Pikantes Kichererbsencurry [08.07.2010]

Während mich die „Poh Piard Thord – Knusprige Frühlingsröllchen“ und auch das „Curry Hai – Hühnerfleisch gebraten mit verschiedenem Gemüse in Erdnußsauce“ aus der Asia-Ecke weniger reizten, war mir das „Cordon Bleu vom Schwein mit Pommes Frites“ aus dem Globetrotter-Bereich einfach zu kalorienreich. Blieben also die „Hähnchenkeule mit Paprikasauce und Curryreis“ als traditionell-regionales Gericht (was auch immer das mit bayrischer Tradition zu tun hat?) und das Vitality-Gericht in Form eines „Pikanten Kirchererbsencurry auf indische Art mit Basmatireis„. Meine erste Tendenz neigte zwar eher zur Hähnchenkeule, aber mein Kalorienbewußtsein ließ mich dann doch die Entscheidung zu Gunsten des Kichererbsencurrys fallen, welches ich übrigens hier und hier schon mal probiert hatte.
Kichererbsencurry
Den Begriff „pikant“ hatte sich dieses vegetarische Currygericht durchaus verdient. Gut gewürzt fanden sich neben den Kichererbsen auch reichhaltig andere Gemüsesorten darin, darunter Karottenstreifen, Sojasprossen und Mungobohnenkeimlinge. Ich meine auch grüne Paprika darin entdeckt zu haben, aber sicher bin ich mir nicht. Zusammen mit dem Basmatireis, mit dem ich es vermischte, ein wirklich leckeres und sättigendes Gericht. Und die Sättigung hielt dieses Mal sogar bis zum Abend vor – etwas das ich bei fleischlosen Gerichten eher selten erlebe.
In der allgemeinen Beliebtheit lag aber heute natürlich das Cordon Bleu mit Pommes deutlich vor allen anderen Gerichten. Auf Platz zwei kam meinem Eindruck nach die Hähnchenkeule, die aber ganz eng von den Asia-Gerichten gefolgt wurden. Das Kichererbsencurry erfreute sich trotz der Tatsache dass es vegetarisch war zwar auch einer gewissen Beliebtheit, lag aber doch deutlich hinter en anderen Speisen zurück. Dennoch war ich mit meiner Wahl, die mit gerade mal 545kcal oder 15 WW ProPoints auch durchaus noch im Rahmen eines leichten, sommerlichen Mittagsgerichts.

Mein Abschlußurteil:
Kichererbsencurry: ++
Basmatireis: ++