Posts Tagged ‘aprikosenjoghurt’

Frischer Spargel mit kleinem Schweineschnitzel & Kartoffeln in Buttersauce [05.05.2015]

Dienstag, Mai 5th, 2015

Um der aktuell laufenden Spargelsaison Tribut zu zollen begann heute in unserem Betriebsrestaurant ein dreitägiges Spargel-Special. Das wollte ich natürlich ausnutzen und brauchte daher auch nicht lange überlegen, bevor ich mich für den Frischen Spargel aus der Region mit kleinem Schweineschnitzel, Kartoffeln und Buttersauce aus dem Bereich Tradition der Region entschied. Nur der Vollständigkeit halber erwähne ich daher, dass bei Vitality Farfalle mit Zucchiniragout, bei Globetrotter ein Rinderhacksteak „Mexiko“ mit Gemüse gratiniert, dazu BBQ-Sauce und Country Potatoes und an der Asia-Thai-Theke Poh Piard Thord – Knusprige Frühlingsröllchen sowie das für Dienstag üblich Pla Pad Ped – Gebackenes Seelachsfilet mit Chili-Bratgemüse angeboten wurde. Und obwohl ja schon Gemüse in Form des Spargels mit serviert wurde, gönnte ich mir dazu noch ein selbst zusammengestelltes Schälchen mit Toskana-Dressing von der Salat-Theke und einen kleinen Becher Aprikosenjoghurt aus dem heutigen Dessert-Angebot.

Fresh asparagus with small pork cutlet & potatoes in butter sauce / Frischer Spargel mit kleinem Schweineschnitzel  & Kartoffeln in Buttersauce

Die Salatzusammenstellung aus Streifen von roter Beete, Möhren, Kohlrabi sowie einigen Kidneybohnen mit ihrem Dressing aus Balsamico, Olivenöl und Kräutern erwiesen sich schon mal eine überaus gute Wahl und passte auch wunderbar zum Hauptgericht – auch wenn dieses einige Mängel hatte. Der Spargel war zwar absolut in Ordnung und auch die würzige Buttersauce passte wunderbar dazu, allerdings musste ich feststellen dass die Salzkartoffeln wohl etwas zu lange gekocht worden waren und beim Versuch sie mit der Gabel aufzunehmen etwas zerfielen. Hier muss ich also etwas in der Wertung abziehen. Und auch das kleine panierte Schweineschnitzel war ein wenig trocken geraten, das hatte ich schon besser hier erlebt. Daher auch hier einen kleinen Abzug. Der mit zahlreichen Fruchtstücken versehene, nicht zu süße Aprikosenjoghurt schloss das heutige Mittagsmahl schließlich sehr schmackhaft ab.
Sah man sich auf den Tabletts der anderen Gäste um, erkannte man schnell dass auch diese mit großer Mehrheit dem Spargel zugesprochen hatten und diesem Gericht somit ohne jeden Zweifel Platz eins auf der heutigen Beliebtheitsskala bescherten. Das Rinderhacksteak „Mexico“ belegte schließlich den zweiten Platz, aber eng gefolgt von dem heute ebenfalls recht beliebten Asia-Gerichten auf Platz drei. Den vierten Platz belegte, wie meist üblich, das vegetarische Gericht in Form der Farfalle mit Zucchiniragout.

Mein Abschlußurteil:
Spargel: ++
Buttersauce: ++
Schweineschnitzel: +
Salzkartoffeln: +
Salat: ++
Aprikosenjoghurt: ++

Abgebräunter Leberkäse mit Spiegelei & Bratkartoffeln [20.04.2015]

Montag, April 20th, 2015

Da mich heute weder die Mexikanischen Chili-Linsen mit Reis bei Vitality noch die Spaghetti Carbonara mit Parmesan bei Globetrotter besonders reizten und ich mich auch für die Asia-Thai-Gerichte wie Chop Suey – Gemischtes Gemüse gebraten in Erdnußsauce nach Shanghai-Art oder Moo Pad Prik Bai Kraprao – Schweinefleisch mit scharfem Basilikum und Thaigemüse in Austernsauce nicht groß begeistern konnte, fiel meine Wahl ohne großes Hin und Her schnell auf dem Abgebräunter Leberkäse mit Spiegelei und Bratkartoffeln, der bei Tradition der Region angeboten wurde. Diese deftige, wenn auch nicht sonderlich leichte Hausmannskost ergänzte mich noch einer Mischung aus Erbsen und Spargel aus dem heutigen Gemüseangebot und einem Becherchen Aprikosenjoghurt von der Dessert-Theke.

Bavarian meat loaf with fried egg & roast potatoes / Abgebräunter Leberkäse mit Spiegelei & Bratkartoffeln

Die außen knusprig angebratene und innen schön weich und saftige, etwa fingerdicke Scheibe Leberkäse war schon einmal sehr gut gelungen und außerdem auch angenehm würzig, so wie ich es von Leberkäse erwarte. Und das Spiegelei mit noch leicht flüssigen Dotter war dazu eine sehr leckere Ergänzung. Sehr gut passten auch die im Ganzen gebratenen und mit Kräutern versehenen Salzkartoffeln, die sich als auf den Punkt gekocht und somit weder zu weich noch zu hart erwiesen, in die geschmackliche Gesamtkomposition. Und auch wenn das Gericht an sich nicht sonderlich trocken war, schadete die dunkle, mild würzige Bratensauce auf der anderen Seite auch nicht, denn sie eignete sich wunderbar um den Kartoffeln den letzten Schliff zu geben. Bei den dünnen Spargelstückchen, die man gemeinsam mit den Erbsen serviert hatte, hatte ich zuerst gedacht dass es sich um Konservenware handelte, doch die ersten Bissen zeigten dass sie dazu viel knackig waren. Auch hier gab es, trotz Herkunft von einer Warmhaltetheke, nichts auszusetzen. Und auch beim dünnen, aber schön fruchtigen und mit zahlreichen Aprikosenstückchen versehenen Joghurt fand ich keinen signifikanten Grund zu Kritik. Auch wenn das Ganze nicht sonderlich kalorienarm war, war ich mit meiner Entscheidung doch sehr zufrieden.
Und auch beim Rennen um den ersten Platz auf der heutigen Allgemeinen Beliebtheitsskala konnte sich der Leberkäse deutlich von den anderen Angeboten absetzen und sich somit den ersten Platz sichern. Auf Platz zwei folgten die Spaghetti Carbonara, knapp gefolgte von den Asia-Gerichten auf dem dritten Platz. Platz vier belegte wie üblich das vegetarische Gericht, das heute durch die mexikanischen Chili-Linsen repräsentiert wurde.

Mein Abschlußurteil:
Leberkäse: ++
Spiegelei: ++
Bratensauce: ++
Bratkartoffeln: ++
Erbsen mit Spargel: ++
Aprikosenjoghurt: ++

Bifteki mit Tomatentreis, Zaziki & frischen Zwiebeln [28.10.2014]

Dienstag, Oktober 28th, 2014

Zuerst überlegte ich, auch heute wieder beim vegetarischen Angebot zuzugreifen, das heute durch eine Pilzpfanne mit Lauch und Kartoffeln aus dem Bereich Vitality repräsentiert wurde. Aber auch der Linsensuppeneintopf mit paar Wiener Würstchen mit Bauernbrot bei Tradition der Region sah nicht schlecht aus und selbst mit dem Pla Pad Prik – Knusprig gebackener Fisch mit frischem Gemüse in süß-saurer Sauce von der Asia-Thai-Theke hätte ich leben können, während das Tahoo Tod – Tofu gebacken auf Bratgemüse mit Koriandersauce nicht in Frage kam, denn auf zwei Mal Tofu hintereinander hatte ich keine Lust. Doch letztlich entschied ich mich dann doch für die 3 Stück griechische Bifteki mit Tomatenreis, Zaziki und frischen Zwiebeln, das bei Globetrotter angeboten wurde – mir war einfach mal danach. Dazu gesellte sich noch ein Becherchen Aprikosenjoghurt aus dem heutigen Dessert-Angebot.

Bifteki with tomato rice, tzatziki & fresh onions / Bifteki mit Tomatenreis, Tzatziki & frischen Zwiebeln

Leider musste ich feststellen, dass man sowohl der Tomatenreis als auch die Bifteki nur noch als lauwarm bezeichnen konnte, aber darüber sah ich großzügig hinweg – in einem Betriebsrestaurant wie diesen lässt sich so etwas nie ganz verhindern. Und zumindest die Bifteki waren geschmacklich überaus gut gelungen, denn sie erwiesen sich als würzig und locker so wie ich es mag. Beim Reis muss ich allerdings ein wenig in der Wertung abziehen, denn von den Tomaten schmeckte man so gut wie gar nichts daran. An dem mit kleinen Salatgurkenstückchen versetzten Tzatziki und den frischen Zwiebeln gab es dann aber wieder ebenso wenig etwas zu meckern wie an dem fruchtigen, mit zahlreichen Fruchtstückchen versetzten Becherchen Aprikosenjoghurt. Kein perfektes, aber dennoch akzeptables Mittagsmahl.
Und auch bei den anderen Gästen lagen die Bifteki natürlich ganz oben auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala und konnten sich dort ein weiteres mal den ersten Platz sichern, jedoch war der Vorsprung zum Linsensuppeneintopf heute nur sehr gering gewesen und kurz hatte es so ausgesehen, als würde der Eintopf die Bifteki überrunden. Beim Blick in die Tablett-Rückgabewagen konnten sich die Bifteki aber doch durchsetzen und den Linsensuppeneintopf auf einen guten zweiten Platz verweisen. Die Asia-Gerichte folgten auf Platz drei und die vegetarische Pilzpfanne schließlich auf dem vierten Platz.

Mein Abschlußurteil:
Bifteki: ++
Tzatziki: ++
Frische Zwiebeln: ++
Tomatenreis: +
Aprikosenjoghurt: ++

Seelachsfilet „Picatta Milanese“ [24.10.2014]

Freitag, Oktober 24th, 2014

Heute war wieder so ein Freitag, an dem mit meine Wahl für das richtige Mittagsgericht wieder mal sehr leicht fiel, denn mit einem Seelachsfilet „Picatta Milanese“ mit Bandnudeln und Tomatensauce stand im Bereich Globetrotter ein Angebot auf der Speisekarte, dass ich unmöglich ablehnen konnte. Einzig die Hähnchenbrust gefüllt mit Mangold und Paparika, dazu Kräutersauce und Reis bei Vitality erweckte noch leichtes Interesse bei mir, während der Milchreis mit Zimt, Zucker und Waldbeeren bei Tradition der Region und die Asia-Thai-Gerichte wie Gebackene Ananas und Banane oder Nua Pad King – Rindfleisch scharf mit Frühlingszwiebeln, Bambus und Ingwer nicht in die nähere Auswahl. Zum Fischgericht gesellte sich noch ein Becherchen Aprikosenjoghurt aus dem heutigen Dessert-Angebot.

Seelachsfilet "Picatta Milanese"

Unter dem Begriff „Piccata“ – ich habe im Titel wie üblich nur die Original-Bezeichnung von der Speisekarte verwendet – versteht man in der italienischen Küche eine kleine Scheibe Fleischs, Fischs oder auch Gemüses von 30 bis 40g, die vor dem Braten paniert wird, der Begriff „Piccata alla Milanese“ bezeichnet im speziellen ein Kalbsschnitzel, das mit Ei, Mehl, Weißbrotkrumen und geriebenen Hartkäse wie Parmesan oder Grand Padano paniert und gebraten worden war. Diese Zubereitungsform hatte man bei diesem Gericht nun auf ein überaus großzügig dimensioniertes Stück zarten und grätenfreien Seelachsfilets angewendet, was sich als sehr lecker herausstellte. Gemeinsam mit der fruchtigen, mit zahlreichen Kräutern sehr lecker gewürzten Sauce aus gewürfelten Tomaten und den Tagliatelle ergab sich ein überaus leckeres Gericht, an dem ich absolut nichts auszusetzen hatte. Gemeinsam mit dem fruchtigen Aprikosen-Joghurt ein sehr gelungener Abschluss der aktuellen Arbeitswoche.
Sah man sich auf den Tabletts der anderen Gäste um, erkannte man schnell dass das panierte Seelachsfilet auch hier das auch beim Rennen auf dem ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala ganz vorne lag. Auf dem zweiten Platz folgte die mit Mangold und Paprika gefüllte Hähnchenbrust, Platz drei belegten die Asia-Gerichte und auf vierten Platz folgte schließlich der Milchreis mit Zimt und Zucker. Das war bei einer solchen Speisekarte aber auch nicht anders zu erwarten gewesen.

Mein Abschlußurteil:
Seelachsfilet „Picatta Milanese“: ++
Tomatensauce: ++
Tagliatelle: ++
Aprikosenjoghurt: ++

Lasagne Bolognese [12.06.2014]

Donnerstag, Juni 12th, 2014

Das heutige Angebot in unserem Betriebsrestaurant war für einen Donnerstag leider eher dürftig gestrickt. nachdem die Mediterrane Gemüsepfanne auf Ebly bei Vitality mich visuell nicht so ansprach und ich heute keine große Lust auf Asia-Gerichte wie den Gebackenen Seelachs mit verschiedenem Gemüse und Ananas in süß-saurer Sauce verspürte, blieben noch die Lasagne Bolognese aus der Sektion Globetrotter und der Pikante Wurstgulasch bei Tradition der Region, welche in die nähere Auswahl kamen. Und nach kurzem Abwägen entschied ich mich schließlich für die Lasagne Bolognese, die ich schließlich noch mit einem kleinen Becher Aprikosenjoghurt aus dem heutigen Dessert-Angebot ergänzte.

Lasagne Bolognese

Zwischen insgesamt fünf Schichten Lasagneblätter fand sich reichlich der Bolognese-Sauce aus krümelig angebratenen Hackfleisch und einer cremigen, leicht fruchtigen Tomatensauce, die meiner Meinung nach noch etwas mehr Würze mit Kräutern hätte vetragen können. Das ganze war mit einem nicht näher zu identifizierenden Käse gratiniert worden. Keine Meister-Lasagne, aber absolut essbar. Und der Aprikosenjoghurt mit seinen Fruchtstückchen gab ebenfalls keinen Grund zur Kritik.
Es war heute jedoch nicht die Lasagne sondern die Asia-Gerichte, die mit einem knappen Vorsprung den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala sichern konnte. Erst auf Platz zwei folgte die Lasagne Bolognese, gefolgt vom Wurstgulasch auf dem dritten Platz und Gemüsepfanne schließlich auf Platz vier.

Lasagne Bolognese: +
Aprikosenjoghurt: ++

Truthahnspitzen in Chilisugo mit Glasnudeln [12.04.2013]

Freitag, April 12th, 2013

Während die Asia-Thai-Theke heute mit Angeboten wie den für Freitag üblichen Gebackenen Ananas und Banane sowie Guang Phet Mua – Schweinefleisch gebraten mit grünem Pfefferund Gemüse nach Thai-China-Art in Hoi Sin Sauce lockte, fanden sich auf der Speisekart der westlichen Küche neben der ebenfalls für Freitag üblichen Süßspeise bei Tradition der Region, einem Kaiserschmarrn mit Apfelmus gleich drei wirklich verlockende Angebote. Zuerst liebäugelte ich mit dem Atlantischen Butt in Petersilienpanade mit Salzkartoffeln und Weißwein-Dillsauce bei Globetrotter. Aber auch die Hausgemachte Lasagne mit Hackfleischsauce, Bechamel und Käse gratinier, wohl Reste von gestern, erschien mir nicht schlecht. Aber noch verlockender fand ich heute die Truthahnspitzen in Chilisugo mit chinesischen Glasnudeln, die bei Vitality angeboten wurden und die mit 414kcal pro Portion einen angenehm leichten Genuss versprachen. Daher entschied ich mich für dieses Gericht und ergänzte es noch mit einem kleinen Becher Aprikosenjoghurt von der Dessert-Theke.

Truthahnspitzen in Chilisugo auf Glasnudeln / Turkey laces in chili sugo with glas noodles

Garniert mit frischen Ringen von Frühlingszwiebeln hatte man eine Zusammenstellung aus zarten, leicht trockenen, gebratenen Geflügelstreifen in einer angenehm pikant-fruchtigen, wenn auch recht dünnen Tomaten-Chilisauce kombiniert und sie mit einer kleineren, aber ausreichend dimensionierten Portion Glasnudeln als Sättigungsbeilage kombiniert. Ein einfaches, aber überaus schmackhaftes und letztlich auch sättigendes Gericht, das meines Kenntnisstandes so hier bisher noch nicht angeboten worden war. Trotz der beiden kleinen Mankos mit dem leicht trockenen Geflügelfleisch und der etwas dünnen Sauce bin ich daher dennoch geneigt, hier die volle Punktzahl zu geben. In der Summe ist es zwar noch leicht verbesserungswürdig, aber trotzdem irgendwie lecker. Am mit zahlreichen Fruchtstücken versehenen Aprikosen-Joghurt gab es wie üblich nichts auszusetzen.
Sah man sich auf den Tabletts der anderen Gäste um, erkannte man heute dass diese heute unerwarteter weise den Truthahnspitzen in Chilisugo noch etwas mehr zusprachen als dem Atlantischen Butt in Weißwein-Dillsauce, womit ich dem Vitality-Gericht heute tatsächlich den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala zubilligen muss. Nach dem Fischgericht auf Platz zwei sicherten sich die Asia-Gerichte den Platz drei, gefolgt von der Lasagne auf Platz vier und dem Kaiserschmarrn auf Platz fünf. Wirklich ungewöhnlich, dass es mal ein Vitality-Gericht auf Platz eins schafft, aber hier spielte wohl auch mit hinein, dass es sich um ein neues Gericht handelte. Bleibt nur zu hoffen dass sie, womöglich sogar leicht verbessert, bald mal wieder auf der Speisekarte unseres Betriebsrestaurants zu finden sind und es sich hier um keine einmalige Aktion gehandelt hatte.

Mein Abschlußurteil:
Truthahnspitzen in Chilisugo: ++
Glasnudeln: ++
Aprikosenjoghurt: ++

Mariniertes Barramundifilet mit Reis [13.02.2013]

Mittwoch, Februar 13th, 2013

Neben Chop Suey – Gemischtes Asia-Gemüse mit gelben Thai Curry in Kokosmilchsauce und Chang Pao Yuk – Schweinefleisch gebraten mit gerünem Pfeffer und Gemüsesorten in Hoi Sin Sauce sowie Drei Stück Griechishe Bifteki mit Tzatziki, frischen Zwiebeln und Fladenbrot stand unser Betriebsrestaurant heute aufgrund des Aschermittwochs mit gleich vier Angeboten voll im Zeichen von Fisch- und Meeresfrüchten. Und alle Angebote hatten etwas für sich, denn sowohl die Spaghetti in Weißweinsauce mit Mießmuscheln also auch da Lachsfilet in Tomaten-Basilikum-Sauce mit Salzkartoffeln, das Marinierte Barramundifilet mit Currysauce mit exotischen Gewürzen, dazu Reis und schließlich das Gebackene Welsfilet mit Remoulade und Kartoffelsalat hatte seinen gewissen Reiz und letztlich war es die Seltenheit der Fischsorte, die mich dazu bewog dem Barramundi, einem Fisch aus der Familie der Riesenbarsche, der vor allem den tropischen Gewässern Australiens vorkommt, den Vorzug zu geben. Dazu gesellte sich noch Becherchen Aprikosenjogurt aus dem Dessert-Angebot.

Mariniertes Barramundifilet mir Reis / Marinated barramundi with rice

Hätte ich geahnt, dass der Barramundi-Gericht die wohl kleinste Portion an Fisch beinhaltet, hätte ich mich vielleicht doch anders entschieden. Zumindest entschädigte das pikant marinierte und in dünner Panade gebackene Fischfilet mit seinem festen, geschmackvollen Fleisch für dieses kleine Manko. Gemeinsam mit der wirklich überaus exotischen gewürzte Currysauce und der großen Portion weißen Reis ein zur Sättigung ergab sich ein nicht alltägliches, überaus leckeres Fischgericht. Der Nachtisch in Form des mit zahlreichen Fruchtstücken versehenen, nur leicht gesüßten Aprikosenjoghurts rundete das Mittagsmahl schließlich sehr schmackhaft ab.
Bei so vielen Gerichten fiel es mir heute etwas schwerer, eine klare Beliebtheitsskala aufzustellen. Zwar war recht eindeutig zu erkennen, dass das Welsfilet mit Kartoffelsalat mit leichtem Vorsprung den ersten Platz ergattern, aber danach wurde es schon schwerer. Ich würde aber sagen, dass das Lachsfilet Platz zwei belegte, gefolgt von den Asia-Gerichten und den Miesmuschel-Spaghetti gemeinsam auf Platz drei und den Bifteki und dem Barramundifilet gemeinsam auf Platz vier. Dabei waren die Abstände bei den hinteren drei Plätze so eng, dass diese Platzierung heute mit besonderem Vorbehalt zu genießen sind.

Mein Abschlußrteil:
Barramundifilet: ++
Currysauce: ++
Reis: ++
Aprikosenjoghurt: ++

Forelle auf Balkan Art mit Rosmarinkartoffeln [18.07.2012]

Mittwoch, Juli 18th, 2012

Zwar bot auch die Asia-Theke heute mit Pla Rad Prik – Knusprig gebackener Fisch mit frischem Gemüse in süss-saurer Sauce (das neben einem Chop Suey – Gemischtes Asia-Gemüse gebraten mit in Kokosmilchsauce auf der Speisekarte zu finden war) ein Fischgericht, doch mit der Gebackenen Forelle auf Balkan Art mit Rosmarin Kartoffeln fand sich eine Alternative für meinen Fisch-Mittwoch, den ich weitaus verlockender fand. Da konnten – zumindest auf meiner Sicht – auch das 1/2 Grillhändl mit Pommes Frites (heißt es nicht Grillhendl?) bei Tradition der Region und erst recht der Tafelspitz mit Meerretichsauce, Rahmwirsing und Salzkartoffeln nicht mithalten. Und bei 435kcal pro Portion war da auch der kleine Aprikosenjoghurt von der Desert-Theke durchaus noch drin ohne dass ich mir allzu große Gedanken über meine Kalorienbilanz zu machen brauchte.

Gebackene Forelle

Zu einer eher mickrigen Portion von gerade mal fünf kleineren, gemeinsam mit Thymianzweigen angebratenen Salzkartoffeln fand sich eine ratatouilleähnliche Gemüsemischung aus gewürfelten Zucchini, Auberginen sowie Paprika in fruchtiger Tomatensauce sowie eine ganze, in dünner Panade gebratene Forelle auf dem Teller. Auch wenn man den Schwanz und den Kopf abzog erwies sich die Menge als Forellenfilet als angenehm groß und mehr als ausreichend. Und unerwarteter weise fand sich in dem rosafarbenen Fleisch nur eine vernachlässigbare Menge haarfeiner Gräten sowie keine Wirbelsäule in dem innen zarten und außen leicht knusprigen Fischkörper, der sich – mit dem Saft der beigelegten Zitronenscheibe beträufelt – als sehr aromatisch und lecker erwies. Insgesamt hätte die Portion zwar gerne etwas größer sein können, doch insgesamt war ich mit meiner Entscheidung für dieses Gericht sehr zufrieden. Und auch der kleine, nur leicht gesüßte Joghurt mit einigen kleineren Aprikosen-Fruchtstücken erfüllte alle Anforderungen die ich an einen solchen Nachtisch stellte.
Bei den anderen Kantinengästen lag heute natürlich das Halbe Hähnchen mit Pommes am höchsten in der Gunst und landete mit einem kleinen, aber dennoch deutlichen Vorsprung vor den Asia-Gerichten auf Platz eins der heutigen Beliebtheitsskala. Nach den asiatischen Angeboten auf Platz zwei folgte schließlich der Tafelspitz und auf Platz drei und der Forelle knapp dahinter auf Platz vier. Somit waren die Vorlieben heute ein weiteres Mal recht breit gestreut aufgestellt, auch wenn sich an der Grundtendenz für die kalorienreicheren Angebot, bevorzugt mit Pommes Frites oder Wedges, nicht viel geändert hat.

Mein Abschlußurteil:
Gebackene Forelle: ++
Gemüsemischung: ++
Rosmarinkartoffeln: ++
Aprikosenjoghurt: ++