Brasilianische Fischpfanne [14.08.2009]

Heute stand ich vor der Wahl zwischen einer „Brasilianische Fischpfanne mit Seelachs, Zanderfilet, Garnelen, Paprika, Tomaten und Koriander in Kokosmilch, dazu Farafa (Beilage aus Zwiebeln, Eiern und Maniokmehl)“ und „Penne in Frischkäserahm mit Rucola und Tomaten„. Da ich ja ein Freund des exotisch-unbekannten bin, fiel meine Wahl natürlich auf die Fischpfanne. Dem aufmerksamen Beobachter weiß natürlich an dieser Stelle, dass es nicht Farafa heißt, so wie der Koch es geschrieben hatte, sondern Farofa. Aber das nur am Rande erwähnt – denn wie ich hinterher erfuhr hatte unser Koch sowieso kein Maniokmehl bekommen und daher Cous Cous verwendet. Schade, denn ich hatte mich darauf gefreut mal Maniok zu probieren…

Brasilianische Fischpfanne

Ich war aber geschmacklich sehr begeistert vom heutigen Fischgericht. Die drei Meerestierarten (Seelachs, Zander und Garnelen) waren in einer süß-scharfen, leicht fruchtigen Sauce angerichtet. Fand ich wirklich sehr lecker. Und das Farofa, das mit Karotten- und Paprikastreifen garniert war, passte geschmacklich wirklich sehr gut dazu – auch wenn sich letztlich wie ich ja bereits erwähnt hatte um kein echtes Farofa handelte. Maniokmehl bekommt man in Asia- und indischen Läden habe ich mir sagen lassen – wenn ich es mal irgendwo entdecke werde ich mir auf jeden Fall mal eine Packung kaufen und selber so etwas anrichten. Interessiert mich ja jetzt schon mal wie das schmeckt.
In der Summe war das heutige Gericht mal wieder sehr gelungen – auch wenn die Portion dieses mal nicht so riesig war wie man es sonst bei und in der Kantine gewöhnt ist. Soll mir aber recht sein – satt bin ich auch so geworden.

Mein Abschlußurteil:
Brasilianische Fischpfanne: ++
(Pseudo-)Farofa: ++

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