MensaMensaMensa [18.12.2006]

Mal wieder ging es (entgegen der sonstigen Montagsprozedur) heute in die Abbe-Mensa. Die Zeit war einfach sehr knapp.

Die heutige Auswahl dort bestand neben einem griechischem Fleischsoßen-Gemisch mit Feta-Käse auch aus etwas ganz rudimentären: Rührei mit Spinat und Kartoffeln. Dafür entschied ich mich nach kurzem zögern dann auch. Bei Rührei (wohlgemerkt ohne Speck oder ähnlichem) mußte ich doch wirklich an die gute alte deutsche Hausmannskost denken, Nicht etwa daß sie besonders fettarm oder extrem gesund wäre, trotzdem ist es doch irgendwie die Art von Nahrung, mit der man aufgewachsen ist.

Mensa Essen als Fast Food zu bezeichnen erscheint mir jedoch etwas hart. Unter dem Begriff „Fast Food“ verstehe ich dann doch eher die Mahlzeiten, die man beim Schotten (McDonalds), an der Bratwurstbude oder beim Stehchinesen bekommt. Mensaessen ist nicht gerade exzellent, aber denoch ist weitaus besser als ihr Ruf. So zumindest meine Ansicht. Außerdem belastet es den Geldbeutel sehr viel weniger.
Abweichende Meinungen werden hier aber gerne akzeptiert.

2 thoughts on “MensaMensaMensa [18.12.2006]

  1. Ganz ehrlich: Das Rührei sieht nicht sonderlich lecker aus – verdächtig nach Flüssigei.
    Da muss bestimmt ein halber Streuer Pfeffer+Salz drauf, damit es einigermaßen essbar ist.
    Der Spinat sieht auch nicht viel Besser aus – aber mit einingen löffeln zucker drin, ist er beatimmt besser.
    Gaz allgemein erinnert mich das Essen auf dem Foto sdtark an Krankenhausessen.
    Bin kein Student in Jena (und auch nie einer gewesen), daher kann ich zum Mensaessen keine Bewertung geben. Jedoch würde mich das Essen im „Pasta Basta“ (oder so ähnlich?) mal interessieren – sieht ganz lecker aus, was man die Gäste im Sommer immer auf den Tischen davor so essen sah…

  2. Es ist kein Gourmet-Essen, aber mit Sicherheit hochwertiger als Fast Food. Ich würde es eher in den Bereich Kantinen- oder Großküchenessen einordnen. Darunter würde dann, je nach Einrichtung, auch Krankenhausessen fallen.
    Das „Basta Pasta“ kenne ich, war aber seit Jahren nicht drin gewesen. Muß ich bei Gelegenheit mal wieder machen – man wird es dann natürlich hier lesen können.

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