Südwind Rostbratwürstchen mit Kartoffelpüree & Sauerkraut – der Test


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Heute war es für mich mal wieder an der Zeit eines der Südwind Fertiggerichte zum Mittag zu verzehren. Aus der großen Auswahl die ich noch vorrätig habe wählte ich dazu die Rostbratwürstchen in einer kräftig-würzigen Sauce mit Kartoffelpüree und Weinsauerkraut, eine Portion von 480g die – im Set bei Amazon bestellt – mit etwa 3,14 Euro gekostet hatte. Wie ich bereits in vorherigen Artikeln zu Fertiggerichten dieser Produktlinie erwähnt hatte, gehört die Südwind Lebensmittel GmbH zu Wingert Foods aus Cuxhaven, die u.a. auch die Fertiggerichte herstellt, die unter der Rewe Eigenmarke ja! vertrieben werden. Aber das nur am Rande erwähnt. Werden wir also einen Blick auf die Papp-Umverpackung, auf deren Front großflächig der übliche „Serviervorschlag“ präsentiert wird.
01 - Bratwursts with mashed potatoes & sauerkraut - Package front / Rostbratwürstchen mit Kartoffelpüree & Sauerkraut - Packung vorne
Auf der Rückseite finden sich schließlich ein paar mehr Details zu dem Gericht.
02 - Bratwursts with mashed potatoes & sauerkraut - Package back / Rostbratwürstchen mit Kartoffelpüree & Sauerkraut - Packung hinten
Laut der dortigen Angaben besteht das Gericht aus 35% Kartoffelpüree, Wasser. 18% Winsauerkrautzubereitung, 15% Rostbratwürstchen, Senf, modifizierte Stärke. Tomatenmark, Zucker, Sellerie, Zwiebeln, Gewürze, Guarkernmehl als Verdickungsmittel, karamellisierterm Zucker, Rapsöl, Sahne und Speissalz. Das Gericht schlägt dabei lt. Hersteller mit 456 kcal für die 480g Portion zu Buche.
Für die Zubereitung werden zum einen die Mikrowelle mit einer Dauer von 3,5 bis 4,5 Minuten sowie ein Wasserbad mit einer Dauer von 20 Minuten (plus Vorheizzeit des Wassers) vorgeschlagen. Da fiel es mir nicht schwer mich wie üblich für die Zubereitung in der Mikrowelle zu entscheiden.
Öffnet man den Pappkarton findet man darin, wie üblich, eine luftdicht mit Folie verschlossene Plastikschale, dieses Mal mit drei Fächern. Das kleinste beinhaltet dabei das Weinsauerkraut, das etwas größere das Kartoffelpüree und die größte die Rostbratwürstchen samt der – ebenfalls wie üblich – viel zu großzügig bemessenen Sauce.
03 - Bratwursts with mashed potatoes & sauerkraut - Bowl with foil / Rostbratwürstchen mit Kartoffelpüree & Sauerkraut - Schale mit Folie
Nun stechen wir die Folie über jedem Fächer mehrfach mit einem spitzen Gegenstand ein und erhitzen das Gericht in der Mikrowelle. Bei meinem Gerät reichten hier dreieinhalb Minuten vollkommen aus.
04 - Bratwursts with mashed potatoes & sauerkraut - Pinch foil / Rostbratwürstchen mit Kartoffelpüree & Sauerkraut - Folie einstechen 05 - Bratwursts with mashed potatoes & sauerkraut - Heat in microwave / Rostbratwürstchen mit Kartoffelpüree & Sauerkraut - In Mikrowelle erhitzen
Sobald der Schaleninhalt erhitzt ist, können wir die abdeckende Klarsichtfolie abziehen, was recht einfach und problemlos gelingt,
06 - Bratwursts with mashed potatoes & sauerkraut - Remove foild / Rostbratwürstchen mit Kartoffelpüree & Sauerkraut - Folie entfernen
und haben schließlich das erhitzte Gericht vor uns.
07 - Bratwursts with mashed potatoes & sauerkraut - Heated / Rostbratwürstchen mit Kartoffelpüree & Sauerkraut - Erhitzt
Theoretisch hätte man das Gericht auch aus der Plastikschale verzehren können, aber das Auge isst ja mit und daher richtete ich die mit die Komponenten etwas ansehnlich auf einem Teller an und garnierte sie mir dort mit etwas Petersilie.
08 - Bratwursts with mashed potatoes & sauerkraut - Served / Rostbratwürstchen mit Kartoffelpüree & Sauerkraut - Serviert
Wie im „Serviervorschlag“ zu sehen auf der Verpackung zu sehen fanden sich tatsächlich vier Rostbratwüste in der leicht dickflüssigen, dunklen Sauce, allerdings waren die Maße jeder einzelnen Wurst nicht viel größer als die eines Daumens eines erwachsenen Mannes. Diese schwammen in – zumindest für meinen Geschmack – viel zu viel Sauce, die aber zumindest nicht dünn wie Wasser, sondern etwas angedickt war.
09 - Bratwursts with mashed potatoes & sauerkraut - Side view / Rostbratwürstchen mit Kartoffelpüree & Sauerkraut - Seitenansicht
Die Portion an Sauerkraut fand ich etwas klein geraten, hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht, vor allem weil es vom Aroma her auch sehr gut gelungen war. Vom Kartoffelpüree als Sättigungsbeilage gab es aber auf jeden Fall genug. Einzig hätte man in ihm gerne etwas mehr Salz verarbeiten können, ich fand es geschmacklich daher nicht so ganz gelungen, aber genießbar.
10 - Bratwursts with mashed potatoes & sauerkraut - CloseUp / Rostbratwürstchen mit Kartoffelpüree & Sauerkraut - Nahaufnahme
An den Bratwürsten selbst gab es schließlich nichts auszusetzen. Sie waren vorgebraten und besaßen eine würzige grobe Füllung aus Schweinefleisch. Gemeinsam mit der mehr als ausreichend vorhandenen, tatsächlich sehr kräftigen und würzigen Sauce, die man nicht nur mit den Würstchen sondern auch mit dem Sauerkraut und dem Kartoffelpüree gut kombinieren.
11 - Bratwursts with mashed potatoes & sauerkraut - Lateral cut / Rostbratwürstchen mit Kartoffelpüree & Sauerkraut - Querschnitt
Für ein Fertiggericht fand ich das Gericht einigermaßen gut gelungen. Größtes Manko ist dabei meiner Meinung nach das Kartoffelpüree, denn hier wäre eindeutig mehr Salz notwendig gewesen. Über die etwas putzig geratenen Würstchen sehe ich da gerne hinweg, da ihre Menge sich insgesamt letztlich des Gesamtmenge der anderen Bestandteile als angemessen erwies. Ich war letztlich also zufrieden, für den angenehm niedrigen Preis von unter 3,50 Euro erhielt man ein vollwertiger Mittagsmahl – und wo ist das heute in Zeiten der stark gestiegenen Lebensmittelpreise denn sonst denn noch möglich?

Meine Abschlusswertung: 2 von 3 Punkten

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