Cheeseburger & knapper Vorrundensieg

Zwecks Verfolgung des Spieles gegen Deutschland gegen Ghana entschlossen wir uns gestern die Kultfabrik nahe des Münchner Ostbahnhofs aufzusuchen. Da wir direkt vom Arbeitsplatz gegen 19:15 Uhr aufbrachen, blieb natürlich keine Zeit vorher zu Abend zu essen – und bevor das Spiel dann begann begaben wir uns in die Kantine um uns dort noch zu stärken. Wie wir erfreut feststellten lief auch dort auf einer Leinwand das Spiel.
Kantine - Kultfabrik München
Von der Speisekarte, auf der sich auch Pizzen und Nudelgerichte sowie verschiedene Fleischgerichte wie Schnitzel und Spare Ribs fanden, wählte ich einen Cheeseburger. Dass dieser mit Pommes Frites serviert wurde erfuhr ich erst, als man die Bestellung wenig später servierte.
Cheesburger & Pommes Frites
Eigentlich viel zu massig für den Abend, aber wo er vor mir stand konnte ich das ganze ja unmöglich zurückgehen lassen. 😉 Der Cheeseburger bestand wie üblich aus einem großen, saftigen Brätling, einigen Salatblätter, einer Tomatenscheibe, zwei Scheiben Salatgurke und einer Burgersauce. Und auch an den Pommes Frites gab es nichts auszusetzen, sie erwiesen sich als knusprig und gut gesalzen.
Zuerst schauten wir nach dem Essen in der Bamboo Beach, einem künstlich aufgeschütteten Strand auf dem Gelände der Kultfabrik nach, da sich dort aber nur ein paar wenige Leute unter einem großen Tipizelt aufhielten, kehrten wir wenig später in die Kantine zurück um dort das Spiel anzusehen. Den letzten noch verfügbaren Tisch den wir erwischten bot zwar kein ideales Bild auf die Leinwand, aber besser als 90 Minuten anderen Leuten im Sichtfeld zu stehen.
Kantine - Kultfabrik München
Die Stimmung war gut, kam aber bei weitem nicht an das heran, was ich zur EM 2008 in Köln (hier meine Fotoserien und das Video) erlebt habe.
Vielleicht war die Kultfabrik auch nicht die beste Wahl für ein Public Viewing in München – eventuell wären der Chinesische Turm im englischen Garten oder das Olympiastadion noch gute Alternative gewesen. Hier hätten wir aber eindeutig reservieren müssen und da wir uns kurzfristig entschlossen hatten, war die Wahrscheinlichkeit niedrig dort noch einen Platz zu ergattern.
Das was Deutschland letztlich trotz des knappen Sieges abgeliefert hat, fand ich doch etwas dürftig. Die erste Spielhälfte wurde eindeutig von Ghana dominiert und obwohl unsere Mannschaft in der zweiten Halbzeit noch etwas aufdrehte, war das ganze letztlich doch mehr Glück als Können – so meine Meinung. Zumindest sind wir im Achtelfinale und ich drücke unseren Männern natürlich beide Daumen dass sie weiter kommen. Wir werden sehen…

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