Pulled Duck & Pommes Frites [16.03.2017]

Heute gab es mal wieder etwas besonderes unseres Betriebsrestaurants, denn man hatte im Abschnitt Globetrotter Pulled Duck – Gezupfte Ente in Broichesemmel mit angemachten Rokrautsalat, dazu Pommes Frites auf die Speisekarte gesetzt. Das musste ich natürlich unbedingt ausprobieren. Dafür ließ ich die Penne Rigate mit Kürbisbolognese und Parmesan bei Vitality, den Hackfleischspieß mit Zigeunersauce und Reis bei Tradition der Region sowie die Asia-Thai-Gerichte wie Tofu gebacken mit Bratgemüse in Koriandersauce und Schweinefleisch gebraten mit verschiedenem Gemüse in Kokosmilchsauce gerne links liegen. Zur Pulled Duck nahm ich mir noch Ketchup auf die Pommes Frites sowie ein Schälchen Bohnenkerne und Möhren aus dem heutigen Angebot der Gemüsetheke.

Pulled Duck & Pommes Frites

Eine wirkliche Premiere war die gezupfte Ente ja nicht, denn es hatte etwas ähnliches bereits hier gegeben, auch wenn es damals mit einem zusätzlichen frittierten Zwiebelring garniert und mit Kartoffelspalten serviert worden war. Dieses Mal fand sich zwischen den beiden Hälften der Broiche-Semmel der mit etwas Essig und ein paar Gewürzen angemachte Salat aus rohem Rotkraut, eine dicke Tomatenscheibe, etwas milde BBQ-Sauce, Scheiben von Gewürzgurken und natürlich das gezogene Entenfleisch. Letzteres war zwar nur noch lauwarm, aber bei einem solchen Burger kann ich damit durchaus leben. Leider traf dies aber auch auf die Pommes Frites zu, die sogar fast kalt waren. Sie waren zwar noch gerade so genießbar, aber volle Punktzahl kann ich da nicht geben. Und auch mit dem Mischgemüse aus grünen Bohnenkernen und Pariser Möhren war ich nicht ganz zufrieden, denn sie waren zwar noch einigermaßen warm, aber hätten gerne noch etwas länger gegart sein können und daher etwas zu knackig. Das Ganze war also höchstens OK, aber bei weitem nicht perfekt. Ich war dennoch froh, es probiert zu haben.
Sah man sich auf den Tabletts der anderen Gäste um, konnte man erkennen dass auch hier die Pulled Duck das am häufigsten gewählte Gericht war und somit den ersten Platz auf der allgemeinen Beliebtheitsskala für sich eroberte. Auf dem zweiten Platz sah ich den Hackfleischsspieß, der aber nur knapp vor den Asia-Gerichten auf Platz drei lag. Auf dem vierten Platz folgten schließlich die Penne Rigate mit Kürbisbolognese.

Mein Abschlußurteil:
Pulled Duck in Broichesemel: ++
Pommes Frites: +
Bohnenkerne und Möhren: +/-

7 thoughts on “Pulled Duck & Pommes Frites [16.03.2017]

  1. Pulled Duck ! Oh das klingt ja richtig interessant! Ich glaube das muss ich auch mal ausprobieren , vor allem weil bei uns , wenn wir Ente machen meistens etwas übrig bleibt .. ideale Resteverwertung!

  2. Aus Resten? Ich wollte es auch ausprobieren, aber mit frischem Entenfleisch im Slow Cooker. Habe ja leider keinen Smoker. Aber berichte mal, wie du es mit Resten zubereitest.

  3. Klar, gerne wenn wir wieder mal eine Ente im Ofen machen! Da bleibt immer ein Rest , meistens das Brustfleisch und das ist ja ideal zum Zupfen. Ich mag die Brust nicht so gerne, lieber die Schenkel, denn die sind saftiger…Udo sieht das ebenso, darum bleibt die Brust meistens übrig.

  4. Ich habe noch nie eine ganze Ente zubereitet, das lohnt sich bei mir nicht. 😉
    Ich kaufe meistens gezielt Brust oder Schenkel und da bleibt dann kein Rest übrig.
    Aber ich bezog mich eigentlich mehr darauf, dass das Fleisch ja bereits zubereitet ist und ich nicht sicher war ob man es nachträglich noch „zupfig“ schmoren kann.

  5. Na das ist ganz einfach: Du nimmst einfach die Reste vom Entenbraten, zerrupfst das Fleisch, und erwärmst es in einem Topf mit dem Rest Sauce ( den man ja auch noch übrig hat ), und gibst , wenn Du Barbeue Aroma , also Rauch Aroma möchtest etwas ganz normale gekaufte Barbecue Sauce von Heinz, oder Bulls Eye oder Trader Joe´s oder eben Deiner Lieblingsmarke , oder Smoke Aroma ( gibt es im Online Shop zu bestellen ) dazu.Schon hast Du wundervolles Pulled- Was-auch-immer, denn es geht ja mit jedem Bratenrest solange er weich genug zum zerrupfen ist.

  6. Mach doch einfach mal mehr Fleisch, also einen ganzen Braten, dann hast Du noch was für so einen tollen Burger übrig.. das lohnt sich wirklich! Auch Preislich ist es günstiger denn eine ganze Ente oder ein ganzer Schweinenacken kostet am Stück weniger als einzelne Teile. Und die Arbeit ist die Gleiche, ob Du jetzt eine oder drei Portionen machst… Ich mache immer gerne etwas mehr auf einmal.Reste sind doch was Tolles-
    Man kann so viel daraus machen!

  7. Ach so, du schmorst das Fleisch gar nicht mehr zusätzlich, sondern verwendest es einfach in der bereits zubereiteten Form. Da hatte ich schon wieder viel zu kompliziert gedacht. 😉
    BBQ-Sauce und Liquid Smoke habe ich eh vorrätig, sollte also kein Problem sein. Mal schauen was so ein ganzes Ententier kostet und wo ich es her bekomme, dann werde ich einen Teil wohl mal so zweitverwerten…

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