Hokifilet in Kräuterkruste „Toskana“ [12.11.2010]

Neben den heutigen Asia-Gerichten in Form von Kao Pad – Gebratener Reis mit Ei, Frühlingszwiebeln, und Gemüse in Sojasauce, Gaeng Panang Moo – Gebratenes Schweinefleisch mit frischem Gemüse und Kaffir Limetten in rotem Panang Curry und Gebratenen Garnelen mit frischem Gemüse in Spezial-Sauce stand heute im Bereich der regulären Küche wieder die übliche Dreierkombination aus Geflügel bei Vitality – heute Feiner Putenbraten in Champignonsauce, dazu Vollkornreis – einer traditionell-regionalen Süßspeise – heute Germknödel mit Pflaumenmus gefüllt, dazu Vanillesauce – und schließlich einem Fischgericht – heute Gebratenes Hokifilet in Kräuterkruste „Toskana“ mit Tomaten-Olivenragout und Salzkartoffeln auf der Karte. Der Putenbraten, den ich übrigens hier schon einmal verzehrt hatte, sah nicht so verlockend aus, Asiatisch hatte ich gestern bereits gegessen und Süßspeisen sind ja sowieso nichts für mich – mal von den Kalorien ganz abgesehen. Blieb also nur noch das Hokifilet, dass mir sogar ganz gelegen kam da es an meinem üblichen Fischtag Mittwoch ja diese Woche mal keinen Fisch, sondern Wild gegeben hatte. Dazu nahm ich mir noch ein Becherchen Weiße Mousse au Chocolat von der Desserttheke. Langsam reicht es aber mit den Desserts, ich hatte diese Woche viel zu oft eines und darf diese Sitte keinesfalls wieder einreißen lassen. Normalerweise gehörten noch schwarze Oliven in die Sauce, da ich diese aber nicht sonderlich gerne mag und wahrscheinlich aussortiert hätte, bat ich die Thekenkraft mir eine Kelle der Paste ohne diese Oliven aufzumachen und sie entsprach diesem Wunsch ohne weitere Rückfragen.

Hokifilet Toskana / Hoki Filet Toskana style

Meine Entscheidung für das Fischgericht erwies sich bereits nach den ersten Bissen als wirklich ausgezeichnete Wahl. Das in eine Panada gebackene, wunderbar zarte Hokifilet erwies sich als absolut Grätenfrei, die Sauce aus Tomaten und Olivenragout – komischerweise machen mir Oliven als Ragout absolut nichts aus – war angenehm fruchtig und passte wunderbar zu dem Fisch und der Sättigungsbeilage Kartoffeln, von denen sich wirklich reichlich auf dem Teller befanden. Eigentlich wäre das Mousse wirklich nicht mehr notwendig gewesen, aber das angenehm schaumige und nach weißer Schokolade schmeckende Dessert schadete auch nicht – außer vielleicht meiner schlanken Linie. 😉
Bei der Allgemeinheit der Kantinengäste lieferten sich der Putenbraten und das Hokifilet heute meiner Meinung nach ein wahres Kopf- an Kopf-Rennen um den ersten Platz in der Beliebtheitsskala. Das Hokifilet gewann dabei, zumindest meiner Meinung nach, um Haareslänge vor dem Geflügelgericht. Platz drei belegten die Asia-Gerichte und auf Platz vier folgte schließlich der Germknödel. Im Nachhinein gesehen wäre ich auch mit dem asiatischen Garnelen-Gericht gut bedient gewesen, aber zwei mal Asiatisch hintereinander ist nun mal nicht mein Ding und wird nur in Ausnahmefällen praktiziert.

Mein Abschlußurteil:
Hokifilet in Kräuterkruste: ++
Tomaten-Olivenragout: ++
Salzkartoffeln: ++
Weißes Mousse au Chocolate: ++

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