Foodcourt Cambridge [17.10.2007]

Im hinteren Teil des Cambridge Centers 3 befindet sich ein „Food Court“, in dem verschiedene kleine Läden ihre Mahlzeiten feilbieten. Zwar hatten wir es bereits im vorbeigehen gesehen, jedoch es bisher nicht ausprobiert – ein Versäumnis welches wir am heutigen Tage endlich korregierten.

Auf dem Vorhof befinden sich einige Außensitzpläte wie man auf dem obigen Foto sehen kann – im Inneren sind gleich links neben dem dieseitigen Eingang noch weitere Tische zu finden, an denen sich die Gäste nach erfolgte Essenwahl und -abholung zwecks des Verzehrs niederlassen können. Auf der rechten Seite ziehen sich wenn ich mich nicht verzählt habe insgesamt sieben unterschiedliche Geschäfte entlang, die von Kaffee über Sandwiches und Pizza bis hin zu Sushi und chinesischen Gerichten eine breite Palette an Speisen anbieten.

Nach einem ersten Inspektionsgang über die komplette Länge wählte ich einen den Asiaten im vorletzten Geschäft. Ich stellte mich also in die kurze Schlange und begann nachdem man mich mit dem üblichen „Neeexxxt!“ aufgerufen hatte damit, aus der verglasten Auslage die Komponenten meines Mittagsmahls auszuwählen, die dann sogleich in ein Schaumstoffbehältnis verfrachtet wurden. Neben gebratenem Reis mit Gemüse entschied ich mich dabei für „Pork – Sweet & Sour“ und eine Portion gedünstetes Gemüse – alles zusammen für 5,47 US-Dollar (ca. 3,85 €uronen).

Nach erfolgter Wahl und anschließender Bezahlung, bei der ich noch einen Becher Eiswasser als kostenlose dreingabe erhielt, machten wir uns auf die Suche nach einem Sitzplatz. Draußen war leider nichts mehr frei – jedoch hatte wir Glück daß im Inneren gerade ein kleiner Tische frei wurde, so daß wir uns dort niederlassen und mit dem Verzehr beginnen konnten.
Das Süß-Saure Schweinefleisch war wirklich gelungen muß ich sagen und auch am Reis war wenig auszusetzen – jedoch war mir das Gemüse etwas zu „wässerig“. Aber der Gesamteindruck war dann doch recht positiv – wobei ich an dieser Stelle noch einmal anmerken möchte, daß ich das ganze eher in die Kategorie Fastfood stecken würde. Einem deutschen Chinaimbiss gegenüber gestellt gab es jedoch kaum einen Unterschied. Das Fleisch mag zwar minimal anders angemacht gewesen sein – aber im Gesamteindruck war alles eher so, wie ich es auch bei dem einen oder anderen Imbiss in Jena erwartetet hätte. Nichts im Vergleich zu einem „richtigen“ Chinarestaurant wie zum Beispiel dem Henry’s Hunan in San Francisco, wo ich aufgrund der guten Schärfe und der wohl authentischen Hunan-Küche ja heute noch von Schwärme.

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