Kritharaki-Hack-Auflauf – Resteverbrauch [09. – 12.08.2020]

Die Menge meines selbst gekochten Griechischer Kritharaki-Hack-Auflauf mit Feta vom Wochenende war doch etwas größer gewesen als ich vermutet hatte. Daher reichte mir das Gericht noch am Sonntag,

Greek kritharaki casserole with feta - Leftovers I / Griechischer Kritharaki-Hack-Auflauf mit Feta - Resteverbrauch I

am Montag (in Homeoffice),

Greek kritharaki casserole with feta - Leftovers II / Griechischer Kritharaki-Hack-Auflauf mit Feta - Resteverbrauch II

am Dienstag (im Büro)

Greek kritharaki casserole with feta - Leftovers III / Griechischer Kritharaki-Hack-Auflauf mit Feta - Resteverbrauch III

und sogar noch am Mittwoch (ebenfalls im Büro).

Greek kritharaki casserole with feta - Leftovers IV / Griechischer Kritharaki-Hack-Auflauf mit Feta - Resteverbrauch IV

Geschmacklich gab es bis zuletzt keine Einbußen, der Geschmack hatte sich sogar noch ganz leicht intensiviert – so wie ich es bei Nudelgerichten schon häufiger festgestellt hatte. Vielleicht ein bisschen eintönig auf Dauer, aber ich kann die Reste ja nicht verkommen lassen. 😉 Zum Glück war das Gericht durchgehend wirklich lecker. Ich kann mich an die damalige Zeit erinnern, als wir Kinder bereits Älter waren und meine Mutter wieder arbeitete, da wurde auch nicht jeden Tag frisch gekocht, sondern am Vorabend vorgekocht und jeder machte sich etwas heiß sobald er nach Hause kam. Da gab es auch das selbe Gericht über mehrere Tage, ich bin es also auch gewöhnt und wurde diesbezüglich bereits in Kindheit und Jugend etwas konditioniert. Außerdem ist es so günstiger als ständig zum Bäcker, ins Betriebsrestaurant oder ins Kebaphaus zu gehen. Oder sich Pizza zu bestellen. Wie dem auch sei: Mir hat es geschmeckt, ich bin satt geworden und habe einiges an Euros gespart. Was will man mehr… ?

10 thoughts on “Kritharaki-Hack-Auflauf – Resteverbrauch [09. – 12.08.2020]

  1. Für ein bisschen mehr Abwechslung könnte man auch kleinere Ausgangsportionen wählen. Man muss ja nicht immer für 4-6 Personen kochen. 😉 Das hat dann allerdings zur Folge, auch unter der Woche sich mal an den Herd zu stellen und etwas neues zu kochen …
    Hilfreich ist übrigens kleines Kochgeschirr. Für Bratgerichte nutze ich im Moment hauptsächlich eine 20er Pfanne, und es gibt auch kleine Auflaufformen (man muss ja nicht gleich in Soufflé-Formen sein Mittagessen aufbacken …). Ein paar gute Vorratsdosen helfen auch, in denen man mal eine halbe Zwiebel oder ein halbes Mettende ein paar Tage einlagern kann.
    Zugegeben, ich bin eher auf Abwechslung konditioniert. Das führte neulich in meiner Krankenhauszeit ein wenig zur Irritation bei der Schwester, die die Essensbestellungen aufgenommen hat. Aber nur anfangs. Dann hatte sie das Prinzip verstanden und bei Frühstück und Abendbrot schon immer gleich das vorgeschlagen, was ich die letzten Tage nicht hatte. Beim Mittag hatte ich leider keine Wahlmöglichkeit, das lag aber im Grund meines Daseins. 😉

  2. Ich muss zugeben dass ich gar nicht weiß wie groß meine Pfannen im einzelnen sind. Mein Problem ist: Wenn ein Gericht für 2 Portionen z.B. nur 100ml Sahne braucht, was mache ich mit den restlichen 100ml bevor sie schlecht werden Oder einem halben Blumenkohlkopf, oder einer halben Möhre? Ich koche ja nur am Wochenende. Daher mache ich lieber etwas mehr und verbrauche alles, Zum umfangreichen Einfrieren habe ich leider keinen Platz. 🤗
    Mit Krankenhausessen habe ich auch so meine Erfahrung, ich erinnere mich da an meinen Aufenthalt im Klinikum Bogenhausen – siehe hier. Das ist kein Gourmet-Essen, aber superschlecht war es auch nicht. Ich erinnere mich aber, dass es zu Mittag immer drei bis vier Gerichte zur Auswahl gab: Vegetarisch, Regulär, Diät und noch irgendwas – Low Carb oder Halal oder so etwas. Keine Ahnung. Ich bin aber allgemein eher ein Gewohnheitsmensch…. 😉 Wenn ich etwas mag, dann konsumiere ich es auch.

  3. Bei mir lags eher daran, dass ich keine Mittagswahl hatte, weil da immer „lt. Verordnung“ stand. Also nur, was der Chefarzt erlaubte. 😉 Oder eben Schonkost. 😉
    Das „nur am Wochenende kochen“ und die Verwendung eines Koch- und Rezeptmanagements, dass tägliches oder zweitägliches Kochen ermöglicht, ohne, dass große Mengen des immer gleichen bei herauskommen, sind da natürlich ein Widerspruch in sich. Ich suche da auch immer noch nach passenden Hilfsmitteln, die einen unterstützen können. Würde auf eine Art Rezeptdatenbank hinauslaufen, die auf Basis vorhandener oder gewünschter Zutaten einen Wochenplan inkl. Einkaufszettel ausspukt, und dann so geplant ist, dass Zutatenreste vom Tag 1 spätestens am Tag 3 zu was völlig anderem verkocht werden.
    Oder man stellt – so wie ich heute – doch den großen Topf auf den Herd, schnibbelt allerlei Sachen hinein, würzt, wässert, kocht und füllt alles im Anschluss direkt in 3 Vorratsschalen. 😉 Ich überlege aber, ob ich beim geplanten Verzehr nicht eine Schale davon mit Käse belege und dann überbacke … Es ist zwar eine Art Suppe, aber sehr viel Wasser habe ich nicht rangemacht. 😉

  4. Ach so, deswegen warst du eingeschränkt. Ich verstehe. Na dann muss man eben Essen was auf den Tisch kommt – das haben uns ja schon unsere Eltern so beigebracht, oder ? 😉

    Ich habe z.B. bei Chefkoch übrigens schon einen Service gesehen, bei dem man Zutaten eingeben kann und er dann passende Rezepte ausspuckt. Aber du meinst glaube ich eher eine längerfristige Planung. Wäre ein interessantes Projekt für eine App oder eine Webseite. 🤔 Aber bestimmt gibt es so etwas auch schon, das ist einfach zu naheliegend als dass nicht schon jemand anders auf die Idee gekommen ist.

    Eine Suppe ohne viel Wasser nennt sich übrigens Eintopf…

    1. Bei den ganzen, sich teils überlappenden Bedeutungen von Suppe, Eintopf, Brühe, Fond, Jus, … Wer soll denn da noch durchsehen?! Aber für den konkreten Fall hätte sich bei noch etwas weniger Wasser vermutlich auch der Begriff „Aufstrich“ geeignet. 😉

      1. So überlappend finde ich die Begriffe gar nicht:
        Suppe: Gericht mit viel Flüssigkeit und Einlage aus Gemüse & Fleisch
        Eintopf: Viel Gemüse und Fleisch in etwas Flüssigkeit zubereitet
        Brühe, Fond & Jus: Nur die entfettete Flüssigkeit mit den Geschmacksstoffen von Gemüse und/oder Fleisch (z.B. Gemüsebrühe, Hühnerbrühe).
        So zumindest mein Verständnis… 😉

        1. Bei Brühe ist meist aber noch das Fett mit drin, dafür sind Fonds konzentrierter und Jus noch mehr konzentriert. Oder purer. Wie man auch immer möchte.
          Aber was bringen Fakten, wenn man sich nur einfach etwas echauffieren möchte … 😉

          1. Wer echauffiert sich denn? Ich habe nur mein Verständnis dieser Begriffe dargelegt…
            Entschuldige wenn da ein falscher Eindruck entstanden sein sollte.

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