Vollkornbrot mit Bockwurst & Cornichons [30.11.2022]

Wholewheat bread with bockwurst & cornichons - Served / Vollkornbrot mit Bockwurst & Cornichons - Serviert

Auf einen Wunsch auf einem Kommentar bei Flickr hin zeige ich heute mal ein typisches kaltes Mittagessen aus Brot und Wurst. Heute gab es ein mit Butter und Tzatziki bestrichenes gevierteltes Vollkornbrot mit einer kalten halbierten Bockwurst und zwei halbierten Cornichons. Die Bockwurst, eine Hausmarke eines Discounters, war was die Schale anging nicht so ein guter Kauf, denn sie erwies sich als recht Widerstandsfähig so dass ich mich entschloss sie vor dem Verzehr doch noch zu entfernen. warscheinlich handelte es sich um Kollagendarm, also essbaren Kunstdarm. Dazu passen meiner Meinung nach immer gut ein paar knackige Gewürzgurken, auf französisch auch Cornichons genannt. Im Nachhinein gesehen hätte ich die Wurst vielleicht noch heiß machen können, vielleicht in der Mikrowelle, dann hätte ich zumindest ein teilweise warmes Mittagessen gehabt. Aber es ging letztlich auch so, Hauptsache ist ja dass man was im Magen hat.

Wholewheat bread with bockwurst & cornichons - Side view / Vollkornbrot mit Bockwurst & Cornichons - Seitenansicht

6 thoughts on “Vollkornbrot mit Bockwurst & Cornichons [30.11.2022]

  1. Bockwurst in der Mikrowelle! Immer wieder ein Vergnügen. Als ob man ein lebendes Meerschweinchen röstet: das pfeift und quiekt aus dem Gerät, dass es nur so eine Art hat. Da ich aber ein Kombigerät habe, dass neben Mikrowelle auch Heißluft kann, bin ich dazu übergegangen, die Bockwurst quasi zu backen.
    Danke meiner vor ein paar Wochen beendeten Quarantäne, bei der ich mich habe beliefern lassen und auf Bockwurst aus einer Großfleischerei ausweichen musste, bin ich jetzt doch sehr froh, wieder selbst einkaufen gehen zu können, inkl. Weg zu meinem Lieblingsfleischer mit sehr schönen, schmackhaften und gut bedarmten Bockwürsten. Was war ich froh, mal wieder in sowas zu beißen … Discounter- oder Supermarktware kommt mir nur im äußersten Notfall ins Haus.

    1. Ja, jetzt ist die Mikrowelle plötzlich wieder das „böse“ Küchengerät. 🤪 Nachdem du sie in einer deiner vorherigen Kommentare relativiert hattest. Ich könnte sie auch in heißem Wasser kochen, in der Kombi-Mikrowelle oder in der Pfanne grillen, im Ofen backen, in der Heißluftfritteuse frittieren oder so lange zwischen meinen Handflächen rollen bis sie heiß ist. Ist doch egal. 😉 In der Mikrowelle geht es halt am schnellsten und ich würde nie ein Lebewesen da rein setzen.
      Ich habe hier in München, wo fast alle Fleischereien Vinzenz Murr heißen (Quasi-Monopol) leider keinen Lieblingsfleischer. Früher bei meinen Eltern war das noch anders, da gab es noch viele Metzger die selbst geschlachtet haben. Aber die Zeiten ändern sich. Von den Preisen will ich gar nicht reden. Die Bockwürste der Discounter Hausmarke waren bestimmt nicht beste Wahl, aber sie erfüllen ihren Zweck: Sie sättigen und geben das Fleisch-Feeling das ich als Nicht-Vegetarier / -Veganer so schätze.
      In Zeiten von hoher Inflation muss man eben auch mal mit weniger als dem maximalen Luxus auskommen können. Vor allem so kurz vor Monatsende… 🤷‍♂️

      1. Habe ich geschrieben, dass die Mikrowelle böse ist? Nein, habe ich nicht. Ich habe nur beschrieben, wie sich eine Bockwurst in der Mikrowelle verhält. Man kann sie darin erwärmen, muss dann aber die Pfeif- und Platzgeräusche ertragen. Das liegt eher an der Bowu und nicht an der Mikrowelle.
        Vielleicht hilft es ja, die Leistung der Mikrowelle etwas zu minimieren, um das Pfeifen und Quieken der Bowu zu unterbinden. Aber leider lässt sich ja Leistung meist gar nicht regulieren, sondern nur die Ein- und Ausschaltzeiten der Mikrowelle im Garprozess. Soll heißen: Wenn man eine 800W Mikrowelle auf 400W stellt, strahlt die trotzdem mit 800W, nur eben die halbe Zeit.
        Bei den Großfleischereibockwürsten gefallen mir mehrere Sachen nicht. Das fängt beim Geschmack an und hört bei der Konsistenz nicht auf. Da verzichte ich lieber und freue mich auf die besseren von meinem Fleischer, die es dann seltener gibt.

        1. Dann hatte ich das mit der Mikrowelle falsch verstanden – ich bitte um Verzeihung für das Missverständnis. Ich habe es heute mal ausprobiert und kann das mit dem Pfeifen tatsächlich bestätigen. Mehr dazu im Beitrag von heute.
          Habe leider schon länger keine Bockwürste mehr verzehrt die nicht in einem Industriebetrieb gemacht wurden, daher kann ich den Unterschied nicht beurteilen. Aber ich glaube dir gerne dass es da geschmackliche Unterschiede gibt. Aber ich bin da auch nicht so empfindlich – Hauptsache Fleisch… 😉

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