Natsu California Sushi Meat – der Test

Sushi habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr gegessen. Das letzte Mal an das ich mich erinnere war wohl währen einer Schulung in Berlin im Jahre 2000 in einem Floating Sushi Restaurant im Umfeld des Alexanderplatz gewesen und ich weiss noch gut dass ich ziemlich mit der Schärfe des Wasabi zu kämpfen hatte. 😉 Nicht dass ich Sushi deswegen nicht mag, denn eigentlich mag ich sowohl Reis als auch frischen rohen Fisch und die Schärfe des Wasabi wenn man es eben nur richtig portioniert, aber es ergab sich bisher einfach keine Gelegenheit die Sushi-Erfahrung zu wiederholen. Und das obwohl es hier in München mehr als genügend Sushi-Restaurants gibt und auch die meisten Supermärkte sie heutzutage anbieten. Aber auch die Tatsache dass mein geschätzter Blogger-Kollege DirkNB aka. Herdnerd des öfteren Mal zu diesem Gericht greift hat mich inspiriert diesen japanischen Kaltreisröllchen mal wieder eine Chance zu geben. Als erster Berührungsversuch griff ich dabei auf fertige Sushi aus dem Supermarkt zurück. Dort gibt es auch tatsächlich fertige Sushi mit rohem Lachs, allerdings war mir die Sache mit etwa elf Euro zu teuer und nach so langer Sushi-Abstinenz auch nicht das richtige. Zum Glück gab es Alternativen: zum einen California Sushi mit Geflügelfleisch und eine vegane Variante, wobei letztere mit knapp 10 Euro sich auch als preislich ziemlich happig erwies. Ich wählte den Mittelweg und griff zum California-Sushi das mit etwa 8 Euro für die 280g Packung zwar auch nicht gerade ein Schnäppchen waren, aber für meinen vorsichtigen Sushi-Neueinstieg für mich die beste Wahl. 😉
01 - California Sushi - Package front / Packung vorne 02 - California Sushi - Package back / Packung Rückseite
Werfen wir als erstes Mal einen Blick auf den Packungsinhalt: Dieser bestand aus insgesamt neun Sushi in drei Varianten (auf die ich gleich noch näher im einzelnen eingehe) sowie je einem Tütchen Chili-Würzsauce und Röstzwiebeln sowie scheinbar etwas zu kurz geratenen Stäbchen zum essen.
03 - California Sushi - Content / Packungsinhalt
Die Sushi sollte man laut Beschreibung auf der Verpackung übrigens etwa zwanzig Minuten vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen damit sie Zimmertemperatur annehmen – aber notfalls geht es auch direkt aus dem Kühlschrank. 😉

Werfen wir nun einen kurzen Blick auf die einzelnen Sushi-Varianten:

04 - California Sushi - Chicken Mango Chutney
Paniert gebratenes Hähnchenfleisch mit Mango-Chutney und Sesam

05 - California Sushi - Duck Teriyaki
Ente mit Teriyaki-Würzsauce, grüner Gurke und Rosa-Beeren-Sesam-Mischung

06 - California Sushi - Chicken Teriyaki
Gebratenes Hähnchenfilet mit Teriyaki-Gemüse-Würzsauce und Sesam

Wie sich herausstellte handelte es sich bei den Stäbchen um Teleskop-Stäbchen, die man ausziehen konnte damit sie die zur Verwendung notwendigen Länge erreichten.
07 - Telescopic chopsticks / Ausziehbare Essstäbchen

Nun hätte ich die Sushis natürlich auch einfach aus der Packung essen können, aber da ich ja nun so lange schon kein Sushi mehr gegessen hatte wollte ich dieses Gericht doch etwas zelebrieren und richtete es mir visuell ansprechend auf einem Teller an.
08 - California Sushi - Serviert

Zum Verzehr greift man eines der Sushi mit den Essstäbchen oder notfalls auch mit den Fingern, dippt sie kurz in die Chili-Würzsauce und anschließend in die Röstzwiebeln und lässt sie am besten am Stück in seinem Mund verschwinden. Beisst man ab zerstört man die Integrität des Röllchens und es droht im schlimmsten Fall in den Fingern zu verfallen. Wie ich feststellte hatte man im Inneren der Röllchen wohl Nori, also Algenblätter verwendet. Ich habe nie selbst Sushi gemacht und weiß gar nicht ob man die Runden Sushi auch ohne Nori machen kann, aber diese gaben den Röllchen eindeutig noch zusätzlichen Halt. Alternativ zum dippen kann man auch einfach etwas von der Chili-Würzsauce auf dem Sushi verteilen, es mit Röstzwiebeln bestreuen und dann verzehren. Allerdings musste ich feststellen dass diese Sauce eine nicht zu verachtende Schärfe besaß, also musste man etwas vorsichtig damit umgehen. Eindeutig eine Hommage an Wasabi, was ja auch nicht gerade mild ist um es vorsichtig auszudrücken. 😉
Was die drei Varianten anging hatte ich hier keinen eindeutigen Favoriten für mich ausmachen können, allerdings stach die Variante mit dem Mango-Chutney etwas durch seine leicht fruchige Note hervor, die mir sehr zusagte, allerdings standen Ente mit Gurke und Hähnchen mit Teriyaki-Gemüse-Sauce dem nur wenig nach. Den größten Anteil an jeder Rolle nahm natürlich der Klebereis ein, etwas mehr als 2/3el, vielleicht sogar 3/4el, würde ich sagen, der Rest war Füllung wobei man hier mit dem Fleisch nicht sonderlich verschwenderisch umgegangen war – aber das hatte ich bei einem Produkt aus dem Supermarkt-Kühlregal auch nicht anders erwartet. Der Sesam-Mantel passte aber bei allen drei Varianten gut in die geschmackliche Gesamtkomposition und rundete diese exotische Sushi-Variante gelungen ab.

09 - California Sushi - Seitenansicht

Werfen wir am Ende noch einen kurzen Blick auf die Nährwerte dieses Gerichts. Diese liegen bei 119kcal pro 100g, bei 250g Sushi kommen als 477,5 kcal pro Portion zusammen, zuzüglich natürlich der Sauce und den Röstzwiebel, die aber nur einen geringen Anteil einnehmen dürften. Und für knapp 500kcal hatte das Gericht eine recht hohe Sättigungskraft wie ich feststellen durfte. Nichts für den wirklich großen Hunger, aber für ein Abendbrot so wie bei mir oder ein kleineres Mittagessen ist es meiner Meinung nach absolut ausreichend.

Alles in allem erwies sich das California Sushi der Firma Natsu Foods GmbH & Co KG als recht schmackhaft und das macht mir tatsächlich Lust auf mehr Sushi. (Und: Nein, das ist kein gesponsorter Post, sondern meine persönliche Meinung) Also steht sowohl der teuereren Lachs-Variante aus dem Supermarkt oder sogar dem Besuch in einem echten Susi-Restaurant (nach 22 Jahren Abstinenz) nichts mehr im Wege. Nur ob ich selber jemals Sushi machen werde muss ich mir noch genau überlegen, denn dafür braucht man schon einiges an Übung und ich als Wochenend- und Hobbykoch würde kaum die Zeit haben es regelmäßig zuzubereiten. Aber sag niemals Nie, vielleicht komme ich ja noch so sehr auf den Geschmack dass ich es doch mal probiere…

17 thoughts on “Natsu California Sushi Meat – der Test

  1. Willkommen bei den Kaltreisessern. 😉 Die Preise sind wirklich happig. Aber ich vermute mal, dass die von Dir erwähnten Varianten einem richtigen Sushi (was auch immer das ist) näher kommen als die von mir genossenen, die übrigens entschieden preiswerter waren. Rohen Fisch findet sich übrigens ein keinem von mir jemals gegessenen Sushi (ich war noch nie in einem Sushi-Restaurant), ich kenne nur die Varianten, wo der Lachs zumindest geräuchert bzw. gebeizt war. Also gar und haltbar.
    Ehrlich gesagt komme ich bei deiner Variante oben, die übrigens etwas mehr handmade aussieht als das, was ich immer kaufe, irgendwie über die Röstzwiebeln nicht hinweg … Und überlege gerade zentraleuropäische Sushi-Varianten (auch ohne Reis). Dänisches Sushi: Man wickle ein Hotdog (mit Röstzwiebeln und Soßen und Brötchen) in eine Nori-Alge und schneide es dann in dicke Scheiben. Oder ein deutsches Sushi: Auf dem Noriblatt werden Pommes verteilt, darauf eine Currywurst mit etwas Soße, dann alles einwickeln und in Scheiben schneiden. 😉 Und wenn man das Nori-Blatt durch ein großes Kohlblatt ersetzt … Ich glaube, ich habe zu viel Phantasie … 😉

    1. Rezepte wo man irgend etwas in irgend etwas anderes einwickelt gibt es glaube ich in jeder Kultur. Deswegen ist es aber nicht gleich ein Sushi. 😉 Oder würdest du die klassische deutsche Rindsroulade gern als Beef-Sushi bezeichnen? Auch wenn man ein Nori-Blatt mit einwickelt bleibt es eben eine Roulade.
      Ich würde auf jeden Fall bei Gelegenheit (nicht gleich die nächste Woche, aber bald mal) die Lachs-Sushi ausprobieren wollen. Aus der Produktbeschreibung geht es zwar nicht ganz hervor ob es sich dabei um Räucherlachs handelt, aber ich geh mal einfach davon aus – roher Fisch würde sich wohl kaum länger im Kühlregal bzw. Kühlschrank halten. Sollte ich mal bereit sein fast elf Euro für Kaltreisröllchen auszugeben, werde ich aber natürlich gern darüber hier berichten. 😇

      1. Na, wenn ich jetzt mal tief in meinen Gehirnwandungen irgendwelche Wissensreste abkratze, ist Sushi doch sowieso nur die Nori-Alge und der Reis, der darin eingewickelt ist. Sobald noch mehr dazu kommt, ist es i.e.S. kein Sushi mehr und hat seine eigenen Begrifflichkeiten wie Sashimi, Nigiri, & Co. Allerdings hat sich wohl Sushi als allgemeiner Oberbegriff auch durchgesetzt. Zumindest bei uns.
        Beef-Sushi ist eine schöne begriffliche Idee. Jetzt nicht unbedingt für die Roulade, aber als echte Sushi-Idee. Irgendwas, was nicht in Nori eingewickelt wird, sondern ein eine Scheibe dünnen Roastbeaf-Aufschnitts. 😉
        Das die Roulade kein Sushi ist, ist doch klar, wird sie doch im allgemeinen heiß serviert. 😉

        1. So genau habe ich mich leider nicht mit dem Thema Sushi auseinander gesetzt- Die Begriffe sind mir bekannt, aber ich verfüge selbst über zu wenig praktische Erfahrung mit dieser Art von Speisen um sie genau zuordnen zu können. Aber prinzipiell finde ich die Idee von kalten, gefüllte Röllchen mit Reis und ggf. auch Algenblatt gar nicht mal so falsch. Dass das Gericht durch irgendwelche Saucen dann seinen finalen Geschmack bekommt ist in der asiatischen Küche ja nicht ungewöhnlich – ich erinnere mich da nur an die Gerichte von der Wok-Theke in meinem Betriebsrestaurant zurück, die ja auch nur aus gebratenen Gemüse mit einer bestimmten Fleischsorte und einer Asia-Sauce bestanden, die dann immer das Gericht definiert hat. 😉
          Bei Sushi ist da ja ganz ähnlich, denn vor allem in der traditionellen Form wird der Geschmack viel durch die Kombination von Sojasauce und Wasabi definiert. Ohne diese wäre die Kombination auf Fisch/Fleisch mit Gemüse und Reis wohl eher lasch im Geschmack. Ist genau wie bei Pommes: Ohne alles sind sie essbar, aber wirklich gut werden sie erst in Kombination mit Ketchup und/oder Mayo.

          1. Oder etwas Paprika im Salz. 😉 Dann werden sie auch schon leckerer. 😉
            Naja, am Sonntag gibts dann angerichtete Sushi-Bilder bei mir im Blog. Ich darf hier aber schon mal über die Preise reden. Das kleine vegane Pack lag preislich unter 3 Euro (ich glaube, sogar unter 2,50 €), das große, was ich neulich schon mal in Packung und morgen auf einem Teller zeige, schlägt mit 6,50€ zu Buche. Discounterware eben. 😉

            1. Wäre noch Interessant zu wissen viele Gramm Sushi man für diesen Preis bekommt, dann könnte man einen Durchschnittspreis berechnen. 😉
              Ich selber habe bisher in den Billig-Discountern nie aktiv nach Sushi gesucht, aber ich werde das in Zukunft mal tun und schauen was es sonst noch so gibt. Das was ich hier präsentiert habe war schon aus einem etwas teureren Supermarkt, aber es gibt bestimmt günstigere Alternativen…

              1. Du kannst Fragen stellen … Die Packung ist schon entsorgt. Du wirst es dir aus dem Foto morgen selbst ableiten müssen. In der Packung waren die Röllchen in zwei Größen und selbst die großen wirken kleiner als die oben abgebildeten. Zumindest etwas. Aber dafür waren dann 6 große, 8 kleine Röllchen und noch vier Reis-mit-Fisch(-Eiweiß)-Häppchen dabei.
                Billig-Discounter ist auch irgendwie wie „nachrecherchieren“. 😉

                1. Ich gehe mal davon aus dass die Packung – visuell gesehen – etwas kleiner war als meine hier mit 9 Kaltreisröllchen (= 250g), also schätzungsweise 180g. Also nichts um komplett satt zu werden, aber ein netter Snack oder halt für den kleinen Hunger. Vor allem für den Preis. 😉
                  Für mich gehören z.B. Netto, Lidl oder Aldi zu den Billig-Discountern während Edeka und teGut zu den „besseren“ Supermärkten mit vielen Markenwaren gehören. Rewe ist eher Grauzone, da sich sich sowohl im höherpreisigen Bereich bewegen als auch mit ihrer Hausmarke Ja! den niedrigpreisigen Bereich in fast allen Produktkategorien bedienen. Edeka macht das teilweise zwar mit gut & günstig auch, aber die Abdeckung aller Produktbereiche bei Rewe ist – zumindest gefühlt – weitaus dichter. Wenn es ein Produkt gibt, gibt es dort in 80% der Fälle auch eine deutlich günstigere Ja!-Alternative.
                  Aber ich bezweifle dass es Sushi von Ja! oder gut & günstig gibt.
                  Die Discounter die ich unter dem nicht abwertend gemeinten Begriff „Billig-Discounter“ zusammengefasst habe haben zwar auch Hausmarken, aber da sie eher nur die Standard-Produkte als Markenwaren haben – Aldi mal ausgenommen, die haben fast nur Hausmarken – fällt das weniger auf. Wobei viele Hausmarken bei Aldi wiederum Markenprodukte zu günstigeren Preisen sind – siehe dazu auch hier. Ich weiß, der Markt ist weitaus komplizierter als ich das normaler Konsument das Wahrnehme, aber ich gebe gerne zu: Ich greife gerne auch mal zur Hausmarke wenn ich dadurch ein paar Cent spare – vor alle bei so nebenläufigen Produkten wie Sahne zum kochen, Tomaten in der Dose oder Margarine fürs Brot. Bei Primärprodukten wie Fleisch gebe ich wiederum gerne etwas mehr aus.
                  Aber um mal wieder auf Sushi zurückzukommen: Ich habe mir vorgenommen in Zukunft mal den einen oder anderen Fertig-Sushi sowohl von den günstigeren Anbietern als auch von den teueren Varianten zu testen, da ich jetzt wirklich auf den Geschmack gekommen bin. Ist ein angenehm schnell servierter Snack oder – abhängig von der Größe der Portion – auch mal eine komplette kleine Mahlzeit.

                  1. Eigentlich gibt es, um es pauschal einfach zu machen, nur noch zwei Ebenen im LEH, wobei die Grenzen nicht immer genau definiert bzw. eingehalten werden. Früher™ gab es teilweise sogar drei Ebenen. Bsp: Penny, Minimal, Rewe. Discounter, mitteilpreisig, Vollsortimenter. Und alles aus dem gleichen Hause. Die anderen großen Truppen EDEKA, METRO liefen damals auch schon nur zweigleisig, also einen Discounter und einen Vollsortimenter (wie die REWE-Gruppe mittlerweile auch). Und in jedem Vollsortimenter steckt mittlerweile auch ein Discounter, man muss sich eben nur bücken. 😉 Wobei es da manchmal ein wenig an der zur Verfügung stehenden Ladenfläche liegt. Und es ist hier wie bei vielen anderen: Es gibt 3 oder 4 Firmen, die dahinter stehen, die bekannten Marken sind Töchter und Söhne untereinander (REWE – Penny, Lidl – Kaufland, EDEKA – Netto (rot, ohne Hund) usw.)
                    Und dann die Eigenmarken. Viele sind gut, manche sogar besser als vergleichbare Markenprodukte. Aber wenn sie auch aus bekanntem (Marken-)Hause kommen, müssen sie nicht auch die gleiche Qualität haben. Beide Produktkategorien haben ihre Abnehmer, und so ist der Marken-Anteil selbst bei Aldi mittlerweile höher, als man denkt. Allerdings finde ich gerade auch hier manches „Qualitätsprodukt“ unter Eigenmarke doch überbewertet.
                    Ich glaube, REWE verkauft ein Sushi unter Eigenmarke „REWE“, „mein“ Sushi von Lidl ist aber auch keine Marke, die man anderswo auch sieht. Naja, hächsten Freitag gibts aber kein Sushi mehr. Langsam wirds etwas viel. Ich muss auch mal woanders einkaufen. 😉

                    1. Ja, man „schießt“ sich mit der Zeit auf eine gewisse Gruppe von Läden ein bei denen man immer wieder einkauft, das kenne ich von mir selbst.
                      Bei Rewe in meiner Gegend gibt es leider kein fertiges Sushi im Online-Angebot, nur die Zutaten dazu. Aber im Allgemeinen Angebot ist so etwas zumindest verfügbar – Nur eben nicht in meiner Region. 🤷‍♂️
                      Mal sehen wie es bei Edeka und Netto aussieht. Aber die Verfügbarkeit hängt natürlich auch immer von der Nachfrage ab. Kein Händler legt ein Produkt in die Regale die dann kaum einer kauft….

                    2. Da wäre ich mir nicht ganz so sicher. Bsp.: Kalte Milchgetränke mit Kaffee: Überall, wo ich einkaufe, stehen die Varianten unter dem Namen „Cappucchino“ rum, weil die keiner kauft. „Latte Macchiatto“, „Latte Espresso“ bekommt man schon weniger, da muss man drauf zukommen. Es gibt aber noch mindestens drei weitere Varianten, die es mal gab, die ich aber schon ewig nicht gesehen habe und die ich sehr gern kaufen würde.
                      Anderes Beispiel: Königsberger Klopse fertig im Glas. Die standen mal in einem Supermarkt so lange rum, die Soße begann sich zu trennen und es sah sehr komisch aus. Wir lernen: fertige Königsberger immer nur in Dosen kaufen! 😉
                      Was die Läden betrifft, versuche ich eigentlich, zu rotieren: Lidl, Netto (rot), Netto (schwarz, mit Hund), Aldi, Rewe. Mehr gibt es im direkten Einzugsbereich sowieso nicht. Im Randbereich kommt demnächst ein Penny dazu. Gucken kann man ja mal. Kaufland ist mir zu groß, Dank deren Einkaufspolitik ist die Angebotsvielfalt aber nicht gegeben. Irgendwann demnächst soll es auch einen „Globus“ geben. Ob ich da mal hinfahre? Im Vorgänger „real,-“ war ich schon 10 Jahre nicht. Wenn das mal reicht.

                    3. Ja, es hat schon seinen Grund dass viel nur in undurchsichtigen Behältnissen verkauft wird. Manche Dinge würden ansonsten wohl eher zum Ladenhüter. 😉
                      Die Verfügbarkeit von Discountern und Supermärkten ist München natürlich viel besser gestellt. Hier gibt es so ziemlich alles an Einzelhandels-Ketten – abgesehen Mal von Aldi Nord.
                      Kaufland gibt es auch in meiner Nähe, allerdings ist mir das mit seinen zwei Stockwerken viel zu groß und unübersichtlich. Ist natürlich nichts im Vergleich zu den Giga-WalMarts in den USA, aber meiner Meinung nach sollte für ein angenehmen Einkauf der Markt eine bestimmte Größe nicht überschreiten…

                    4. Da gibt es sogar Forschung zu: Je größer die Auswahl desto überfordeter der Kunde. „mein“ nächstgelegender Kaufhof hat zwei Etagen Parkdeck obendrüber. Aber das drunter, also der eigentliche Laden, ist mir im Allgemeinen auch zu groß, zumal oft mit der Größe die Vielfalt nicht steigt. Interessant sind nur die Läden hinter der Kasse.

                    5. Es ist ja „KaufLAND“, nicht Kaufstadt oder Kaufdorf. Vielleicht machen sie ihre Läden deswegen so groß. 😋
                      Aber du hast recht: Mit der Größe steigt eindeutig nicht die Vielfalt der angebotenen Produkte…

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