Frikadellen-Krautsalat-Dog

Meatball Coleslaw Sandwich
Als kleines Lebenszeichen präsentiere ich heute mal meine neuste Kreation: den Frikadellen-Krautsalat-Dog. Saftige Mini-Frikdellen auf knackigem, mit Paprikastreifen versetztem Krautsalat und garniert mit Ketchup im knusprig aufgetoastetem Hotdog-Brötchen. Wichtig ist dabei dass man den Krautsalat vor dem Auftragen aufs Brötchen gut abtropfen lässt, ansonsten weicht das Backwerk schnell durch, wird instabil und macht den Frika-Dog nur noch schwer essbar. Ansonsten eine wirklich leckere Sache, kann ich vorbehaltlos weiter empfehlen.

8 thoughts on “Frikadellen-Krautsalat-Dog

  1. Dein Warnhinweis mit dem Krautsalat erinnert mich an einen Restaurantbesuch vor Jahren … Es waren wohl Wildwochen und ich bestellte einen Wildburger. Darin befand sich zwar kein Burgerpaddy, sondern was geschmortes und in dünne Scheiben geschnittenes, aber darum gehts nicht. Das Burgerbrötchen, gut 20 cm im Durchmesser, war ein sehr luftiges Sesambrötchen, das vemutlich, obschon sehr viel größer, aus weniger Teig gemacht wurde als deine Hotdogsemmel. Den Burger aus der Hand essen, konnte man also sowieso vergessen. Zur Krönung gab es noch ein kleines Kännchen Bratensaft dazu, den ich fürs Einditschen genommen hätte, wenn mich nicht der Service darüber aufgeklärt hätte, dass man diesen Bratensaft über den Burger schüttet, was quasi augenblicklich zur Auflösung des Burgerbrötchens führte. Nur gab es leider keinen Löffel für die Matschepampe, die sich dann auf meinem Teller bildete.

    1. Bratensaft über Burger hab ich auch schon häufiger im Internet gesehen, aber den Sinn darin habe ich noch nie gesehen. Vollkommen unsinnig. Da geht jegliches Burger-Feeling verloren.
      Bei größeren Burgern wie hier esse ich sie aber sowieso mit Messer und Gabel, die kann man einfach nicht abbeißen wenn man keine Maulsperre bekommen möchte. 😉

  2. Na, der geht ja noch. Einmal mit der flachen Hand zusammenpressen (so vorhanden, vorher das Spießchen rausnahmen, das eitert sonst sehr schwer wieder aus der Hand), und dann isst es sich doch gut aus der Hand. Ich habe den Namen vergessen, aber es gibt dafür sogar eine spezielle Griff-Art, damit das besser klappt. Neulich hatte ich auch mal einen anständigen Burger auf Arbeit zum Mittag (https://herdnerd.de/wp-content/uploads/sites/6/2023/08/20230818_1208265064600220861616662.jpg), der war noch was größer. Aber lecker und man konnte ihn – etwas Dönererfahrung vorausgesetzt – auch gut aus der Hand essen. 😉

    1. Es geht ja nicht nur um die Höhe sondern auch um die Breite. Ich greife da dann lieber zu Messer und Gabel und Viertel oder Achtel den Burger (je nach Größe) vor dem Verzehr. Aber klar dass der Holzspieß vorher raus muss. Aber ein guter Burger brauch so etwas auch nicht wirklich. 😉 Zumal ich eh nicht so der Freund von Essen ohne Besteck bin.

      1. Im großen und ganzen gebe ich dir da recht. Gerade auch Speisen mit Soße würde ich immer gern mit Besteck essen. Ludwig XIV. aß ja noch alles mit den Fingern, aber er hatte auch genug Leute um sich herum die Servietten hielten, an denen er sich die Finger abwischen konnte. In Nichtganzfernost wird ja auch noch gern vom Bananenblatt nur mit den Fingern gegessen, dabei geschickt Soße mit Reis oder Fladenbrot aufgenommen. In Richtigfernost kommen dann ja die Stäbchen dazu …
        Für gute Pommes mit Burger bräuchte ich allerdings auch kein Besteck, sondern auch nur die Serviette. Aber sie müssen gut zubereitet sein, die Pommes also noch fetttriefend und der Burger nicht soßetriefend

        1. Da ich mir nicht immer direkt vor dem Mittagessen die Hände waschen kann bin ich da etwas vorsichtig mit Verzehr mit den Händen. Selbst in der Imbissbude nehm ich mir für die Pommes immer noch so eine kleine Gabel dazu – früher aus Plastik, heute meist aus Holz. Und beim Döner im Fladenbrot ist ja meist noch so ein Papier drumrum, damit man nicht direkt das Brot anfassen muss.
          Burger mit Stäbchen essen würde ich aber gerne mal sehen. 😉

          1. Ganz kleine Burger, die dann in Frühlingsrollenteig eingewickelt werden und dann frittiert. Oder in diesen – fast ein – Nudelteig, und dann dämpfen als Dim Sum.

            1. Dann ist es ja kein Burger mehr, sondern eine Frühlingsrolle im amerikanischen Stil. Aber auch dafür gibt es bestimmt schon Rezepte im Internet. 😉 z.B. hier.

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