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Forelle „Müllerin Art“ mit Kräuterkartoffeln [02.03.2012]

Freitag, März 2nd, 2012

Nachdem ich ja gestern bereits Asiatisch gespeist hatte, ließ ich das dortige Angebot in Form von Lu Han Zai – Gebratenes Chinagemüse in Spezialsauce und Nua Pad King – Rindfleisch scharf mit Frühlingszwiebeln, Bambus und Ingwer mal außen vor und konzentrierte mich auf die reguläre Küche. Dort fanden sich auch gleich einige verlockende Angebote, von denen ich eigentlich nur die Dampfnudel mit Vanillesauce bei Tradition der Region ablehnte, da ich ja keine Süßspeisen als Hauptgericht mag. Aber sowohl das zusätzliche Tagesangebot in Form von Geflügelgeschnetzeltem mit Knöpfle als auch die Hähnchenbrust gefüllt mit Mangold und Paprika, dazu Wildreismix bei Vitality als auch die in der Abteilung Globetrotter angebotene Forelle „Müllerin Art“ mit Kräuterkartoffeln erschienen mir alle sehr verlockend. Dass ich dann zu dem Fischgericht griff lag nicht nur daran dass diese Zusammenstellung eher selten angeboten wird, ich hatte auch irgendwie Lust auf ein Fischgericht. Zwar wollte ich ja eigentlich auf Desserts verzichten, aber da heute mal wieder frischer Obstsalat angeboten wurde machte ich hier mal eine Ausnahme.

Forelle "Müllerin Art" mit Kräuterkartoffeln / Trout meuniere (panfried) with herb potatoes

Darüber dass man die Zitronenscheiben, die auf dem doppelten Forellenfilet ruhten, mit gebraten worden waren kann man ja streiten. Ich bevorzuge es bei Fisch eigentlich eher wenn man sich frische, saftige Zitronenscheiben dazu nehmen kann und anschließend seinen Fisch damit garnieren kann, doch darauf musste ich heute dann doch verzichten. Dafür gab es aber an den beiden knusprigen, zumindest von einer Seite scheinbar mit einer dünnen Panade versehenen Forellenfilets aber zum Glück absolut nichts auszusetzen. Zwar fanden sich einige winzige Gräten, dünner als ein menschliches Haar, darin, aber aufgrund ihrer winzigen und weichen Struktur konnte ich mir das entfernen sparen und sie mit verspeisen. Dazu hatte man als Sättigungsbeilage einige kleinere Salzkartoffeln mit auf den Teller gemacht, die zwar scheinbar ein klein wenig zu lang gekocht worden waren da sie schon etwas zerfielen, aber dafür tatsächlich ein leichtes, angenehmes Kräuterarome aufwiesen. Über die Kartoffeln hatte man schließlich noch eine dünne, mit einigen Tomatenstückchen versehene Sauce gegeben, die aber nur leicht gewürzt war und geschmacklich meiner Meinung nach kaum ins Gewicht fiel. Ich fand die Zusammenstellung auf jeden Fall geschmacklich doch sehr gelungen, auch wenn man an der Präsentation durchaus noch arbeiten könnte. Der Obstsalat, der aus Stücken von Äpfeln, Birnen, Melonen, Orangen und Weintrauben bestand, bot schließlich einen leckeren Abschluss des heutigen Mittagsmahles.
Und obwohl die Asia-Gerichte eng auf lagen, gewann die Forelle nach Müllerin Art (was nur bedeutet dass man sie in Mehl geschwenkt, gebraten und mit Zitronensaft beträufelt hatte) heute das Rennen um den ersten Platz auf der allgemeinen Beliebtheitsskala, die ich wie immer durch die Beobachtung der Vorlieben der anderen Gäste erstellte. Nach den Asia-Thai-Gerichten auf Platz zwei folgte schließlich das Geflügelgeschnetzelte, auf Platz vier die Hähnchenbrust mit Mangold un Paprika. Auf Platz fünf folgte schließlich die Dampfnudel. Somit ergab sich mal wieder eine recht übliche Platzierung die wohl keiner weiteren Erläuterung bedarf.

Mein Abschlußurteil:
Forelle „Müllerin Art“: ++
Kräuterkartoffeln: ++
Sauce: ++
Obstsalat: ++

Lamm-Rotkohltopf mit Backpflaumen – das Rezept

Sonntag, August 7th, 2011

Zwar handelte es sich bei dem Gericht das ich heute kochte wohl eher um etwas, dass man zeitlich in Herbst oder Winter einordnen würde, aber so etwas hat mich ja noch nie groß gekümmert und ich fand die Kombination von Zutaten so faszinierend dass ich einfach nicht warten konnte das Rezept mal auszuprobieren. Dabei handelt es sich um einen Lamm-Rotkohltopf mit Backpflaumen, den ich noch mit einigen mehr an Gewürzen kombinierte als er im Originalrezept beschrieben war. Und das Ergebnis war wirklich sehr gelungen muss ich sagen. Leider habe ich keinen kleineren Kohlkopf kriegen können, daher wurde die Portion heute mal wieder etwas größer.

Was brauchen wir also für 3-4 Portionen?
1 Kopf Rotkohl (ca. 1 – 1,2kg)
01 - Zutat Rotkohl

ca. 650g Lammfleisch
02 - Zutat Lamm

400-450g Kartoffeln
03 - Zutat Kartoffeln

500ml Gemüsebrühe
04 - Zutat Gemüsebrühe

1 mittlere Zwiebel
05 - Zutat Zwiebel

1/2 – 3/4 Apfel (Säuerliche Sorte)
06 - Zutat Apfel

150g Backpflaumen
07 - Zutat Backpflaumen

3-4 EL Essig (Ich hatte noch Weißweinessig vorrätig – es geht aber auch mit „normalem“)
08 - Zutat Essig

1-2 Lorbeerblätter
09 - Zutat Lorbeerblatt

sowie 2-3 Nelken, etwas Zimt, Pfeffer und Salz
10 - Zutat Gewürze

außerdem etwas Olivenöl zum anbraten und Petersilie zum garnieren

Bereiten wir erst einmal wie immer die Zutaten vor. Wir beginnen mit dem Kopf Rotkohl, den wir zuerst vierteln und von seinem Strunk befreien
11 - Rotkohl vierteln

um ihn anschließend in schmale Streifen zu schneiden.
12 - Rotkohl klein schneiden

Das Lammfleisch schneiden wir in mundgerechte Würfel und befreien es dabei von unschönen, fettigen Stellen. Beim Lammfleisch hatte ich auf die billigere Variante aus der Hüfte zurückgegriffen, weswegen ich leider viele fettige und unschöne Stellen wegschneiden musste. Doch zum zerschneiden und in einem Eintopf verkochen ist mit Lammlachse oder Filet auch wieder zu schade.
14 - Lamm zerteilen

Außerdem hacken wir natürlich die Zwiebel.
13 - Zwiebel hacken

In einem großen Topf lassen wir dann etwas Olivenöl heiß werden und braten die Lammfleischstücke darin rundherum an
15 - Lamm anbraten

wobei wir es auch gleich kräftig mit Pfeffer und Salz würzen.
16 - Fleisch würzen

Dann gebe wir die Zwiebeln hinzu und lassen sie einige Minuten mit dem Fleisch anschwitzen
17 - Zwiebeln hinzu

bevor wir den geschnittenen Rotkohl hinzu geben und einige Minuten mit anschmoren.
18 - Rotkohl anschmoren

Das gibt uns die Gelegenheit den Apfel zu vierteln, schälen und ein kleine Würfel zu schneiden.
19 - Apfel würfeln

Schließlich gießen wir den angeschmorten Kohl mit der Gemüsebrühe auf. Er sollte dabei nur etwa auf 3/4tel Höhe bedeckt sein, denn wie üblich fällt der Kohl beim Kochen deutlich in sich zusammen.
20 - Mit Gemüsebrühe aufgießen

Außerdem geben wir auch unsere Apfelwürfel
21 - Apfelwürfel hinzu

sowie 2-3 Nelken und 2 Lorbeerblätter hinein.
22 - Lorbeerblatt und Nelken rein

Der Rotkohl braucht jetzt 30 bis 40 Minuten auf mittlerer Stufe um durch zu sein. Diese Zeit können wir dazu verwenden die restlichen Zutaten vorzubereiten.
Wir schälen also die Kartoffeln
23 - Kartoffeln schälen

und schneiden sie in kleine Rechtecke.
24 - Kartoffeln würfeln

Die Backpflaumen zerschneiden wir ebenfalls, die Kleineren halbieren, die Größeren vierteln wir.
25 - Backpflaumen schneiden

Nach etwa dreißig Minuten geben wir dann die Kartoffeln zum Rotkohl
26 - Kartoffeln hinzugeben

und rühren wenig später auch die geschnittenen Backpflaumen unter.
27 - Backpflaumen addieren

Des weiteren schmecken wir unser Gericht mit 3-4 Esslöffeln Essig
28 - Essig hinzugeben

einer Prise Zimt sowie noch einmal Salz und Pfeffer ab.
29 - Mit Gewürzen abschmecken

Jetzt lassen wir es noch einmal 15 bis 20 Minuten vor sich hin köcheln bis die Kartoffeln ganz durch sind. Zwischendurch können wir unser Gericht probieren und ggf. nachwürzen.
30 - probieren

Sind Kartoffeln und Kohl gut durch, können wir die Platte ausstellen und das Gericht noch heiß servieren, wobei wir es bei Bedarf mit etwas gehackter Petersilie garnieren.
31 - Lamm-Rotkohltopf / Lamb red cabbage stew - Fertiges-Gericht

Das Ergebnis war ein kräftiger, gehaltvoller Eintopf aus gut durchgekochten Rotkohl, Lammfleisch und Kartoffeln, denen die beigefügten Backpflaumen auch eine leicht süßliche Note gaben. In Kombination mit den gewählten Gewürzen ein wirklich sehr leckeres uns sättigendes Gericht, dass nicht nur zu kalten Herbst- oder Wintertagen, sondern auch an verregneten Sommertagen wie heute durchaus in den Speiseplan passt.

32 - Lamm-Rotkohltopf / Lamb red cabbage stew - CloseUp

Ich fand dass die gewählten Zutaten und Gewürze genau richtig aufeinander abgestimmt waren und weitere Zutaten absolut nicht notwendig oder auch nur denkbar sind. Zwar hatte ich noch mit dem Gedanken gespielt eine Möhre mit hinein zu schneiden, bin aber froh es nicht getan zu haben denn das hätte die Kochzeit nur unnötig in die Länge gezogen und den Kohl ggf. verkochen lassen. Die Kombination von Rotkohl, Lamm und Backpflaumen mag zwar etwas ungewöhnlich erscheinen, aber erwies sich im Ergebnis als sehr leckeres Mittagsgericht das ich vorbehaltlos weiter empfehlen kann.

Guten Appetit

Marinierter Tofu mit Ingwer-Currygemüse [04.07.2011]

Montag, Juli 4th, 2011

Heute war mir eher nach etwas leichtem. Daher fielen das traditionell-regionale Fleischpflanzerl in Zwiebelrahmsauce an Sahnepüree und die Penne Bolognese mit Parmsan in der Sektion Globatrotter heute schon mal aus. Da mir auch nicht sonderlich nach Asiatischen Gerichten war, ließ ich auch das Asiatische Gemüse, herzhaft gebraten mit Currysauce und das Gaeng Dang Ga – Gebratenes Hühnchen mit frischem Gemüse und Bambussprossen in scharfem roten Curryaußen vor. Aber das verbleibende Gericht in Form von Gebratenem mariniertem Tofu mit Ingwer Currygemüse in der Sektion Vitality – ein Gericht das ich hier schon mal versucht und für Gut befunden hatte. Und um die heutige Kalorienbilanz an der Dessert-Theke nicht wieder zu verreißen, aber doch nicht ganz auf den Nachtisch zu verzichten wählte ich heute einen kleinen Becher Fruchtsalat als Mittagsabschluss.

Tofu auf Currygemüse

Ich hatte ja schon das letzte Mal festgestellt, dass es sich bei Tofu um einen durchaus akzeptablen Fleischersatz handelt – und heute konnte ich diese These ein weiteres Mal bestätigen. Das marinierte, mit dünner Panade umgebene Sojabohnenteig war geschmacklich sehr lecker. Dazu gab es neben einer großen Portion Reis als Sättigungsbeilage noch eine ebenfalls angenehm große Zuteilung eines pikant gewürzten Gemüsemixes auf Schoten, Maiskölbchen und verschiedenen in kleine Stifte geschnittenen gelbe und orange Möhren, Porree und Mungobohnenkeimlinge, der mit einem leichten Ingwer-Aroma aufwartete. Sehr leicht und trotzdem lecker. Und auch am Fruchtsalat aus Stücken von Äpfeln, Melone, Ananas, Weintrauben, Birnen und Avocado gab es absolut nichts auszusetzen.
Dass das Tofu beim Gros der anderen Kantinengäste keinen allzu großen Zuspruch fand war natürlich abzusehen. Die Fleischpflanzerl und die Penne Bolognese lieferten sich viel mehr ein enges Rennen um den ersten Platz, welches meiner Meinung nach das Fleischpflanzerl mit knappen Vorsprung für sich entscheiden konnte. Nach den Penne auf Platz zwei folgten schließlich die Asia-Gerichte und auf Platz vier schließlich das Tofu.
Nachdem ich in letzter Zeit ja doch etwas zu sehr geschlemmt habe, ist es wirklich an der Zeit mal wieder etwas kürzer zu treten – und mit dem Tofu mit gerade mal 501kcal pro Portion ist da schon mal ein Anfang getan. Ich hoffe es für die nächste Zeit auch so fortführen zu können – dabei hängt es natürlich von den jeweiligen Angeboten ab. Aber ich bin zuversichtlich dass ich mit ein wenig Abwägen schon das passende finde werde.

Mein Abschlußurteil:
Mariniertes Tofu: ++
Ingwer-Currygemüse: ++
Reis: ++
Obstsalat: ++

Pizza-Eis

Sonntag, Juni 12th, 2011

Pizza-Eis / Icecream "Pizza"

Verzehrt gestern im Al teatro Eiscafé in der Reichenbachstraße 11 hier in München. Sehr lecker auch wenn es mehr ein Obstsalat aus Apfel, Birne, Banane, Melone, Erdbeeren, Trauben; Kiwi und Ananas auf einer dicken Schicht Vanilleeis als ein wirkliches Eisbecher war. Kostenpunkt lag bei 6,20 Euro – da kann man nicht meckern. Ich kann diese Lokalität im sogenannten Gärtnerviertel nahe des Gärtnerplatzes sehr empfehlen – schnelle und freundliche Bedienung, ansprechende Einrichtung und moderate Preise. Und wenn es das Wetter erlaubt kann man auch draußen sitzen und das rege Treiben in den Straßen beobachten.

Filetstück mit knackigem Wokgemüse [27.05.2011]

Freitag, Mai 27th, 2011

Heute fiel mir die Wahl recht leicht, denn da ich ja gestern bereits von der Asia-Theke gespeist hatte, ließ ich die Gebackene Ananas und Banane und das Gaeng Keaw Wan Gai – Gebratenes Hühnchen mit frischem Gemüse, Auberginen und Bambussprossen in scharfem roten Curry heute mal außen vor. Und weder die Marillenknödel in Vanillesauce und Zimt-Zucker bei Traditon der Region noch das Gebackene Fischfilet mit Kartoffel-Gurkensalat und Dip bei Globetrotter oder das Sonderangebot Spießbraten in0 Zwiebelsauce mit Knödel – wohl die Reste von gestern – reizten mich besonders. Also schlug ich bei Vitality zu, wo heute Gegrilltes Filetstück vom Schwein mit knackigem Wokgemüse und Basmatireis auf dem Programm stand. Dazu nahm ich mir noch einen Joghurt mit frischem Obst aus dem Dessert-Angebot.

Pork filet with vegetables / Filetstück vom Schwein mit Wokgemüse

Hätte zwar etwas mehr an Fleisch sein können, dafür waren die drei Filetstücke aber angenehm zart und qualitativ durchaus hochwertig. Dazu gab es leicht pikantes, knackiges Wokgemüse aus Möhren, kleinen Maiskölbchen, Schoten und Keimlingen und eine Portion lockeren Basmitireises. Zuerst hatte ich ja befürchtet dass es ohne Sauce etwas trocken wird – aber diese Befürchtung erwies sich zum Glück als unbegründet. Alles in allem ein einfaches, aber schmackhaftes Mittagsgericht. Und der leicht gesüßte Naturjoghurt mit Apfelstückchen und Weintrauben ergab einen leckeren und nicht allzu schweren Abschluß des heutigen Mittagmahles.
Bei der Allgemeinheit der Kantinengäste erschien mit heute das Spießbraten einen hohen Platz bei auf der Beliebtheitsskala und überrundete beim zweiten Hinsehen sogar noch knapp die Asia-Gerichte die ich zuerst auf an der Spitze gesehen hatte. Auf Platz drei folgte dann das das Filetstück, welches ich meinte noch etwas häufiger gesehen zu haben als das Fischfilet. Die Marillenknödel folgten schließlich auf Platz fünf, wurde aber wie meistens am Freitag in kleineren Portionsgröße auch als zusätzlicher Nachtisch genommen. Das Zähle ich aber nicht mit, es geht ja nur um die Verteilung der Hauptgerichte.
In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende.

Mein Abschlußurteil:
Filet vom Schwein: ++
Wokgemüse: ++
Basmatireis: ++
Joghurt mit Obststückchen: ++

Landliebe Müsli, Banane, Apfel & Clementine

Freitag, April 29th, 2011
Landliebe Müsli, Banene, Apfel & Clementine

Ich hatte gestern noch ein wenig eingekauft, denn ich legte heute zum Ende der Woche noch einen Arbeitstag ein und wollte natürlich nicht auf meinen üblichen Frühstückssnack verzichten.

Landliebe Müsli Joghurt - Content

Neben etwas Obst in Form von einer Banane, einer Clementine und einem Apfel der Sorte Elstar entschied ich dabei für einen 150g Becher Landliebe Müsli Traditionell mit 3,8% Fett. Zwar ist diese Zubereitung erfahrungsgemäß recht süß, aber irgendwie war mir mal wieder danach. Hinzu kommt dass 111kcal pro 100g bzw. 167kcal pro Becher ist das Ganze auch nicht gerade leicht ist. Aber hin und wieder geht das schon mal. 😉

Guten Appetit

A&P Joghurt, Elstar, Banane & Mandarine

Donnerstag, April 21st, 2011

A&P Joghurt, Elstar, Banane & Mandarine

A&P Joghurt - Content

Heute gab es etwas Obst in Form einer Banane, einem Apfel der Sorte Elstar und einer Mandarine. Dazu nahm ich mir noch einen 250g Becher A&P (Attraktiv & Preiswert – Tengelmann Hausmarke) Fettarmer Joghurt mild in Geschmacksrichtung Pfirsich-Maracuja (93kcal pro 100g / 232,5kcal pro Becher) – ein Joghurt der sich dank seiner einigermaßen festen Struktur und seinem nicht allzu süßen Geschmack als wirklich recht lecker erwies und auch über nicht wenige Fruchtstücke in seiner Joghurtmasse verfügte. Mit 14,7g Zucker auf 100g lag er auch etwas unter dem Durchschnitt bei Joghurts, rechnet man es aber auf den gesamten Becher hoch liegen wir auch bei 37,5g pro Becher, was ich als nicht gerade wenig bezeichnen möchte. Dennoch eine gute Wahl – es muß halt nicht immer Markenware der bekannten Hersteller sein. Natürlich könnte man vermuten dass es sich hier auch nur um ein umgelabeltes Produkt handelt, dass von einem der bekannten Hersteller produziert wird um das untere Preissegment zu bedienen. Sicher kann man sich hier nie sein. Mit hat es jedenfalls geschmeckt.

Guten Appetit

Der Cremige, Elstar, Pflaume & Banane

Dienstag, April 19th, 2011

Der Cremige, Elstar, Pflaume & Banane

Bei angenehm sonnigen Wetter, der Frühling ist weiter deutlich spürbar, machte ich mich auch heute wie üblich via S-Bahn auf den Weg zur Arbeit. Ich glaube ich sollte in Zukunft immer die S-Bahn 20 Minuten früher nehmen, denn diese ist deutlich weniger überfüllt als die nächste. Nicht dass ich einen Sitzplatz fand, das wäre zu viel verlangt, aber zumindest konnte ich stehen ohne mich eingezwängt zu fühlen – und das ist schon mal einiges Wert.

Weihenstephan Der Cremige Ananas - Content

Nach weiterem Fußmarsch erreichte ich schließlich meinen Schreibtisch, wo ich wie üblich einen kleinen Morgensnack zusammenstellte. Heute entschied ich mich dabei für etwas Obst in Form einer Pflaume, eines Apfels der Sorte Elstar und einer Banane sowie einen 150g Becher Weihenstephan Der Cremige 0,1% Fett in Geschmacksrichtung Ananas. Mit 86kcal pro 100g bzw. 129kcal pro Becher ein recht leichter Genuss, dessen Fettarmigkeit sich glücklicherweise kaum auf den Geschmack auswirkte – auch wenn er wie so häufig bei solchen Joghurts dennoch recht süß war. 15,6g Kohlehydrate (=Zucker) auf 100g sind auch nicht gerade wenig. Weihenstephan bezeichnet es zwar als Glukose-Fruktose-Sirup, aber letztlich ist es nichts anderes als Zucker was ich dank eines recht lehrreichen Artikels über die Tarnung von Zuckern in Lebensmitteln bei eatsmarter.de wirklich wahrnahm. Was bringt mir da ein fettarmer Joghurt wenn er mit Zucker vollgepumpt ist? Nicht das ich je wirklich geglaubt hätte dass die Lebensmittelindustrie wirklich an der Gesundheit ihrer Kunden interessiert ist, aber es ist dennoch gut immer wieder daran erinnert zu werden. Geschmeckt hat es aber natürlich trotzdem, das sind nur Gedanken die mir gerade so durch den Kopf gingen…

Guten Appetit