Inverssuche

inverssuche
Anhand einer Handynummer können Auskunftsdienste den zugehörigen Namen u. Adresse nennen. Ab 6.7. werden Ihre Handydaten aufgrund gesetzl. Vorgaben für diese Inverssuche freigegeben. Sie können jederzeit widersprechen: Mit NEIN auf diese SMS antworten od. die kostenlose T-Mobile Kurzwahl 2202 anrufen

Diese SMS habe ich heute erhalten. Bin noch nicht sicher ob ich antworten soll, könnte auch eine Werbe-SMS sein, mit der man ein (ich übertreibe jetzt mal) bei Antwort ein seltsames Abo von irgendwas zum „reduzierten Preis“ von 80,90 Euronen pro Monat abschließt. Von einer solchen gesetzlichen Regelung habe ich nämlich bisher noch nichts gehört. Aber das muss nichts heißen…
Eine solche Regelung wäre aber auf der anderen Seite ein weiterer Beweis dafür, wie wenig unsere Exekutive von Datenschutz hält.
Hat irgendwer in letzter Zeit eine ähnliche geartete SMS erhalten?

Nachtrag [22:50 Uhr]:
Wie Yuki_Keylin berichtet handelt es sich offenbar doch nicht um eine Fake-SMS. Anfänglich wird zwar eine ähnliche Vermutung wie hier geäußert, es wird sogar davon gesprochen dass es Hinweise gibt bei der oben angezeigten Nummer 721 40 handelt es sich um eine „gefährliche Sex-Nummer“, aber einige Recherchen der Blogauthorin haben gezeigt, dass es sich hier wohl tatsächlich um eine Original SMS von T-Mobile handelt. Dazu gibt es auch einen Artikel zu diesem Thema bei DerWesten.de. Danke an meinen Bloggerkollegen Rainer für diesen Hinweis. Ich werde also wohl mal die Hotline bemühen und darüber hier berichten. Ich hoffe nur an jemanden zu geraten, der in dieser Hinsicht einigermaßen Kompetent ist…

4 thoughts on “Inverssuche

  1. @Rainer: Danke für den Hinweis.

    @yuki: Ich habe deinen Blogartikel bereits im Nachtrag verarbeitet – wahrscheinlich während du das Kommentar geschrieben hast.

  2. Hi,das ist ja wohl der Hammer. Also a) warum hat mich mein Provider noch nicht informiert und
    b) Was ist bitte schön mit dem Datenschutz?

    Ich glaub es hakt, die haben ja wohl nen Arsch offen…Also ich finde ja invers suchen garnicht so schlecht, aber das quasi Pro-Aktiv als gesetzliche Vorgaben zu machen finde ich schon Hammerhart…

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