Teuer, aber gut im Stilbruch [14.11.2006]

Heute führte uns unser Weg in Richtung der Wagnergasse.

Dort begaben wir uns in den Stilbruch – und wer Mittags schon mal im Stilbruch war (oder meinen letzten Bericht gelesen hat), weiß daß es dort um diese Zeit ziemlich schwierig sein kann, einen freien Platz zu finden. Wir hatten jedoch Glück und fanden einen freien Tisch im obersten der drei Stockwerke.

Die Bedienung kam trotz offensichtlich großem Stresses bald zu uns und nahm unsere Bestellung auf. Auch wenn es sich dabei mit 9,60 Euronen um das teuerste aller Pfannengerichte handelt, entschied ich mich für die „Rote Pfanne„. Dieses besteht aus gebratenen Rindfleischstreifen, Bohnen, Mais, Paprika und Zwiebeln, recht scharf gewürzt und mit vier Scheiben Baguettebrot.

Lecker und massig, das steht fest – aber doch etwas überteuert. Ich habe mir zwar abgewöhnt in DM zu rechnen, aber wenn man bedenkt daß das vor einigen Jahren ca. 18 DMark gewesen wären muß man doch etwas schlucken. Und die Statistiker können behaupten was sie wollen: Der Euro IST ein Teuro. „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“ 😉
Dies soll aber kein Vorwurf gegenüber des Stilbruchs sein – wenn ich nicht bereit wäre, den Preis zu zahlen, hätte ich es ja kaum bestellt. Es gibt ja genug günstigere Alternativen in der Speisekarte.

2 thoughts on “Teuer, aber gut im Stilbruch [14.11.2006]

  1. Bei jedem Besuch im Stilbruch „sinniere“ ich über der Seite mit den Pfannen, ob ich auch mal diese Pfanne (trotz des stolzen Preis) probieren soll?
    Daher bin ich neugierig, wie sie im Detail war ;gibt es besonders positive/negative Details an der Pfanne?
    Da ich ja bei den Pfannen das Rind-/Schweinefleisch meist bevorzugt gegen Putenfleisch „substituieren lasse“(sofern es passt), wäre ich natürlich bes. dankbar über einen Tipp, ob es bei dieser Pfanne sinnvoller ist, nicht vieleicht das Rindfleisch so zu lassen, da Pute evtl. nicht zum Charakter passen würde…

  2. Direkt negatives kann ich nicht sagen, jedoch ist das Rindfleisch natürlich naturgemäß etwas mehr „al dente“ als zum Beispiel Putenfleisch.
    Ich bezweifle aber daß man das einfach austauschen kann.
    Ich empfehle, das ganze mit dem Rindfleisch zu testen. Ich glaube bei Pute würde da etwas vom Geschmack verloren gehen.

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