Brust und Keule in der Noll [21.12.2006]

So kurz vor Weihnachten gönnten wir uns heute mal etwas besonderes. Dazu ging es in das Hotel und Restaurant „Zur Noll„, wo wir reserviert hatten.

Abseits der dort üblichen Schnitzelpfanne gibt es ja auch noch weitere sehr leckere Gerichte dort, so mußte ich heute überlegen, ob ich ein Knoblauchkotlett (welches meiner Erfahrung nach mir wirklich viel Knoblauch gemacht wird), dem sog. Surf & Turf, bestehend aus Rumpsteak mit Gampas und Kartoffelecken oder aber gar Hirschbraten wählen sollte. Letztenendlich fiel die Wahl dann aber auf die Entenkeule & -brust mit Rotkraut und Klößen, die momentan als Sonderangebot auf der ersten Seite der Menukarte verzeichnet war.

Ich bereute die Wahl, auch wenn es bis zur Auslieferung des Essens extrem lange dauerte, die Wahl zu keinem Moment. Das Fleisch war extrem zart und ließ sich problemlos vom Knochen ablösen. Auf dem Rotkraut hatte man eine mit Gelee garnierte Apfelscheibe platziert, welches (nicht nur) dem Kraut einen leichten Apfelgeschmack gab – so wie ich es ja liebe.
Den regulären Preis von 13,50 Eurönchen konnte ich dank Stammgastkarte dann auf ca. 10 Euronen herunterdrücke, daher ein wirklich lohnendes Gericht und zur Einleitung der Feiertage – die ja Erfahrungsgemäß sowieso ein ziemlicher Dauerschmaus werden – gerade Richtig. Dabei Notiz an mich selbst: Ab Januar dann am besten wieder stark kürzer treten. Die alte Leier halt, alle Jahre wieder… 😉

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