Entenbruststreifen in Currysauce [11.09.2008]

Nach dem gestrigen Tag der Abstinenz wandten wir uns heute mal wieder in die Maarweg-Kantine. Dort bot man uns Rindergulasch auf Nudeln, Jalapenos-Käse-Poppers, Partiyfrikadellen mit Blumenkohl, Hähnchen Cordon-Bleu mit Pfeffer-Rahm-Sauce und Brokkolo sowie schließlich – ich zitiere hier den Text des Aushangs: „Entenbruststreifen in scharfer Currysauce mit roter Paprika und Ananasstück dazu Basmatireis […]“ an. Letzteres lag zwar mit 5,90 €uronen im obersten Preisbereich des heutigen Angebotes, dennoch entschied ich mich schließlich für diese Entenbruststreifen. Dazu gab es wahlweise einen Salat oder einen Nachtisch – meine heutige Wahl fiel mal wieder auf den Nachtisch, bestehend aus Kirschenkompott, über das man eine Vanillesauce gegeben hatte.

Als erstes fiel mir beim Verzehr auf: Von Schärfe war in dieser Currysauce absolut nichts zu schmecken – und da dies unter anderem meine Wahl beeinflusst hatte, erwies sich diese Feststellung als doch sehr ärgerlich. Des weiteren mußte ich feststellen, daß man mir tatsächlich doch nur 3 (in Worten: DREI) Entenbruststreifen auf den Teller gemacht hatte – andere Kunden heute waren da wesentlich freigiebiger mit Fleisch bedient worden. Das Fleisch war außerdem ein wenig „al Dente“ – bin mir aber nicht sicher, ob das allgemein so bei Entenfleisch ist. Geschmacklich erwies sich das ganze letztlich dann doch als ganz gut gelungen, aber die oben genannten Kritikpunkte sind keinesfalls von der Hand zu weisen. Zum Glück hob der wirklich leckere Kirschenkompott am Ende meine Stimmung wieder etwas. Aber ob es die fast sechs €uronen wirklich wert war, sei mal so dahin gestellt.

Mein Abschlußurteil:
Entenbruststreifen mit Sauce und Gemüse: +/- (weil zu wenig Fleisch und nicht wie angekündigt scharf)
Reis: +
Kirschkompott mit Vanillesauce: ++

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