Frosta Nasi Goreng – der Kurztest
Wie ich kürzlich entdeckte, fehlte in meiner Testreihe der verschiedenen Frosta-Gerichte noch das Nasi Goreng. Dies hatte ich zwar bereits im November 2005 mal erwähnt, aber nie einem vollständigen Testbericht verfasst. Das will ich nun heute endlich mal nachholen. Wie üblich ist dieses Gericht als 500g Beutel im Tiefkühlbereich der meisten Supermärkte zu finden, ich selber habe das hier vorgestellte Gericht zum Preis von 2,99 Euro in einem Tengelmann-Markt erworben.
Das Reisgericht nach indonesischer Art besteht laut Herstellerangaben aus 36% Basmatireis, 14% marinierten und vorgegarten Hähnchenbrust-Innenfilet, Erbsen, Möhren, Poree, Mungobohnenkeimlinge, Wirsingkohl, Zwiebeln, Bambussprossen, Sojasauce, Sonnenblumenöl, Speisesalz, einem Curry-Gewürz aus Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander, Senfsaat, Cayennepfeffer, Fenchel und Bockshornkleesamen sowie Zucker, Kokosflocken und Knoblauch. Wie bei Frosta-Gerichten üblich wurden bei der Zubereitung weder Farb- oder Aromazusätze, Geschmacksverstärker, Emulgatoren- und Stabilisatorenzusätze sowie keine chmisch modifizierten Stärken verwendet.
Für die Zubereitung werden zwei Möglichkeiten angeboten: Entweder in der 12 Minuten in der Pfanne oder, abhängig von der Wattzahl, in 14 bzw. 12 Minuten der Mikrowelle. Ich griff wie aus den vorherigen Tests üblich natürlich zur Pfanne. Für diese Zubereitungsart geben wir zuerst drei Esslöffel Öl – ich griff zu Olivenöl – in die Pfanne
verteilen es darin etwas und geben anschließend den noch gefrorenen Beutelinhalt hinzu.
Dann erhitzen wir alles für drei bis vier Minuten auf höchster Stufe
und garen es dann für weitere acht bis neun Minuten. Dabei sollten wir natürlich nicht vergessen, das Ganze mehrmals umzurühren, damit es nicht anbrennt.
Anschließend können wir das Gericht auch unmittelbar servieren und genießen.
Das Gericht erwies sich als angenehm würzig, ohne jedoch wirklich scharf zu sein. Und das Verhältnis der Menge des Reises zum Gemüse fand ich sehr gut abgestimmt, ebenso wie die Menge der zarten und saftigen Hähnchenbrust-Stücke, einer Zutat an der ja sonst immer gerne gespart wird. Dabei erwies sich das Gemüse als angenehm knackig und frisch, man konnte kaum glauben dass es sich hier um ein Gericht handelte, das noch vor weniger als einer Viertel Stunde tiefgefroren war. Aber hier spielte wohl auch die Zubereitung in der Pfanne eine wichtige Rolle – ich bezweifle dass ich mit der Mikrowelle das selbe Ergebnis erzielt hätte. Insgesamt ein sehr leckeres und gelungenes Gericht, das mit Sicherheit nicht nur den Freunden der fernöstlichen Küche gut schmeckt.
Werfen wir zum Abschluss wie üblich noch einen Blick auf die Nährwerte dieses Gerichtes:
Nährwerte: | ||
100g | 500g (Beutel) |
|
Brennwert: | 409 kj 97 kcal |
2045 kj 455 kcal |
Eiweiß: | 6,2g | 31,0g |
Fett: davon gesättigte Fettsäuren: |
1,9g 0,7g |
9,5g 3,5g |
Kohlehydrate: davon Zucker: |
12,9g 3,2g |
64,5g 16,0g |
Ballaststoffe: | 1,8g | 9,0g |
Natrium: | 0,88g | 4,40g |
Zwar klingen 455kcal angenehm niedrig, allerdings dürfen wir nicht die 3 Esslöffel Öl vergessen, wovon jeder noch einmal mit 89kcal zu Buche schlägt, also insgesamt 267kcal. Somit kommen wir zu einer Gesamtsumme von 722kcal für dieses Gericht. Für eine Hauptmahlzeit und angesichts der überaus großzügigen Portion ein nicht optimaler, aber dennoch akzeptabler Wert wie ich finde. Zusammengefasst kann ich somit auch das Nasi Goreng von Frosta vorbehaltlos weiter empfehlen – mit hat es auf jeden Fall sehr gut geschmeckt.
Meine Wertung:
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