Kurztest iss was! CurryMax

Heute Abend kam ich endlich dazu, einmal die bereits seit längerem in meinem Kühlschrank lagernde Portion „iss was! CurryMax“ zu testen – ein weiteres Me-Too-Produkt zum Meica CurryKing – das ich im hiesigen Kaufland in Köln Ehrenfeld zum Preis von 1,39 Euro entdeckt habe. Somit steigt die Anzahl der getesteten Currywurst-Produkte schon mal auf vier:

und ich bin mal gespannt was ich noch so finde.
Hersteller ist gem. Packungsbeschriftung die Firma Rügen Feinkost aus 18574 Garz und wenn ich mich nicht irre wohl eine Hausmarke des Kaufland.

Wie bereits bei den meisten anderen Produkte dieser Art findet sich auch hier auf der Rückseite eine abziehbare Lasche.

Darunter findet sich – wie sollte es auch anders sein – ein Tütchen Currypulver und ein verpackter Holzpikser zum Verzehr.

Für die Zubereitung stellt der Hersteller zwei Wege zur Auswahl: Zum einen die Erhitzung in leicht siedendem Wasser über 10-12 Minuten oder aber in der Mikrowelle nach mahrfachem durchstechen der Abdeckfolie für 2-3 Minuten. Wer mich kennt, weiß natürlich daß meine Wahl auf die Mikrowelle fiel.

Nach zweieinhalb Minuten mikrowellenbestrahlung erhielt ich schließlich eine Portion erhitzter Bockwurst in Curryketchup.

Fehlte nur noch das Currypulver – dann konnte es an den Verzehr gehen.

Kalorienangeben konnte ich keine auf der Verpackung finden – daher kann ich darüber hier leider keine Angaben machen.
Geschmacklich war dieses Portion Convinience Food dann leider eher eine Enttäuschung: Es war zwar essbar, aber die Wurststückchen hatten eine leicht gummiartige Konsistenz und der Sauce fehlte irgendwie der Pepp – da half auch das Currypulver nicht viel. Zur Entschuldigung sei noch zu erwähnen, daß die Speise morgen abgelaufen wäre und mein Urteil daher nicht unbedingt als repräsentativ gelten muß. Aber ich war alles andere als begeistert und werde mir diese Speise wohl nicht noch einmal holen. War bisher die meiner persönlichen Meinung nach schlechteste Me-Too-Implementierung des CurryKing.

Nachtrag:
Ein weiterer Kritikpunkt, den ich hier noch nachschieben möchte ist die etwas zu dünn geratene Schale, die ziemlich instabil erschien und bei unvorsichtiger Handhabung ein verschütten des Inhaltes nach sich ziehen könnte.

Zum Glück ist mir das nicht passiert – aber die Gefahr besteht eindeutig.
Meine Wertung:

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