Die doch nicht so gefahrvolle Fahrt

(Vorgeschichte: Teil 1, Teil 2, Teil 3)
Es hatte bereits auf dem Weg nach Hause angefangen zu regnen und als ich mich in meinen Wagen setzte fing es an in Strömen zu regnen. Leise fluchend drehte ich den Schlüssel in der Zündung und startet den Motor. „Hoffentlich wird alles gut gehen.“, dachte ich bei mir und steuerte den Wagen rückwärts aus der Parklücke. Immer heftiger fielen die dicken Tropfen des verpäteten Sommergewitter und zerplatzten auf der Frontscheibe, während ich mich schließlich auf der Stadtrodaer Straße in Richtung Lobeda vorwärtskämpfte. „Nur nicht zu viel Bremsen – wenn die Vorderbremse trotz aller Vorsicht blockiert bist du bei diesem Wetter verloren.“, schwirrte mir im Kopf herum. Dann endlich erreichte ich dann die Autobahn A4 und bog auf die Fahrbahn in Richtung Westen ein. Die Scheibenwischer liefen auch hochtouren – zu den starken Regenfall kam nun noch verstärkt das Spritzwasser der vor mir fahrenden Wagen.

Dennoch kam ich gut voran und hatte keinerlei Probleme, vor allem nicht mit der Bremse. Als ich schließlich kurz vor Erfurt das Regengebiet verließ und auf trockenem Untergrund fuhr, frohlockte ich innerlich. Sollte wirklich alles gut laufen?

Endlose Kilometer zog sich die Autobahn weiter hin, doch schließlich erreichte ich dann doch mein Ziel. Und die vordere linke Felge war nicht einmal warm. Vielleicht hatte ich mir doch zu sehr sorgen gemacht. Aber das wichtigste war: Ich hatte mein Ziel erreicht. 😉
Oder in Kurzform: Alles ist gut gegangen, trotz des heute festgestellten zweiten Bremsenschadens.

@Jork: Hier dann auch noch das ein mal Klingeln lassen: [audio:intercom-Ring..mp3]

9 thoughts on “Die doch nicht so gefahrvolle Fahrt

  1. Zum einem faherst du bei Regenwetter einhaendig um Fotos zu machen und andererseits machst du dir Sorgen wegen deiner Bremsen ?

  2. Puhhh..da bin ich erleichtrt…hätte mir echt was gefehlt, wenn du 2 wochen lang nur von einer raststätte geblogt hättest…gibt es jetzt neue anni shots?

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