Kastenweißbrot / American Soft Bread – das (Back-)Rezept

Heute wollte ich mal meine Backkenntnisse vertiefen und entschied mich dazu, mich am Brotbacken zu versuchen. Das erste Rezept das ich in diesem Zusammenhang mal probieren wollte, war ein einfaches Kastenweißbrot nach Amerikanischer Art (American Soft Bread).

Wir benötigen:

30g Butter
01- Zutat Butter

150g Weizenmehl (Typ 405)
02 - Zutat Mehl 405

300g Weizenmehl (Typ 550)
03 - Zutat Mehl Typ 550

1 Päckchen Trockenhefe
04 - Zutat Trockenhefe

280ml Milch
05 - Zutat Milch

1 gestrichenen EL Zucker
06 - Zutat Zucker

1/2 TL Salz
07 - Zutat Salz

Zuerst geben wir alle Zutaten in eine große Schüssel
08 - Zutaten in Schüssel

und kneten dann alles einige Minuten mit dem Knethaken durch. Ich verwendete zum Schluß auch noch die Hände um den Teig glatt zu ziehen.
09 - Kneten

Den fertigen Teig
10 - vor dem aufgehen

decken wir dann ab und lassen ihn eine Stunde ruhen und etwas gehen.
11 - abgedeckt lagern

Danach hat er sein Volumen vergrößert
12 - Teig aufgegangen

und wir kneten ihn noch einmal kurz durch
13 - auskneten

bevor wir ihn in eine eingefettete Kastenform geben und noch einmal für einmal für etwa eine Stunde abgedeckt ruhen.
14 - In Form geben

Nach etwa einer Stunde sollte er noch einmal ein wenig aufgegangen sein
15 - noch mal aufgegangen

worauf hin wir ihn auf der Oberfläche etwas einritzen
16 - einritzen

und dann den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Ist der Backofen aufgeheizt, geben wir die Form hinein und lassen das ganze etwa 40 Minuten backen.
17 - Backen

Das Ergebnis konnte sich – zumindest für meinen ersten Brotbackversuch – sehen lassen wie ich fand.
18 - fertig gebacken

Auf einem Rost ließ ich es für einige Zeit auskühlen – ich hatte nämlich gelesen dass man frisch gebackenes Brot nicht sofort anschneiden sollte. Auf einen Rost sollte man Brot übrigens legen weil es ansonsten von unten anfängt zu nässen. Ob das Brot durchgeabcken ist kann man übrigens einfach testen, indem man mit dem Fingerknöchel auf den Brotboden klopft. Klingt es hohl ist es durch.
19 - auskühlen lassen

Nach einer halben Stunde war der Laib aber dann so weit abgekühlt, dass ich es wagen konnte ihn anzuschneiden.
20 - angeschnitten

Der Geschmack erwies sich zwar als leicht süßlich, aber ich fand dass es trotzdem auch ganz gut zu kräftigen Belägen wie Wurst passte. Ich hatte zwar erwartet, dass das Brot beim Backen etwas mehr aufgeht, doch auch so war es absolut genießbar und lecker.

21 - Struktur

Frisch schmeckt es natürlich am besten, aber ich bin sicher dass es sich einige Tage in einer luftdichten Tüte auch noch halten wird. Für mein erstes Backexperiment war ich auf jeden Fall mit dem Ergebnis recht zufrieden. Macht Lust auf mehr – mal schauen was es noch so an Backrezepten gibt… 😉

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