Bami Goreng süß-sauer [01.09.2009]

Zur Auswahl standen heute „Putengeschnetzeltes in Kokos-Currysoße, dazu Gemüsereis“ und „Bami Goreng, asiatische Reispfanne mit Schweinestreifen süß-sauer“ – schwierige Wahl, da beides recht nah beieinander liegt. Aus nicht näher erläuterbaren Gründen fiel meine Wahl aber schließlich auf das Bami Goreng.

Bami Goreng sweet-sour

Die Portion die mir unser Koch da auf den Teller bugsiert hatte, war wirklich mal wieder riesig und über Berg aus leicht gebratenen Curryreis, Erbsen, Möhrenwürfelchen, Sprossen, Bohnen und Schweinegeschnetzelten hatte er schließlich noch eine großzügige Schöpfkelle der süß-sauren Sauce gegeben. Leider handelte es sich wieder um die Zubereitungsart, in der die roten Paprikastreifen, bessergesagt deren Schale, den Genuß etwas schmälerten, da sie sich als leicht faserig und nicht so leicht zu kauen erwies. Aber prinzipiell war die Sauce, in der sich noch Bambussprossen und hauchdünn geschnittene Karottenscheiben fanden in Ordnung. Ebenso gibt es an dem eigentlichen Reisgericht nicht viel auszusetzen – es war viel, einigermaßen heiß und schmackhaft gewürzt. Einzig das Schweinegeschnetzelte fand ich leicht zäh – aber dies schmälerte den Genuss eigentlich nur verschwindend gering. Alles in allem ein gut durchschnittliches Kantinengericht. Im Nachhinein hätte ich aber wohl doch besser das Kokoshähnchen wählen sollen, da ich vermute dass dies noch einen kleinen Tick besser gewesen ist. Aber leider zu spät…

Mein Abschlußurteil:
Bami Goreng: ++
Süß-saure Sauce: +

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