Hähnchenbrust in Tikka-Masallasauce & Basmatireis [12.03.2018]
12.03.2018 08:36 kulinarisches, lunchtimeUnkommentiert
Das Essensangebot in unserem Betriebsrestaurant am heutigen Montag war nicht wirklich berauschend. Neben einem Zusatzangebot in Form von Kalbsgeschnetzelten mit Pilzen, dazu Spaghetti gab es auch Pappardelle mit Blattspinat und Meerrettich bei Vitality, auf die ich aufgrund meiner Abneigung gegen Meerrettich verzichten konnte sowie im Abschnitt Tradition der Region ein Tiroler Geröst´l mit Bratensauce und Spiegelei, das ich aufgrund meiner schlechten Erfahrung vom letzten Mal meiden wollte. Außerdem gab es noch eine Gebratene Hähnchenbrust in Tikka-Masallasauce mit Basmatireis bei Globetrotter sowie Gebackene Frühlingsröllchen und Gebratenes Schweinefleisch mit Thaigemüse in Austernsauce an der Asia-Thai-Theke. Zuerst neigte ich etwas dazu beim Kalbsgeschnetzelten zuzugreifen, dann aber erschien mir doch die Hähnchenbrust in ihrer fruchtig-gelb leuchtenden Sauce doch verlockender – und das obwohl ich ja erst gestern mit meinem selbst zubereiteten Griechischen Zitronenhähnchen Geflügel mit Reis verzehrt hatte. Aber ich hatte mich schließlich entschieden und so landete schließlich dieses Gericht auf meinem Tablett.
Meine größte Befürchtung war natürlich, dass die Hähnchenbrust durch das Braten etwas zu trocken geworden sein könnte, doch das erwies sich glücklicherweise als unbegründt – das angenehm große Stück Geflügel war mager, zart und trotz der Zubereitungsform noch ausreichend saftig. Dazu passte ganz wunderbar die leicht pikante und gleichzeitig fruchtige Currysauce mit ihren Gemüsestückchen – auch wenn zu einem “echten” Chicken Tikka Massala eigentlich ja noch ein joghurtmariniertes Hähnchen gehört – aber deswegen hatte man das ganze wohl auch als mit “in Tikka-Massallasauce” bezeichnet. Und auch am Basmatireis gab es natürlich nichts auszusetzen.
Und auch bei den anderen Gästen erfreute sich das britisch-indische Hähnchengericht großer Beliebtheit, so dass die Hähnchenbrust mit klarem Vorsprung vor allen anderen Gerichten den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala für sich einnehmen konnte. Auf Platz zwei sah ich die Asia-Gerichte, die aber nur knapp vor dem Kalbsgeschnetzelten lag, das somit den dritten Platz belegte. Platz vier konnte das Tiroler Geröstl, das heute übrigens etwas besser aussah als beim letzten mal, für sich einnehmen und die vegetarischen Parpadella mit Spinat und Kren kamen schließlich auf einem guten fünften Platz.
Mein Abschlußurteil:
Hähnchenbrust: ++
Tikka-Masalla-Sauce: ++
Basamtireis: ++
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Griechisches Zitronenhähnchen – das One Pot Rezept
11.03.2018 10:41 koch- & backexperimente, kulinarischesUnkommentiert
Am heutige Sonntag konnte ich es nicht lassen, ein weiteres Rezept auszuprobieren: Griechisches Zitronenhähnchen mit Reis als One Pot Variante. Diese Zubereitungsart, bei der alle Zutaten in nur einem einzelnen Behältnis – sei es nun Topf oder Pfanne – zubereitet wird, erfreut sich seit einiger Zeit erhöhter Beliebtheit und ich habe bestimmt auch schon das eine oder andere Rezept aus dieser Kategorie hier ausprobiert, ohne dass es mir dabei bewusst wurde. Ich bin ja ein Freund von schnell zuzubereitenden Gerichten und dieses Zitronenhähnchen zählt eindeutig in diese Kategorie. Und das Ergebnis konnte sich wirklich schmecken lassen, daher möchte ich es natürlich nicht versäumen, das Rezept hier in gewohnter Form vorzustellen.
Was benötigen wir also für 3 Portionen?
3 Hähnchenoberschenkel (oder andere Hähnchenteile)
sowie etwas Olivenöl zum braten
und Salz und Pfeffer zum würzen
Zuerst wollen wir die Hähnchenteile etwas marinieren. Dazu schälen wir die Knoblauchzehen,
ziehen die Schale einer Zitrone mit einem Zestenreißer ab
und pressen dann drei der vier Zitronenhälften aus. Die vierte Hälfte legen wir bei Seite für Später.
Dann waschen wir die Hähnchenteile, tupfen sie trocken
und legen sie in einen Gefrierbeutel.
In den Beutel gießen wir dann den zuvor ausgepressten Zitronensaft,
geben die zerkleinerten Knoblauchzehen hinzu,
addieren den Abrieb der Zitronenschalen,
streuen einen Esslöffel Oregano hinzu,
geben einen gestrichenen Teelöffel Salz mit in den Beutel,
verschließen diesen dann mit einem Clip oder verknoten ihn
und verteilen schließlich die Marinade gleichmässig um die Hähnchenteile, damit sie einziehen kann. Den Beutel lagern wir für mindestens zwei bis drei Stunden im Kühlschrank.
Für die eigentliche Zubereitung beginnen wir damit die Zwiebel zu schälen und zu würfeln – ich verwendete dazu wie üblich meine kleine handbetriebene Küchenmaschine.
Dann erhitzen wir etwas Olivenöl in einer gußeisernen und am besten ofenfesten Pfanne,
geben die marinierten Hähnchenteile hinein
um sie anschließend erst einmal wieder zu entnehmen und bei Seite zu stellen.
Anschließend wischen wir sie Pfanne vorsichtig mit einem Küchentuch aus,
geben erneut etwas Olivenöl hinein, erhitzen es
und dünsten die gewürfelte Zwiebel darin glasig an.
Zur Zwiebel geben wir nun den rohen Reis,
dünsten ihn wiederum kurz mit an
und löschen schließlich alles mit der Hühnerbrühe ab,
in die wir die verbliebene Marinade aus dem Beutel geben,
alles mit Salz, Pfeffer sowie einem Esslöffel Oregano würzen
und dann für einige Minuten vor sich hin köcheln lassen. Außerdem beginnen wir den Ofen auf 200 Grad vorzuheizen.
Sobald der Reis begonnen hat etwas zu quellen, legen wir schließlich die angebratenen Hähnchenteile oben auf,
geben drei Scheiben Zitrone von unserer verbliebenen Zitronenhälfte hinzu
und schieben die Pfanne samt Inhalt dann für etwa dreißig Minuten auf einer etwas tiefer liegenden Schiene in den Ofen.
Sobald die Hähnchenteile eine schöne braune Farbe angenommen haben und der Reis gar gekocht ist, können wir die Pfanne wieder aus dem Ofen entnehmen
und unmittelbar servieren und genießen.
Obwohl ich eine ganze Menge Zitronensaft und sogar abgeriebene Zitronenschale für die Zubereitung verwendet hatte, war deasr Zitronenaroma weder bei den Hähnchenteilen noch beim Reis allzu dominant geworden. Viel mehr harmonierte es wunderbar mit den anderen Gewürzen, wobei vor allem das Oregano noch eine tragende Rolle einnahm und meiner Meinung nach sehr gut zur geschmacklichen Gesamtkomposition passte. Durch die Zubereitung im Ofen war die oberste Schicht des Reis außerdem ein klein wenig knusprig geworden, ohne dabei allerdings allzu fest gebacken zu sein, was dem Reis noch zusätzlich eine schmackhafte Note gab. Ein sehr leckeres Gericht, dass sich mit erfreulich wenig Aufwand in einer einzelnen Pfanne zubereiten lässt. Das einzige was das Gericht noch mehr komplettiert hätte wäre eine kleine Gemüsebeilage – vielleicht werde ich beim nächsten Mal einfach noch ein wenig Zucchini, Erbsen oder Möhren mit unter den Reis mischen, um dieses kleine Manko zu beheben.
Guten Appetit
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Chicken Enchilada Sandwich – das Rezept
9.03.2018 23:03 koch- & backexperimente, kulinarischesUnkommentiert
Vor kurzem hatte ich ein interessantes Rezept für meinen Slow Cooker (Crock Pot) entdeckt, dass ich heute Abend unbedingt mal ausprobieren wollte. Ziel sollte es ein, etwas Hähnchenbrust mit Gewürzen schonend zu garen und dann in Hühnerklein (Shredded chicken) zu verwandeln, das man dann vielfach verwenden kann, z.B. für Sandwiches, Tacos, Burritos, Enchiladas, Quesadillas oder in Suppen. Ich entschied mich dazu, den größten Teil für ein überbackenes Sandwich zu verbrauchen, den Rest kann man anschließend einfrieren.
Was benötigen wir?
Für das Shredded Chicken
sowie Salz, Pfeffer, Zwiebelpulver, Knoblauchpulver und Thymian zum würzen
Zum verfeinern
Für das Chicken Enchilada Sandwich
8 Scheiben eingelegte Jalapenos
4 Scheiben Sandwich-Toast oder Toastbrot
sowie etwas Butter oder Kräuterbutter
Beginnen wir damit, die Hähnchenbrust zu waschen, trocken zu tupfen
legen sie in unserem Crock-Pot, übergießen sie mit der Hühnerbrühe
würzen sie mit Salz, Pfeffer, Zwiebelpulver, granuliertem Knoblauch und etwas Thymian
und garen dann alles geschlossen auf Stufe High (2) für etwa drei Stunden.
Schließlich ist doppelte Hähnchenbrust schonend durchgehend gegart,
und können sie in einem passenden Behältnis mit Hilfe von zwei Gabeln zerteilen
bis alles in kleine Fleischstreifen verwandelt ist.
Von dem so zerkleinerten Hähnchenfleisch geben wir dann die Menge, die wir zu verbrauchen gedenken zurück in den Crock-Pot,
geben vier bis fünf Esslöffel Enchilada-Sauce hinzu,
vermischen alles gründlich miteinander
und lassen alles auf Low (1) für eine weitere halbe bis dreiviertel Stunde geschlossen garen, so dass die Sauce etwas in Fleisch einziehen kann.
Den Rest des Hähnchenfleischs können wir für spätere Verwendung, am besten in Portionsgröße in einzelne Beutel verpackt, einfrieren.
In der Zwischenzeit beginnen wir den Ofen auf 200 Grad vorzuheizen, toasten die vier Brotscheiben und bestreichen zwei davon mit etwas Butter oder Kräuterbutter
bestreuen die Brote mit etwas Käse,
verteilen großzügig unser Enchilada Chicken darauf,
bestreuen erneut alles mit etwas geriebenen Käse,
garnieren jedes Brot mit vier Scheiben Jalapenos
und backen dann alles für 8 bis 10 Minuten auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen, bis der Käse geschmolzen ist.
Schließlich können wir das Sandwich-Brot wieder entnehmen,
legen die zweite getoastete Brotscheibe oben auf und halbieren sie quer, bevor wir sie schließlich genießen können.
Knuspriges Sandwich kombiniert mit fruchtig-würzigen, saftigem Hähnchenfleisch, Käse und angenehm pikanten Jalapeno-Chilis – was will man mehr für ein leckeres Abendbrot oder einen Snack. Dabei war das Hähnchenfleisch trotz der zerkleinern in kleine Streifen dennoch wunderbar zart und saftig geblieben. Die Zubereitung hatte zwar etwas länger gedauert, aber es hatte sich gelohnt. Zusätzlich verfüge ich jetzt über einen kleinen Vorrat an Hühnerklein, dass ich später dann für andere Dinge weiter verwenden kann.
Guten Appetit
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Curryreis mit Huhn und Gemüse – das Rezept
17.02.2018 22:31 koch- & backexperimente, kulinarisches2 Kommentare
Es war schon längere Zeit her, dass ich ein Gericht mit Reis zubereitet habe. Das wollte ich an diesem Wochenende mal wieder ändern und hatte mir daher ein passendes Rezept für Curryreis mit Huhn herausgesucht, dass ich noch mit einer Auswahl an verschiedenem Gemüse zu einem leckeren Gericht kombinierte. Ein großer Vorteil dieses Rezeptes war dabei auch, dass sich auch wunderbar schnell und unkompliziert zubereiten ließ, denn der Reis wurde einfach mit dem Gemüse im selben Topf gegart und musste nicht separat gekocht werden. So hatte ich in weniger als einer Stunde einen überaus leckeren Reistopf auf dem Tisch, dessen Rezept ich nun mit diesem Beitrag einmal in der gewohnten Form vorstellen möchte.
Was benötigen wir also für 3-4 Portionen?
4 Esslöffel Creme double, Sauerrahm oder Joghurt
etwas Butter oder Butterschmalz zum braten
sowie etwas Salz, Pfeffer und Chiliflocken zum würzen
Die Zubereitung beginnt, wie üblich, mit der Vorbereitung der einzelnen Zutaten – lästige Routine. Wir schälen und würfeln also die Zwiebel,
schälen und zerkleinern die Knoblauchzehen,
und waschen die Frühlingszwiebeln,
um sie dann ebenfalls in Ringe zu schneiden.
Außerdem waschen wir die Hähnchenbrust, trocknen sie,
schneiden sie in mundgerechte Streifen, wobei wir auch gleich Fett und eventuelle Knochenreste entfernen,
und würzen die Streifen rundherum mit etwas Salz, Pfeffer und Curry.
Dann können wir endlich mit der eigentlichen Zubereitung beginnen und erhitzen etwas Butter oder Butterschmalz in einem größeren Topf
und dünsten zuerst einmal Zwiebel und Knoblauch darin an.
Anschließend geben wir Chili-Ringe, Frühlingszwiebeln
und garen alles für einige weitere Minuten.
Das Ganze bestreuen wir dann mit 3-4 Teelöffeln Curry
und dünsten dieses wiederum etwas an
bevor wir auch den Reis mit in den Topf geben,
ihn mit dem Gemüse und dem Curry gründlich vermischen, kurz weiter andünsten
und schließlich alles mit der Hühnerbrühe ablöschen.
Den Topfinhalt lassen wir nun kurz aufkochen
und den Reis dann auf niedriger Stufe geschlossen über 12-13 Minuten gar ziehen.
In der Zwischenzeit erhitzen wir etwas mehr Butterschmalz in einer Pfanne,
geben die gewürzten Hähnchenbruststreifen hinein
und braten sie über 5-6 Minuten rundherum an.
Sind zwölf bis dreizehn Minuten vergangen, geben wir auch die TK-Erbsen
als auch die angebratenen Hähnchenbruststreifen mit in den Reistopf,
vermischen wiederum alles gründlich miteinander und lassen es für weitere 5 bis 6 Minuten garen,
wobei wir auch gleich die Creme double – Alternativ kann man hier auch Saure Sahne oder Joghurt verwenden – unterheben
und das Gericht noch einmal final mit Salz, Pfeffer und ein paar Chiliflocken abschmecken.
Anschließend können wir es, vielleicht garniert mit einigen frischen Frühlingszwiebel-Ringen, unmittelbar servieren und genießen.
Mit relativ wenig Aufwand war es mir mal wieder gelungen, ein überaus leckeres Gericht zu kochen. Die Gewürzmischung Curry macht es einem aber auch wirklich einfach und Reis ist, beachtet man einige einfache Grundregeln, auch wunderbar simpel zuzubereiten. Die Kombination mit einer bunten Zusammenstellung von verschiedenen Gemüsesorten, die jeder natürlich nach eigenem Gutdünken auch etwas variieren kann, sowie zarten und saftigem Hähnchenbrustfilet machten diesen Reistopf zu einem wirklichen Genuss, wobei ich besonders hervorheben möchte dass die Erbsen dank des späten hinzugeben auch noch wunderbar knackig und fast auf den Punkt gegart waren. Die Chili und die Chiliflocken schließlich gaben dem Gericht eine milde und angenehme Schärfe. Ein sehr leckeres Gericht, dass man auch in der Woche mal schnell zubereiten kann und das sowohl frisch als auch aufgewärmt sowohl Groß als auch Klein schmecken dürfte.
Guten Appetit
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Hähnchen Biryani [16.01.2018]
16.01.2018 22:45 kulinarisches, lunchtimeUnkommentiert
Zum Dienstag fand sich mal wieder eines meiner Lieblingsgerichte im Abschnitt Globetrotter der Speisekarte unseres Betriebsrestaurants: Hähnchen Biryani – Gebratener Jasminreis mit Cashewkerneno und Kokosflocken, dazu gebackenes Hähnchen. Auch wenn dieses Gericht beim letzten Mal ja nicht so toll gelungen war, war ich dieses Mal zuversichtlich dass es an die alte Qualität heran kommen würde. Die anderen Angebote wie Gnocchi mit Austernpilzen, Egerlingen und Spinat bei Vitality, das Schweinegeschnetzelte “Zurcher Art” mit Rösti bei Tradition der Region oder die Asia-Thai-Angebote wie Gebratener Tofu mit frischem Gemüse in Austernsauce oder Gebackener Seelachs mit frischem Gemüse in Massamansauce kamen nicht in die nähere Auswahl. Aber einen kleinen Bohnensalat nahm ich mir noch aus dem heutigen Angebot der Salattheke.
Und der Eindruck hatte mich beim Biryani nicht getäuscht, denn der Reis war mal wieder war die Würze angeht sehr gut gelungen und es fanden sich auch reichlich Cashewkerne darin. Und auch die Sauce hatte wieder die angenehme Kombination von Fruchtigkeit und Schärfe, so wie ich es mag. Die Hähnchenteile, mit denen man dieses Mal wirklich großzügig umgegangen war, erwiesen sich als angenehm knusprig und nicht zu trocken. Nur Schade dass man dieses Mal Petersilie anstatt Koriander zum garnieren verwendet hatte, denn ich fand dass der Koriander dem Gericht noch einen zusätzlichen exotischen Touch gab. Und auch der Salat aus weißen Riesenbohnen, gelben Stangenbohnen, Kindeybohnen und etwas Paprika in einem leicht säuerlichen Essigdressing gab keinerlei Grund zu Kritik.
Und auch die anderen Gäste scheinen inzwischen das Biryani für sich entdeckt zu haben, denn es konnte sich mit deutlichem Vorsprung vor allen anderen Gerichten heute den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala sichern. Auf Platz zwei sah ich das Schweinegeschnetzelte, Platz drei belegten die Asia-Gerichte und auf einem guten vierten Platz folgten schließlich die Gnocchi mit Pilzen und Spinat.
Mein Abschlußurteil:
Hähnchenteile: ++
Sauce: ++
Reiszubereitung: ++
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