Die Hitze der letzten Tage hatte mich etwas vom kochen abgehalten und ich habe mich primär von belegten Broten ernährt, doch heute hatte ich mir zwei Regensburger Würste und frische Brötchen mitgebracht, die ich mir zu einem schnellen Mittagessen verarbeitete. Also halbierte ich die beiden Würste, klappte sie auf auf schnitt die Pelle etwas ein damit sie beim anbraten nicht aufplatzt. Danach kamen sie für 7-8 Minuten in die Pfanne.

Danach kamen sie auf mit Ketchup beschmierte frische Brötchen und wurden noch mit etwas abgetropften Krautsalat garniert – fertig waren meine Regensburger-Krautsalat-Burger. 😉 Das Abtropfen des Krautsalats in einem kleinen Sieb verhindert dabei dass die Brötchen zu sehr durchweichen.

Leider gingen die aufgeklappten und angebratenen Würstchen nicht über die volle Breite der Brötchen, aber dennoch konnte ich bei jedem Bissen auch ein Stück Regensburger „ergattern“. Und die Kombination der angenehm würzigen und gute durchgebratenen Knacker mit fruchtigem Ketchup und knackigem Krautsalat erwies sich als überaus gelungen. Ich habe erst später gelesen dass man Regensburger traditionell mit Scheiben von Essiggurken, süßem Senf und Meerrettich garniert, aber da ich weder Senf noch Meerretticht mag hatte ich mit meiner eigenen Kreation – zumindest meiner Meinung nach – eine gute Alternative gefunden. Einzig dass ich nicht an Essiggurken gedacht hatte ärgerte mich etwas, aber wahrscheinlich wären sie eh in all dem Krautsalat geschmacklich untergegangen.

Mit 3,75 Euro für nicht mal 200g Würstchen ein nicht gerade billiger Spaß, aber es lohnt sich geschmacklich auf jeden Fall. Mit hat es auf jeden Fall geschmeckt. Nur Schade dass die Regensburger so klein waren, ich muss mich mal umschauen ob ich die auch noch in größerer Variante finde.