenen deutschen Autoren zählt, muß ich an dieser Stelle zugeben daß ich bisher kaum etwas von ihm konsumiert habe. Vor etwas längerer Zeit hatte ich einmal den ersten Teil des Die Chronik der Unsterblichen gelesen, ohne daß es mich jedoch wirklich begeisterte. Als Kind/Jugendlicher erinnere ich mich auch einmal den Märchenmond gelesen zu haben, ohne jedoch jetzt den Inhalt hier wiedergeben zu können. Außerdem muß ich auch anmerken daß der Genre „Horror“ nicht gerade zu meinen bevorzugten Literaturtypen zählt.

Aber kommen wir zum eigentlichen (Hör)Buch:

Mogens VanAndt ist Professor für Archäologie an einer kleinen Universität an der Ostküste der USA. Ihm stand einst eine glänzende Karriere bevor. Doch er hat einen dunklen Fleck in seiner Vergangenheit, der ihm anhaftet. Da erhält er eine neue Chance – ausgerechnet von dem Mann, den er hasst wie sonst keinen. Es geht um die größte Entdeckung auf amerikanischem Boden: einen unterirdischen Tempel in Kalifornien.

Klang ganz nett fand ich, aber das Buch selbst war dann eher enttäuschend. Die Geschichte baut sich zu Beginn noch recht nett auf, doch je weiter ich es hörte verflachte die Story zusehends bis hin zu einem wirklich holprigen Ende ohne eine wirkliche Auflösung der in der Geschichte beschriebenen, teilweise wirklich sehr phantastisch anmutenden Mysterien. Nette Idee, aber schlecht umgesetzt würde ich sagen. Wohl eines der schlechteren Werke von Hohlbein, daß mich nicht gerade dazu ermutigt mehr von ihm zu lesen bzw. zu hören.
Meine Wertung: 1 Sterne

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