Serbisches Reisfleisch [25.09.2015]

Beim ersten Blick auf die heutige Speisekarte unseres Betriebsrestaurants schien heute etwas zu fehlen, denn den Platz des für Freitag sonst üblichen Fisch- oder Meeresfrüchtegerichts im Abschnitt Globetrotter hatte heute ein Serbisches Reisfleisch eingenommen. Außerdem fanden sich noch zwei gute alte Bekannte aus dem Speisenangebot auf der regulären Speisekarte: ein Kaiserschmarrn mit Apfelmus bei Tradition der Region und eine Hähnchenbrust gefüllt mit Mangold und Paprika, dazu Kräutersauce und Reis bei Vitality. Außerdem gab es noch Gebackene Ananas und Banane sowie Pad Pieew Wan – Schweinefleisch süß-sauer mit Ananas, Kirschtomaten und Lauchzwiebeln an der Asia-Thai-Theke. Doch man hatte das Fischgericht nicht vergessen, sondern nur auf die Oktoberfest-Zusatzspeisekarte verschoben, denn dort fand sich ein Gedünstetes Zanderfilet auf Rettichsalat mit Salzkartoffeln. Zander klang schon mal gut und auch mit Salzkartoffeln konnte ich leben, aber Rettichsalat ist absolut nicht mein Ding. Daher entschied ich mich schließlich für das Serbische Reisfleisch, das ich noch durch einen kleinen Becher Johannisbeercreme aus dem heutigen Dessert-Angebot ergänzte.

Serbian rice with meat / Serbisches Reisfleisch

Neben Reis in einer leicht cremigen Tomatensauce fanden sich verschiedene Gemüsesorten wie Erbsen, Champignons, Paprika, Zucchini und Möhren, außerdem kleine Stücke Rindfleisch sowie einige Streifen klein geschnittener Kochschinken. Erschien mir ein wenig so wie eine Resteverwertung, was jedoch nicht an sich nicht schlimm gewesen wäre. Jedoch fand ich die Zubereitung etwas verwürzt: leicht scharf, aber irgendwie standen die Gewürze im falschen Verhältnis zueinander. Aber zumindest war es bei mir nicht so schlimm wie bei einem Kollegen, der etwas später kam, ebenfalls das Reisfleisch gewählt hatte und dessen Zubereitung versalzen war. Meines war nur nicht perfekt, aber noch genießbar. Daher kann ich hier leider keine volle Punktzahl geben. An der cremig-sahnigen Johannisbeercreme, die mit zahlreichen frischen Johannisbeeren versetzt war, gab es aber nichts auszusetzen.
Sah man sich auf den Tabletts der anderen Gäste um, erkannte man dass sich Reisfleisch und die Hähnchenbrust heute ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz eins auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala lieferten, wobei sich die Hähnchenbrust meiner Meinung nach schließlich durchsetzen konnte und die das Reisfleisch auf den zweiten Platz verwies. Platz drei belegte der Zander mit Rettichsalat, gefolgt von den Asia-Gerichten auf dem vierten Platz und dem Kaiserschmarrn auf Platz fünf. Alle Angaben natürlich wie immer ohne Gewähr. 😉

Mein Abschlußurteil:
Reisfleisch: +
Johannisbeercreme: ++

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