Ajvar-Blätterteigschnecken – das Rezept
Da ich von meiner gestrigen Spargel-Pizza noch einiges an Ajvar übrig hatte entschied ich mich heute dazu, damit ein Blech Blätterteigschnecken mit Ajvar anzufertigen.
Was brauchen wir also für ein Blech (ca. 16 Stück)?
Beginnen wir also damit, den Feta in eine Schüssel zu bröseln
und zerkleinern die Knoblauchzehe.
Das Knoblauch fügen wir zum Feta hinzu
und verrühren alles gut miteinander.
Da sich der Feta nicht so gut auflöst, gehen wir außerdem noch mal mit dem Pürierstab durch die Mischung.
Außerdem zerkleinern wir den Kochschinken, indem wir ihn mit einem Messer zerschneiden.
Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt, den Backofen auf 180 Grad vorzuheizen.
Anschließend breiten wir den Blätterteig aus,
bestreichen ihn mit der Ajvar-Mischung
und bestreuen ihn mit dem zerkleinerten Kochschinken.
Dann rollen wir den Blätterteig gleichmäßig von beiden Seiten auf
und wickeln alles in Frischhaltefolie ein. Den so verpackten Blätterteig legen wir für ca. 45 Minuten in das Gefrierach des Kühlschranks.
Durch den Aufenthalt im Kalten die Teigrolle fest genug, dass wir sie anschließend problemlos in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden können.
Die Scheiben geben wir auf ein mit Backpapier ausgelegten Backblechs
und bestreichen sie dort von allen Seiten mit dem verquirlten Eigelb.
Ist der Ofen dann vorgeheizt, schieben wir das Backblech auf der mittleren Schiene hinein und backen dort die Blätterteig-Rohlinge für 20 bis 25 Minuten.
Danach entnehmen wir das Backblech wieder
und können die Ajvar-Blätterteigschnecken am besten noch heiß servieren und genießen.
Obwohl ich das pikantere Ajvar verwendet hatte, erwiesen sich die Gebäckstückchen zwar als angenehm fruchtig und würzig, aber nicht als besonders scharf. Hier hatte wohl auch die Saure Sahne etwas von der Schärfe genommen. In Kombination mit dem zerkleinerten Feta und dem gekochten Schinken ein einfaches, aber überaus schmackhaftes Fingerfood, dessen Rezept ich überaus weiter empfehlen kann.
Eventuell hätte man noch etwas Käse aufstreuen können, ansonsten gab es aber nichts, was noch verbesserungswürdig an diese Rezept wäre. Sowohl in heißer als auch in kalter Form ein wahrer Genuss – was will man mehr? 😉
Guten Appetit