Lauchkuchen mit Feta – das Rezept
Eigentlich wollte ich dieses Rezept schon am Wochenende kochen und hatte alle Zutaten bereits eingekauft, doch letztlich hatte mein Rezept für die Hackfleisch-Blätterteig-Rolle so viele Stücke ergeben, dass ich mir das Ganze bis zum Montag Abend aufgehoben hatte. Und da es schnell gemacht war, ließ es sich auch nach der Arbeit mal eben zubereiten bevor ich mich zu verdienten eigentlichen Feierabend begab. Ich möchte es aber natürlich nicht versäumen, dieses Rezept hier einmal kurz in der gewohnten Form vorzustellen.
Was benötigen wir also für ein Blech (ca. 4 Portionen)?
150g geriebenen Käse
(Ich verwendete eine Mischung aus Edamer und Cheddar)
sowie etwas Olivenöl zum braten
und Salz, Pfeffer und Knoblauchgranulat zum würzen
Beginnen wir damit die Lauchstangen zu waschen, trocken zu tupfen
wobei wir größere Ringe am besten noch einmal halbieren.
Anschließend erhitzen wir in einer Pfanne etwas Öl,
dünsten die Baconwürfel darin etwas an
und geben dann den zerkleinerten Lauch hinzu
um ihn ebenfalls einige Minuten mit anzudünsten bis alles weich ist. Dann nehmen wir die Pfanne von der Platte und lassen alles etwas abkühlen.
In der Zwischenzeit können wir dann auch den Schafskäse würfeln.
Außerdem beginnen wir den Ofen auf 180 Grad vorzuheizen, dann geben wir die Saure Sahne in eine Schüssel,
addieren ein wenig von dem geriebenen Käse,
würzen es kräftig mit Salz, Pfeffer und Knoblauchgranulat
und verrühren dann alles gründlich miteinander zu einer cremigen Masse.
Diese Mischung aus saurer Sahne tragen wir dann großflächig und gleichmässig auf den auf einem Backblech ausgerollten Pizzateig auf,
bestreuen alles mit dem gewürfelten Schafskäse,
verteilen darüber die abgekühlte Lauch-Speck-Mischung
und bestreuen abschließend alles mit dem restlichen geriebenen Käse.
Das Backblech schieben wir dann für 25 – 30 Minuten auf der mittleren Schiene in den Ofen. Eventuell lassen wir ihn die letzten 10 Minuten eine Reihe tiefer fertig garen.
Nachdem wir den fertige Lauchkuchen wieder entnommen haben, lassen wir ihn kurz – für vielleicht fünf Minuten – ruhen
bevor wir ihn schließlich zerteilen, servieren und genießen können.
Sehr lecker kann ich da nur sagen. Mit nur wenigen Arbeitsschritten war es mir mal wieder gelungen, ein überaus schmackhaftes und reichhaltiges Gericht zu zaubern, das sowohl im heißen, frischen Zustand als auch bereits abgekühlt sich als wahrer Genuss erwies. Die Kombination aus Lauch und geräuchertem Speck ist dabei natürlich bereits klassisch, aber auch der Schafskäse und vor allem die gewürzte Saure Sahne fügten sich wunderbar in ein sehr gelungenes geschmackliches Gesamtbild zusammen. Einziger kleiner Dämpfer war dabei die Tatsache, dass der Teig ganz in der Mitte des Blechs nicht ganz fest geworden war – aber hier hatte ich vielleicht einfach zu viel Masse aufgetragen. Aber das minderte den Genuss zum Glück fast gar nicht. Ein sehr empfehlenswertes Rezept, dass sich auch dann eignet wenn es mal etwas schneller gehen soll. Oder man kanne s als Fingerfood für Picknick, Buffet oder Party vorbereiten und kalt servieren. Ich war auf jeden Fall mehr als nur zufrieden mit dem Ergebnis.
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