Bohnenpfanne á la Bud Spencer – das Rezept

Für das neue Jahr hatte ich mal eine richtige Männermahlzeit auf meinen Speiseplan gesetzt, die vor allem die ältere Generation noch aus den klassischen Western mit Bud Spencer und Terence Hill kennen: Die klassische Bohnenpfanne. Dazu kursieren im Netz viele Rezepte und ich habe mir viele davon angesehen und Gesichtspunkte aus verschiedenen Rezepten zu meiner eignen Version vereint. Um die Bohnennote des Gerichtes besonders zum Ausdruck zu bringen verwendete ich dabei sowohl Kidney- als auch schwarze und weiße Bohnen. Am Ende verfeinerte ich das Gericht noch mit etwas Joghurt, was für die Filme eher untypisch ist, aber es lohnte sich und dämpfte außerdem die Schärfe der Chilis noch etwas. Passender wäre es natürlich noch gewesen wenn ich das ganze über einem Lagerfeuer in einer Eisenpfanne hätte zubereiten können, aber in einer Großstadt wie München ist das etwas schwierig zu realisieren, daher musste es hier der Elektroherd und eine beschichtetet Pfanne ausreichen. Alles in allem ein leckeres Bohnengericht mit reichlich Fleisch das ich gemeinsam mit etwas frisch (auf)gebackenen Knoblauchbaguette aus dem Ofen servierte. Alles in allem sehr lecker wie ich fand. Daher will ich es natürlich nicht versäumen das so entstandene Gericht hier einmal in gewohnter Form vorzustellen.

Was benötigen wir für 4-5 Portionen?

  • 250g Bauchfleisch oder Speck
  • 150g Cabanossi
  • 1 größere Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2-3 frische Chilis
  • 2 Esslöffel Tomatenmark
  • 1 Dose Kidneybohnen
  • 1 Dose schwarze Bohnen
  • 1 Dose weiße Bohnen
  • 500g stückige Tomaten
  • 350ml Gemüsebrühe
  • 2 Teelöffel edelsüßes Paprika
  • 1 Teelöffel geräuchertes Paprika
  • 1 Teelöffel Thymian
  • Salz und Pfeffer
  • etwas Öl zum braten
  • 1 Knoblauchbaguette
  • 150g Naturjoghurt (griechisch)
  • Beginnen wir damit die Cabanossi in Scheiben zu schneiden und diese Scheiben anschließend noch einmal zu vierteln.
    01 - Cut cabanossi in slices / Cabanossi in Scheiben schneiden 02 - Quarter slices of cabanossi / Cabanossi-Scheiben vierteln

    Und auch das Bauchfleisch schneiden wir in mundgerechte Würfel.
    03 - Dice pork belly / Bauchspeck würfeln

    Außerdem würfeln wir die Zwiebel, entkernen die Chilis um sie in kleine Stücke zu schneiden
    04 - Dice onion / Zwiebel würfeln 05 - Mince chilis / Chilis zerkleinern

    und lassen die drei Sorten Bohnen in einem Sieb abtropfen.
    06 - Drain beans / Bohnen abtropfen lassen

    Dann können wir auch schon mit der Zubereitung beginnen. Dazu erhitzen wir etwas Öl auf leicht erhöhter Stufe in einer Pfanne, geben das gewürfelte Bauchfleisch hinein und braten es scharf an.
    07 - Put pork belly in pan / Baufleisch in Pfanne geben 08 - Sear pork belly / Bauchfleisch scharf anbraten

    Wenig später geben wir auch die Cabanossi-Stücke hinzu und braten auch diese an. Gerne können wir dabei ein paar Röstaromen entstehen lassen. 😉
    09 - Add cabanossi / Cabanossi hinzufügen 09 - Add cabanossi / Cabanossi hinzufügen

    Sobald alles gut angebraten ist vermindern wir die Hitzezufuhr auf mittlere Stufe, geben die gewürfelte Zwiebel hinzu und dünsten sie für einige Minuten mit an
    11 - Put onion in pan / Zwiebel in Pfanne geben 12 - Braise onion / Zwiebel andünsten

    um wenig später dann dann auch die zerkleinerten Chilis hinzuzufügen und diese ebenfalls mit anzudünsten.
    13 - Add chilis / Chilis einstreuen 14 - Braise chilis / Chilis mit andünsten

    Schließlich pressen wir noch die Knoblauchzehen hinein und dünsten auch diese mit an. Ich mache Knoblauch immer möglichst spät ins Gericht, da es dazu neigt anzubrennen und bitter zu werden – gerade beim anbraten.
    15 - Squeeze garlic in pan / Knoblauch in Pfanne pressen 16 - Braise garlic / Knoblauch mit andünsten

    Als nächstes geben wir die abgetropften Bohnen in die Pfanne, vermischen sie mit den anderen Zutaten
    17 - Put beans in pan / Bohnen in Pfanne geben 18 - Mix beans with other pan content / Bohnen mit restlichem Inhalt vermischen

    und geben die beiden Esslöffel Tomatenmark hinzu, die wir kurz mit andünsten.
    19 - Add tomato puree / Tomatenmark addieren 20 - Braise tomato puree / Tomatenmark andünsten

    Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, mit dem vorheizen des Backofens auf 200 Grad zu beginnen.

    Dann löschen wir alles mit den Tomaten sowie der Gemüsebrühe ab,
    21 - Deglaze with tomatoes / Mit Tomaten ablöschen 22 - Add vegetable broth / Gemüsebrühe eingießen

    verrühren alles gründlich und lassen es dabei kurz aufkochen. Anschließend lassen wir es auf reduzierter Stufe vor sich hin köcheln.
    23 - Mix & bring to a boil / Verrühren & aufkochen lassen

    Nun würzen wir unsere Bohnenpfanne mit etwas Salz und Pfeffer, je einem Teelöffel edelsüßen und geräucherten Paprikas
    24 - Season with salt & pepper / Mit Salz & Pfeffer würzen 25 - Add paprika / Paprika einstreuen

    sowie etwa eine Teelöffel Thymian. Wer mag kann hier auch noch mit etwas mehr Chilipulver hinzu geben, bei mir reichte die Schärfe der frischen Chilis glücklicherweise vollkommen aus. 😉
    26 - Taste with thyme / Mit Thymian abschmecken

    Inzwischen sollte dann auch der Backofen auf Betriebstemperatur vorgeheizt sein, so dass wir das Knoblauchbaguette hinein schieben und über 8-10 Minuten knusprig aufbacken können.
    27 - Put garlic baguette in oven / Knoblauchbaguette in Ofen schieben

    In der Zwischenzeit geben wir den Joghurt in unsere Bohnenpfanne, verrühren ihn gründlich und lassen das Gericht weiter vor sich hin köcheln.
    28 - Refine with yogurt / Mit Joghurt verfeinern 29 - Stir in yogurt & let simmer / Joghurt verrühren & köcheln lassen

    Sobald das Baguette fertig gebacken ist, können wir es an den vorgesehenen Stellen in Scheiben schneiden.
    30 - Cut garlic baguette in slices / Knoblauchbaguette in Scheiben schneiden

    Diese servieren wir dann als Beilage zur fertigen Bohnenpfanne welche wir dabei gerne noch mit einem zusätzlichen Klacks Joghurt garnieren können.
    31 - Bean pan á la Bud Spencer - Served / Bohnenpfanne á la Bud Spencer - Serviert

    Ich liebe ja sowieso Bohnengerichte aller Art, daher war auch diese Gericht natürlich quasi eine Offenbarung für mich. 😉 Die Tomaten gaben ihm eine wunderbar fruchtige Note und die Chilis sorgten für eine wirklich kräftige Schärfe, die aber durch den Joghurt noch etwas abgemildert worden war. Dazu noch reichlich Fleisch in Form von teilweise knusprig angebratenen Bauchspeck und Cabanossi – was will man mehr? Wirklich sehr lecker. Zum Glück hatte ich mir das Knoblauchbaguette dazu gemacht, um auch den letzten Rest aus dem Teller wischen zu können und nichts zu vergeuden. 😇 Natürlich sind dabei gewisse Ähnlichkeiten mit einem Chili con Carne hier nicht von der Hand zu weisen. Tatsächlich hatte ich noch überlegt zusätzlich auch Mais mit hinzuzufügen, mich aber dann doch dagegen entschieden da ja eigentlich schon genug Hülsenfrüchte zu den Zutaten gehörten. Alles in allem auf jeden Fall ein sehr empfehlenswertes Gericht, das ich mal wieer vorbehaltslos weiterempfehlen kann.

    32 - Bean pan á la Bud Spencer - Side view / Bohnenpfanne á la Bud Spencer - Seitenansicht

    Guten Appetit

    11 thoughts on “Bohnenpfanne á la Bud Spencer – das Rezept

    1. Da hat ja der Wind, der solchen Bohnegerichten meist nachfolgt, doch eine ganze Reihe von Buchstaben aus dem Text geweht. 😉 Kommt Bachfleisch eigentlich von der Forelle? 😉
      Das Gericht ist aber auch die Luxusversion dessen, was in den erwähnten Filmen verspachtelt wird. Ich könnte mir vorstellen, dass das originale Vorbild eher geräucherter Speck und Dosenbohnen in Soße enthielt, ergänzt durch frische Chilis. Aber wer will heute schon sowas essen (und vor allem, wo bekommt man die passenden, wirklich guten Zutaten her)? Das ist ähnlich wie mit dem Chili con carne. Dörrfleisch und frische Chilis, etwas Wasser, mehr war das original vermutlich nicht. Bohnen oder der unsägliche Mais kamen vermutlich erst in der Neuzeit und im schlimmsten Fall erst in Europa dazu.

      1. Du kennst Bachfleisch nicht? Wurde doch damals vom inzwischen verstorbenen Komiker Dirk Bach erfunden…
        Nein, nur ein Scherz, es handelt sich natürlich um Bauchfleisch. Habe den Schreibfehler berichtigte, da hatte wohl mein U geklemmt…
        Beim Original wurden wahrscheinlich Trockenbohnen und Trockenfleisch verwendet, halt Sachen die man lange aufbewahren und auch in einer Satteltasche durch die Wüste transportieren kann. Wir man da allerdings eine Sauce hinkriegt ist eher fraglich. Ich habe mal geschaut und z.B. hier einen Ausschnitt gefunden wo man das ursprüngliche Gericht sieht – das scheint mir ja doch nur aus Bohnen in Tomatensauce zu bestehen. Von Fleisch sieht man da nicht viel.
        Da sowohl Bohnen als auch Mais – ebenso wie die Tomate – aus Mittel- und Südamerika stammen denke ich aber schon dass sie auch im „Original“ vom Chili con Carne vorgekommen ist. Allerdings wahrscheinlich eher mit Dörrfleisch, da gebe ich dir recht. Ich halte da eher Chili con Carne mit Hackfleisch für eine spätere Variation…

        1. Das ist m.E. keine Tomatensoße. Und der Speck ist ja auch eher gering dosiert. Ich könnte mir das vorstellen, dass die Bohnen, wenn sie in Wasser gekocht werden, teilweise zerfallen und dann eine Art Soße bilden. Bei Linsen klappt das ja auch (Dal?) . Muss mal ja nur beim Kochen immer gut rühren, und rühren, und rühren … Der Risotto lässt grüßen. Für die leicht rötliche Färbung zeichnen die frischen Chilis verantwortlich.
          Und da Chili con carne kein mittel- oder südamerikanisches, sondern ein texanisches Gericht ist, gab es nur Dörrfleisch und Chilis. Irgendwann kam dann der mexikanische Einfluss hinzu, mag sein, aber das, was heute als Tex-mex-Küche bezeichnet wird, ist eine Erfindung der Neuzeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Chili_con_Carne#Grundzutaten)

    2. Ich hatte gedacht dass Bohnenkochwasser giftig ist weil es Phasin enthält, aber das trifft wohl nur für grüne Bohnen zu, nicht für weiße oder Kidney-Bohnen. Kann natürlich gut sein dass man das so verwendet hat wie du es beschreibst. Müsste man mal ausprobieren oder genauer recherchieren.
      Dass das Gericht aus der TexMex-Küche stammt ist ja allgemein bekannt. Aber dass Bohnen keine Grundzutat von Chili con Carne ist verblüfft mich jetzt doch etwas. Gerade weil sie ja als eiweißreicher Fleischersatz geradezu prädestiniert dazu erscheinen und sich getrocknet auch fast ewig lange aufbewahren lassen – geradezu ideal für die raue Welt der Cowboys in Texas. 😉

      1. Hast Du auch das mit dem Mais gelesen? Das scheint nicht nur keine amerikanische, sondern auch keine – wie von mir postulierte – europäische, sondern sogar eine deutsche Erfindung zu sein. 😉 Wieder was dazu gelernt.

        Bei grünen Bohnen zerstört das Kochen (die Hitze) das enthaltene Gift, also sollte auch im Kochwasser nix drin sein. Höchstens die Reste. Aber reine Bohnenbrühe ist vielleicht wirklich nicht jedermanns Sache. 😉 Also hinfort damit! Es ist ja letztendlich nur Salzwasser, in denen die Bohnen 10 min. gelegen haben. Blanchierreste sind noch kein Fond. BEi getrockneten Bohnen ist das ja was anderes. Da soll man das Einweichwasser wegtun, da sich dort viele Stoffe gesammelt haben, die die berühmte Bohnenwirkung erzeugen. Allerdings kann man getrocknete Bohnen auch direkt kochen, dauert nur länger. Aber dann bleiben die Flatulenzinitiatoren im Gericht. Wenn man getrocknete Kidneybohnen verwendet, könnte das auch schon eine Erklärung für die Farbe sein. Es gibt aber bspw. auch „Chili-Bohnen“ in der Dose, das sind dann – wenn ich mich richtig erinnere – weiße Bohnen in einer Chili-Soße, die rötlich-sämig ist. Leider habe ich sowas schon ewig nicht mehr in der Hand gehabt und kann dir also nicht sagen, ob dann doch Tomaten mit dabei waren oder nicht.
        Meine Idee wäre, einfach mal schön geräucherten und luftgetrockenten Speck (mit ordentlich Fett) klein schnibbeln, in der Pfanne auslassen, und dann getrocknete Kidneybohnen dazu und Wasser. und dann so lange unter häufigem Rühren köcheln lassen, bis die Bohnen weich und – hoffentlich – die Flüssigkeit sämig geworden ist. Wenn man nicht ständig rühren will, hilft hier sicher ein Thermomix … 😜😎 Cowboys in der einsamen Prärie mit Thermomix … 🤣

        1. Grüne Bohnen esse ich eh nur zu Lamm oder Wild, ich mag eher die ganzen anderen, „normalen“ Bohnen, egal ob weiß, rot oder schwarz. 😉 Das mit dem Mais habe ich gelesen, ja.
          Ich habe ja schon selbst Bohnen eingeweicht, z.b: hier, daher ist das mit dem Einweichwasser natürlich bekannt. Ob rote Bohnen beim Einweichen / Kochen abfärben weiß ich allerdings nicht, bisher habe ich diese Sorte nur aus der Dose verwendet. Ich gehe wirklich davon aus, dass der Rot-Ton der Sauce vom Chili kommt. Bohnen in Chilisauce habe ich bisher allerdings nur ein bis zwei Mal verwendet, die sind aber leider kaum scharf. Öfters habe ich mit Baked Beans in Tomatensauce gekocht.
          Für das minimalste Chili erscheint mir aber tatsächlich dein Vorschlag am praktikabelsten. Dörrfleisch (Beef Jerky) mit getrockneten Bohnen und etwas Wasser lange köcheln lassen. Die Frage wäre nur wie viel Wasser man da verwendet? Oder man macht es wie beim Risotto und gießt immer nach wenn es droht anzubrennen.
          Den Thermomix lehne ich übrigens ab. Nicht unbedingt nur wegen des exorbitanten Preises, aber wo bleibt da der Spaß am kochen? 😇 Ich mag es nun mal zu schnippeln, zu werkeln und zu rühren.

          1. Dann muss ich mich mal outen: Ich habe einen Thermomix. Allerdings noch einen ohne Computersteuerung. Da muss man also auch noch selber kochen. 😉 Bei meinem nächsten Supermarktbesuch muss ich mal nach trockenen Bohnen gucken … Mein Lieblingsfleischer hat doppelt geräucherten Schweinebauch … Ein wunderbarer Speck, den ich dafür verwenden würde. Ich bin ein wenig motiviert, das mal zu probieren.
            Das Risotto-Prinzip mit dem Wasser halte ich auch für das beste. Sonst gibts Bohnenmus. Oder Bohnenstampf.

            1. Ein Thermomix ohne Computer? Von wann ist der? Aus den 90ern der vorherigen Jahrhunderts?
              Hab mir mal so eine Thermomix-Verkaufsveranstaltung angesehen und die Dinger sind schon nicht schlecht und praktisch, aber womit soll ich dann mein Blog füllen? Für die werktätige Mutter die nebenher noch ihre Kinder bekochen muss ist sowas vielleicht sinnvoll, aber für einen Hobbykoch der gerne auch mal experimentiert ist sowas – zumindest meiner Meinung nach – nichts.

              1. Den TM31 habe ich mir offensichtlich gekauft, kurz bevor das computergesteuerte Ding raus kam. Natürlich trotzdem zum vollen Preis. Ich hatte ihn bei gastronomierenden Freunden in der Küche gesehen … Vermutlich bin ich einer der wenigen, der so ein Ding ohne Verkaufsveranstaltung gekauft hat. 😉
                Kreativ sein kann man mit dem Ding noch selbst. Ist wirklich nur ein Handwerkszeug. Und selbst beim computergesteuerten kann man sich selbst was ausdenken und ihn vermutlich selbst programmieren … Trotzdem ist er nicht der Weisheit letzter Schluss und höchstens ein nice2have und bei weitem kein musthave. Dämpfen geht seh gut, selbst auf mehreren Ebenen und teils recht großen Flächen, und eben alles, was sinnvollerweise ständig rührend gekocht werden muss bei halbwegs definierten Temperaturen. Und Pürieren geht auch gut. Ende der Werbeverkaufsveranstaltung. 😉

                1. Ist ja immer so, dass was neues rauskommt kurz nachdem man sich das aktuellen Modell gekauft hat. 😉 Ich bleibe lieber bei den klassischen Methoden, ansonsten hätte ich mir das ganze normalen Küchenzubehör ja umsonst gekauft.
                  Für ein nice2have ist mir ein Thermomix eindeutig zu teuer…

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.