Archive for the ‘reisen’ Category

McDonalds – Bryant Street [flickr]

Freitag, März 17th, 2006

Gleich neben der „Hall of Justice“ – ein sehr schönes Gebäude im US-Design der 60er Jahre. Ob es wirklich so alt ist oder im Retro-Design erbaut wurde kann ich jedoch nicht sagen.

Quiznos Sub [flickr]

Donnerstag, März 16th, 2006

Einer der typischen Imbissläden hier in San Francisco – der Begriff „Sub“ weist darauf hin, daß hier Sandwiches bzw. Baguettes serviert werden – man denke nur an das auch bei uns bekannte Subway

Fotos des Tages [15.03.2006]

Donnerstag, März 16th, 2006

21:10 Pacific Standard Time (PST) – 6:10 Uhr Centreal European Time (CET)

Auch heute wieder ein ganzes Set von Fotos (21 Fotos) – auf ein paar möchte ich etwas näher eingehen:
(Ein Klick auf die Thumbnails führt jeweils zu einer größeren Ansicht bei Flickr)

David Bach live
und
Menschenschlange
Eine Schlange vor dem Concourse Exhibition Center anlässlich eines Auftritts von David Bach – eine kurze Recherche im Internet lieferte mir www.davidbachmusic.com – ich gehe also mal davon aus daß es sich um einen Jazzmusiker handelt.

Hollywood Billard
Der „hintere Bereich“ der Market Street ist ziemlich heruntergekommen und von Leuten bevölkert, denen ich Nachts allein nicht begegnen möchte – diese Häuserfront mit dem Hollywood Billard Café und dem Adult Video Store daneben liegt in diesem Bereich (unterhalb des berüchtigten Tenderloin Viertels) – wenn man die Leute (Obdachlose und Menschen der untersten Unterschicht) ignoriert, auch wenn sie einen von der Seite anreden (so sagte man mir) kann nicht viel passieren. Zur Sicherheit trage ich immer meine iPod Kopfhörer, dann kann ich zumindest so tun als würde ich Musik hören und vorgeben sie deswegen zu ignorieren. Obwohl sie sich in den meisten Fällen ja ruhig verhalten und nicht aufdringlich sind.

Hall of Justice
Hall of Justice (direkt neben dem hiesigen Sheriffs Department)

James R. Browning United States Courthouse
James R. Browning United States Courthouse – keine Ahnung ob es noch in Betrieb ist, ich vermute mal frech daß es sich hierbei um den Vorgänger der oben gezeigten Hall of Justice handelt.

Bay Bridge

Den Rest der wie gesagt 21 Fotos gibt es in meinem Set bei flickr.com

Burritos [15.03.2006]

Donnerstag, März 16th, 2006

16:32 PST – 1:32 CET

Heute führte uns unser Ausflug zur Mittagszeit zum Mexikaner – mein Kollege führte mich ins Chavos – einem kleinen Laden an einer Abfahrt der Bay Bridge – Ecke Bryant Street / 4th Street. Bin bestimmt schon zwei mal dran vorbeigegangen ohne zu bemerken daß er dort ist, also wirklich versteckt

Lageplan
Die dortige Karte bietet eine riesige Auswahl an mexikanischen Gerichten.

Menukarte – anklicken für größere Ansicht
Nach etwas Überlegen und konsultierung meines Kollegen entschied ich mich schließlich für den Super Burrito – Steak or carnitas – der wie man der Karte ja entnehmen kann neben den üblichen Bohnen und Reis auch Sour cream, Guacamole und etwas Käse enthielt (von dem ich allerdings wenig geschmeckt habe).

Serviert wurde er komplett in Silverfolie eingepackt, wohl auch zu dem Zweck daß er beim Essen nicht so schnell auseinander fällt War ziemlich lecker – könnte hier eine meiner Leibspeisen werden. Muß aber ein ander mal auch die Tacos probieren, die sollen ja auch ganz gut sein.
Zum Abschluß dieses kleinen Berichtes noch zwei Bilder des Chavos von außen:

Der kleine Innenhof – zum draußen sitzen war es noch etwas zu kühl, außerdem liegt es ja direkt an der Ecke von zwei Straßen – also Lärmtechnisch auch nicht so extrem ideal


Das ganze noch einmal von der anderen Straßenseite – rechts von dem zu sehenden Bildausschnitt befindet sich direkt eine der Abfahrten von der Bay Bridge, was man mit viel Verkehr gleichsetzen kann. Innerhalb des Restaurants merkt man davon jedoch nichts, was aber auch mit der recht lauten lateinamerikanischen Musik erklären könnte 😉
Sehr schön finde ich den stilechten alten Pickup vor dem Laden – passt irgendwie ins Bild eines Mexikaners

Steil [flickr]

Mittwoch, März 15th, 2006


Steil (*Klixx*)

Habe schon fast eine Bergsteigertour machen müssen um dieses Foto aufzunehmen
Ist vom Samstag, hatte ich aber bisher noch nicht veröffentlicht glaube ich.

Streets of San Francisco [flickr]

Mittwoch, März 15th, 2006

Kansas Street, somewhere in SoHo

Latte Express

Mittwoch, März 15th, 2006

Es ist ein übliches Bild hier in den Straßen, daß die Leute mit einem Becher Kaffee in der Hand herumlaufen – genügend kleine Läden (in denen man auch Cookies, Sandwiches und ähnliches kaufen kann) gibt es ja – nicht nur das bereits erwähnte Starbucks, auch viele andere kleine Läden wie das hier gezeigte Latte Express, in dem ich mir heute früh auch mal so einen Coffee to go geholte habe. Gibt es in drei Größen: Small, Medium und Large. Die Medium Version kostet 1,50 US-Dollar, geht also vom Preis her. Das Procedere im Latte Express war wie folgt: Man bezahlt was man möchte, nimmt sich einen Becher und kann sich dann aus einer der bereitstehenden Kannen (hier waren es 6 Stück – wird ja auch so auf dem Schild mit 6 flavour Coffee beworben) den Kaffee seiner Wahl einschenken. Dabei gibt es dann so Geschmacksrichtungen wie Hazelnut oder French Roast – man sagte mir daß die Amerikaner mehr auf einen süßeren Geschmack stehen – aber letztenendes ist es alles eine eher dünne Brühe im Vergleich zu dem Kaffee den ich von Deutschland her gewöhnt bin. Aber man kann sich ja anpassen 😉

Einkaufen und Nahrungsmittel [14.03.2006]

Mittwoch, März 15th, 2006

21:52 Pacific Standard Time (PST) – 6:52 Central European Time (CET)

Nach einem recht ruhigen Arbeitstag wollte ich heute auf den Heimweg (zu Fuß) einen Bogen über die Market Street – die ich ja schon in früheren Posts erwähnt hatte – machen um noch ein paar visuelle Eindrücke festzuhalten. Wie es das Unglück wollte setzte kurz nach erreichen dieser Straße ein ziemlich heftiger Platzregen ein, was mich dazu zwang nicht wie geplant über den The Embacadero am Ufer der Bay zurück zur Wohnung zu gehen, sondern eine Seitenstraße nahe zu nehmen. Der Regen wurde aber immer stärker und da ich gerade an einem Supermarkt mit Namen Whole food market vorbei kam entschloss ich mich dazu, dort etwas Schutz vor dem Regen zu suchen und gleich ein paar Sachen einzukaufen.
Leider sind nur zwei Bilder aus dem Inneren des Supermarktes soweit gut geworden, daß ich sie hier präsentieren möchte (anklicken für eine größere Ansicht):

Fruchtsäfte Bier

Das Linke zeigt Fruchtsäfte Hot sauce und das rechte einige der hiesigen Biersorten. Die anderen sind alle etwas zu unscharf geworden, da ich darauf bedacht war nicht zu auffällig zu fotografieren. Vielleicht bekomme ich ein ander mal Gelegenheit etwas mehr zu zeigen. Dennoch will ich die Gelegenheit nutzen auf die Nahrungsmittel hier etwas näher einzugehen.


Zum einen die Butter – ob die Indianer Butter kannten sei mal so dahingestellt – auf jeden Fall wird sie nicht etwa in den bei uns in Deutschland bekannten großen Päckchen verkauft, sondern

in vier solchen kleinen Päckchen geliefert – finde ich gar nicht mal so unpraktisch – lässt sich leichter abschälen, vor allem wenn sie hart aus dem Kühlschrank kommt.


Wiener Würstchen auf Amerikanisch – ein absoluter Fehlkauf finde ich – zum einen ist so eine kleine Packung mit fast 3 Dollar recht teuer – zum anderen sind die Würstchen in einer Art Gelee eingelegt und schmecken nach fast gar nichts. Nie wieder…


Turkey Breast – also Truthahn Brust. Das Zeug kostet fast acht Dollar und scheint vom Anschein her qualitativ nicht an das heranzukommen, was man von uns her kennt – ist auch geliert – ist zwar auch in Deutschland nicht günstig wie zum Beispiel einfacher Hinterschinken, aber dieser Preis hier war echt heftig.


Devil Ham Spread – scheint eine Art Streichschinken zu sein. Wurde auf jeden Fall ungekühlt verkauft – habe es trotzdem mal in den Kühlschrank gelegt und bisher nicht probiert. Werde ggf. noch mal darüber berichten wenn es angebrochen ist.


Kaffee – Classic (ebenso wie Italienische) Röstung ist etwas dunkler und kräftiger als das normale recht dünne koffeinhaltige Heißgetränk, daß hier von Starbucks & Co. verkauft wird. Gibt es auch in Bohnenform, die Packung kostet so von fünfeinhalb Dollar aufwärts – ist halt nicht so subventioniert wie bei uns in Europa. 😉 Außer der hier gezeigten Plastikdose gibt es auch noch Verpackungen, die stark an unseren Instant Kaffee erinnern, aber auch einfach nur normales Kaffeepulver enthalten. Nicht gerade so das leckerste, aber man kann damit leben. Das von Deutschland her bekannte Pfund Kaffee habe ich bisher gar nicht entdeckt – obwohl es in die nicht-metrischen Maßeinheiten hier gute reinpassen würde. *g*

Werde bei Gelegenheit noch mehr Dinge vorstellen. Viele Dinge gibt es hier natürlich in riesigen Mega-Packs, so zum Beispiel Milche in 1 Gallon Kanistern (ca. 3 Liter) oder ca. 1 Kilo Joghurt im Eimer. Für einen Ein-Personen-Haushalt leider recht ungeeignet Was gibt es noch zu berichten….. *hmmm*
*überleg*
Ach ja – Kartoffelchips gibt es bevorzugt gesalzen oder mit Käse, mit Paprika habe ich gar keine gesehen, aber daß es keine gibt will ich nicht beschwören. Außerdem gibt es unzählige Arten von Tacos, sowohl aus dem üblichen Getreide als auch aus Reis und in den unterschiedlichsten Farben bis hin zu einem tiefen braun-schwarz, welches auf den ersten Blick an visuell Schoko-Tacos erinnert, aber nur eine weitere Sorte der gewürzten Variante darstellt. Auch in ungewöhnlich vielen Größen und Formen gibt es irgendwelche Eiweiß- und Protein-Pulver – kannte ich so wie ich es hier gesehen habe nicht aus Deutschland. Und es gibt tatsächlich richtige Fleischtheken in Supermärkten, auch wenn die Darreichungsformen des Fleisches sich etwas von den bei uns bekannten unterscheiden. Was ich allerdings noch nicht entdecken konnte sind reine Metzgereien (man würde sie hier wohl als Butcher Shops oder so ähnlich bezeichnen) als eigenständige Ladengeschäfte – ich gehe davon aus daß es in Großstädten wie San Francisco so etwas gar nicht gibt. Dem Fleisch hier traue ich eh nicht so – sieht alles nicht so aus wie ich es aus meiner Heimat kenne. Das gebratene Fleisch – vor allem jenes von Rind und Schwein – ist meist ziemlich fett und Aufschnitt habe ich (mal abgesehen von so Dingen wie dem oben vorgestellten Turkey Breast oder Tofu-Wurst in etwa 10 verschiedenen Variationen) konnte ich gar nicht entdecken. Es gibt aber in den Supermärkten viele fertige Salate in verschiedensten Ausführungen und fertig angerichtet zum Mitnehmen in Plastikschalen sowie eine spezielle Theke wo eine Art Gemüseburger verkauft wird.
Na mal schauen was die amerikanische Nahrungsmittelindustrie noch an Überraschungen für mich bereit hält
Über Anregungen und andere Erfahrung bezüglich des Essens hier würde ich mich sehr freuen – bitte nutzt die Kommentarfunktion oder schreibt mir eine Mail an subnetblog[at]gmail.com.
Soviel für heute – euch einen guten Morgen und mir eine schöne Nacht.
Ciao