Kurztest Benedict Chilitopf

Der Chilitopf mit Kindeybohnen der mir bisher unbekannten Firma Benedict – entdeckt und gekauft im hiesigen Sparmarkt – fand sich heute bei mir zu einem Kurztest ein. Das besondere hier war, daß das Produkt in einer Glasflasche ausgeliefert wird. Der Preis lag wenn ich mich recht entsinne bei 1,99 €uronen.

Die Zubereitungsanleitung befindet sich auf einer Plastikumverpackung, die gleichzeitig dazu dient das Produkt zu versiegeln. Ein kurzer Blick auf die dort aufgedruckte Anleitung zeigte zwei Wege auf, um die Speise zuzubereiten: Zum einen im Kochtopf und zum anderen in der Mikrowelle. Leider fehlte eine Zeitangabe für die Zubereitung im Topf, dennoch entschied ich mich für diese Methode – letztenendes war es egal, da es sich hier um eine vorgekochte Speise handelt und man sie nur noch aufzuwärmen braucht. Doch zuerst muß man das ganze von der Schutzfolie befreien. Zu diesem Zweck hat der Hersteller glücklicherweise eine perforierte Lasche in der Folie vorgesehen, so daß sich hier keinerlei Probleme ergaben.

Nun ging es ans Zubereiten – also Topf hervor geholt, auf den Herd gestellt und den Inhalt hinein gegeben.

Die Menge erschien mir für die auf der Umverpackung angegebenen „2 guten Teller“ nicht besonders viel.

Auf mittlerer Stufe – also bei 1,5 bis 2 am Elektroherd – ließ ich das ganze dann etwa fünf bis sechs Minuten auf der Platte und rührte es dabei hin und wieder um.

Nutzen wir die Zeit während das Gericht vor sich hin köchelt, um einen Blick auf die Nährwerte zu werfen:

Nährwerte für ein Glas
(620g)
Brennwert: 2443 kj
583 kcal
Eiweiß: 35,3g
Kohlehydrate: 81,2g
Fett: 12,4g

Das ganze ist übrigens ohne Zusatz- und Aromastoffe zubereitet – also bitte keine Kommentae wegen E-Stoffen und ähnlichem
Inzwischen ist auch der Chilitopf fertig aufgekocht – geben wir ihn also in einen Teller und schauen uns das Ergebnis an.

Würde ich als eine gute Einzelportion bezeichnen – für 2 Teller wäre es etwas wenig gewesen. Geschmacklich war es dann auch ganz gut – zwar trübte ein ganz leichter Stärke-Beigeschmack den Genuß, aber das war kaum der Rede wert. Auch fehlte etwas die Schärfe – vielleicht wär ein leichtes Nachwürzen mit Tabasco oder ähnlichem noch angebracht gewesen. Aber alles in allem für ein Fertiggericht durchaus aktzeptabel.
Meine Wertung: 2,5 Punkte

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