Dauerstau

Nicht dass ich etwas anderes als einen Stau erwartet hätte, aber dass es so schlimm werden würde hätte ich nicht gedacht. Auf dem Rückweg von Jena in Richtung Frankfurt hatte ich im Kreis Hersfeld-Rotenburg einen kurzen Zwischenstopp eingelegt. Bis dorthin war die A4 noch recht frei gewesen und ich konnte die Strecke von Jena bis zur Abfahrt Wildeck-Hönebach ohne erwähnenswerte Behinderungen zurücklegen. Anschließend erreichte ich gegen kurz vor 16.00 Uhr die Autobahnauffahrt auf die A4 bei Bad Hersfeld – und konnte schon dort die Blechlawine sehen die sich dort entlangwälzte. Zuerst dachte ich noch dass es sich nur um einen kurzzeitigen Stau handelte, doch das erwies sich als Fehleinschätzung.

Megastau

Die komplette A4 bis hin zum Kirchheimer Dreieck war ein ständiger Stop- and Go-Verkehr, wobei das Stop überwiegte. So brauchte ich fast eine Stunde, um überhaupt einmal auf die A5 zu kommen. Dort wurde es zwar zu Beginn wenig besser, aber als sich die A7 abteilte kam es wegen ständigen Spurwechsels seitens der anderen Verkehrsteilnehmer erst mal wieder zum Quasi-Stillstand. Bei jeder weiteren Auffahrt einer anderen Autobahn folgte wieder etwas zähfließender Verkehr. Um das ganze nicht unnötig in die Länge zu dehnen: ich brauchte letztlich fast 4 Stunden für eine Strecke, die man normalerweise in unter 2 Stunden befahren könnte. Aber es hätte auch schlimmer kommen können. Es ist echt ein Kreuz mit dem Auto zu reisen – gerade auf dieser vielbefahrenen Autobahn. Ich sollte mal schauen ob ich die Strecke über die A7 und die A66 in Richtung Offenbach nicht Staufreier zurücklegen kann.

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