Schnitzelpfanne [20.12.2007]

Die erste Überlegung heute war es gewesen, wieder in Quirinus zu gehen – doch leider waren dort alle Plätze belegt und es bestand keine Aussicht, kurzfristig einen freien Tisch zu bekommen. Daher mußten wir umdisponieren und wandten uns zuerst in Richtung des Markplatzes, um schließliche einer Eingebung folgend im Hotel und Restaurant „Zur Noll“ in der Oberlauengasse zu landen.

Aber auch hier sah es zuerst schlecht mit einem freien Tisch aus – wir waren heute immerhin eine Gruppe von fünf Personen und für solche Gruppenstärken gestaltet es sich schwierig, genügend Sitzplätze zu finden. Doch in einem Seitenraum hatten wir Glück und konnten uns dort niederlassen. Es dauerte einige Zeit, dann hatten wir Karten plus einer Tageskarte in Form eines Zettels erhalten und stöberten kurz darin herum. Drei von uns, ich eingeschlossen, entschieden sich für die gute alte Noll Schnitzelpfanne, während die beiden anderen Putencurry mit Reis und Rotbarschfilet von der Tageskarte wählten.
Damit begann das lange warten – es ist wohl nicht übertrieben zu sagen, daß es geschlagene 30 – 40 Minuten dauerte, bis wir schließlich endlich unsere bestellten Speisen erhielten. Zu lange für meinen Geschmack, aber aufgrund des starken Besucherandrangs während unseres Besuches hätten wir wohl damit rechnen müssen.
Endlich standen unsere Mittagsspeisen vor uns – zum einen eine Schnitzelpfanne, die zwar reichhaltig erschien, in meiner Erinnerung aber früher noch umfangreicher gewesen war

und als Ergänzung noch ein gut gefüllter Teller Salat, der neben Krautsalat und solchem aus Karotten auch noch etwas Fetakäse sowie einiges mehr enthielt.

Auszusetzen gab es abgesehen von der Portionsgröße der Schnitzelpfanne kulinarisch gesehen nichts. Für gerade einmal 6 €uronen dank unserer Noll Stammgastkarte ein doch durchaus lohnender Besuch – nur die langen Wartezeiten waren uns allen deutlich ein Dorn im Auge. Ich rege an dieser Stelle an, unsere Mittagszeit etwas nach vorne oder hinten zu shiften, um die Stoßzeiten in den Jenenser Lokalitäten etwas zu vermeiden – und hoffe daß meine Anregung zumindest zur Kenntnis genommen wird.

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