Kurztest Maggi Topfinito Chili con Carne

Beim gestrigen Einkauf entdeckte ich bei teGut ein neues Fertiggericht, das interessant klang und einen Test wert schien: Maggi Topfinito Chili con Carne mit Jalapeno Chilis – ein ungekühlt gelagertes Gericht für die Mikrowelle. In der Reihe Topfinito bietet Maggi auch noch weitere Gerichte an: Asia Reis süß-sauer, Bauerntopf mit Creme fraiche und Linseneintopf mit weißem Balsamico. Aber als großer Fan von Chili con Carne stand meine Entscheidung welches dieser Produkte ich teste eigentlich schnell fest. Außerdem passt es auch gut in meine Testreihe von fertigen Chili con Carnes. Der Preis von 2,35 Euro pro Packung erschien mir dabei auch nicht zu viel.

01-Packung
Packung Maggi Topfinito Chili con Carne

Die Zubereitungsbeschreibung findet sich praktischerweise gleich oben auf dem Deckel – und besteht auch nur aus einigen wenigen Schritten.

02-Deckel
Zubereitungsbeschreibung

Unter dem roten Deckel findet sich wie auch darauf beschrieben ein Aludeckel mit Ring zum Öffnen.

03-Blechdeckel

Nachdem ich die Verpackung wie beschrieben geöffnet hatte

04-Öffnen

hatte ich die wahrscheinlich vorgekochte Zubereitung vor mir.

05-Offen

Nun wurde der rote Plastikdeckel mit seinen vier Löchern als Spritzschutz wieder auf der Dose befestigt und in die Mikrowelle verfrachtet, wo sie für 3 Minuten auf 600 Watt erhitzt wurde.

06-in-Mikrowelle

Danach war das ganze wie nicht anders zu erwarten angenehm heiß, jedoch konnte man die Dose problemlos mit den Händen greifen. Hier hatte der Hersteller Maggi offensichtlich mitgedacht, denn wie ich feststellte bestand nur die Abdeckung aus Alu, der Rest der Dose war aus recht dicken Plastik, was die Wärme des zubereiteten Chili con Carne gut abschirmte.

07-Rühren

Das Gericht erwies sich zum Glück als nicht ganz so dünnflüssig wie es zuerst aussah. Die Masse der Kidneybohnen, kleinen Kartoffelwürfel, Mais, Zwiebeln, grünen Paprika, Jalapenos und auch die kleinen Stückchen des Rindermetts, die allerdings nur 5,2% der Gesamtzubereitung ausmachte, hatten sich natürlich auf dem Boden abgesetzt. Geschmacklich erwies es sich – wohlgemerkt für ein Fertiggericht – als ganz gelungen und die Jalapenos gaben ihm eine deutlich spürbare, wenn auch nicht überragend kräftige Schärfe.

Schauen natürlich auch noch auf die Nährwerte:

Nährwerte:
  100g 380g
(Dose)
Brennwert: 422 kj
100 kcal
1604 kj
380 kcal
Eiweiß: 6,2g 23,6g
Fett:
davon gesättige Fettsäuren:
2,5g
0,1g
9,5g
0,4g
Kohlehydrate:
davon Zucker:
13,2g
3,7g
50,2g
14,1g
Ballaststoffe: 5,6g 21,3g
Natrium: 0,43g 1,63g

Das entspricht 11 WW ProPoints – für die kleine Menge nicht gerade wenig. Natürlich ziehe ich ein frisches, am besten selbst gekochtes Chili con Carne jedem Fertiggericht vor – wenn es aber mal schnell gehen soll ist so eine Dose Maggi Topfinito durchaus eine tragbare Alternative.

Meine Wertung: 2 MG

3 thoughts on “Kurztest Maggi Topfinito Chili con Carne

  1. mir kommt es so vor, als wäre topfinito einfach nur eine gewöhnliche konservendose, mit weniger inhalt als die selbigen, für einen viel höheren preis..

  2. Billiges NoName-Chili in der Konserve bekommt man bei verschiedenen Discountern sogar für unter eine Euro, das ist richtig. Vielleicht sollte ich tatsächlich mal eine Testreihe machen und verschiedene billigste Produkte dieser Art testen. Der Preis ist für den Inhalt aber auf jeden Fall überzogen, da kann ich nicht widersprechen.

  3. Mittlerweile sind die Topfinos bei uns billiger geworden, ich glaube 1,99€ pro Töpfchen.
    Das geht gerade so für die relativ geringe Menge.
    Die hätte sonst niemand gekauft..

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