Spirelli-Topf – Resteverbrauch [14.10.2019]

Hätte ich vorher gewußt dass es heute Hähnchen Biryani – Gebratener Basmatireis mit Mandeln, Cashewkernen und grünem Thai Curry, dazu Hähnchen Nuggets im Abschnitt Daily der Tageskarte unseres Betriebsrestaurants gibt, hätte ich mich vielleicht anders entschieden und die Reste meines Spirelli-Topfs zu Hause gelassen. Die Schupfnudelpfanne mit Kohl, Karotten und Apfelwürfel bei Veggie oder der Abgebräunter Leberkäs mit Spiegelei + drei Komponeten nach Wahl bei Daily, der bestimmt mit Röstkartoffeln und Bratensauce serviert wurde, wären nicht dazu geeignet gewesen. Ebenso wenig wie die Asia-Wok-Gerichte in Form von Gebackenen Frühlingsröllchen oder Gebratenem Rindfleisch mit Thaigemüse und Erdnußsauce. So aber musste ich mich mit den in der Mikrowelle aufgewärmten Resten meines Wochenendgerichts begnügen.

Spirelli-Topf - Resteverbrauch / Leftovers

Nicht dass es schlecht gewesen wäre, eher im Gegenteil, denn wie ich bereits im Hauptartikel erwähnte war schmeckt der Spirelli-Topf am nächsten Tag, nachdem er im Kühlschrank durchgezogen war, fast noch ein wenig besser als frisch. Wie die meisten aufgewärmten Gerichte macht es visuell natürlich nicht viel her, aber hier zählen ja eher die inneren Werte. 😉 Und diesbezüglich wurde ich nicht enttäuscht. Leider ist die kleine Tupperbox, obwohl als Mikrowellengeeignet deklariert, nicht ideal zum aufwärmen, denn selbst bei dreieinhalb Minuten auf 600 Watt blieben heute im Zentrum einige Nudeln auf maximal lauwarmen Level. Auf einem Teller wären sie auf einem kleinen Haufen viel besser verteilt und würden erfahrungsgemäß optimaler erhitzt, aber ich muss ja im Büro damit auskommen, was da ist – und Speiseteller oder eine Abdeckhülle gibt es in der Küche leider nicht. Ich könnte mir theoretisch einen leeren Teller in der Kantine holen, aber das ist mir zu aufwändig. Also lebe ich mit ein paar lauwarmen Nudeln in meinem Mittagsmahls – damit kann ich gut umgehen. Viel ärgerlicher ist es, dass ich dadurch eines meiner Lieblingsgerichte in unserem Betriebsrestaurant, das Chicken Biryani, verpasste habe – aber es war bestimmt nicht das letzte Mal dass ich das Gericht auf der Karte zu finden war, also warte ich einfach ab und freue mich darauf beim nächsten Mal zugreifen zu können. 😉

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