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Pla Pad Ped – Gebackenes Fischfilet mit Chili-Bratgemüse [29.07.2014]

Dienstag, Juli 29th, 2014

Auch wenn ich den Champignongulasch auf Spaghetti bei Vitality nicht so interessant fand, bot die westliche Küche unseres Betriebsrestaurants mit Angeboten wie einem „Schwaben Teller“ – Zwei Minutensteaks auf Käsespätzle mit Champignonrahmsauce und Röstzwiebeln bei Tradition der Region und einer Spinat-Ricottalasagne mit Bechamelsauce und Käse gratiniert im Abschnitt Globetrotter doch zwei Gerichte, die durchaus dazu geeignet waren mein Interesse zu wecken. Dennoch entschied ich mich nach kurzem Abwägen dazu, nach langer Abstinenz mal wieder an der Asia-Thai-Theke zuzuschlagen, wo neben Tahoo Tod – Tofu gebacken auf Bratgemüse mit Korandersauce heute auch – wie für Dienstag eigentlich üblich – mal wieder Pla Pad Ped – Gebackenes Fischfilet mit Chili-Bratgemüse auf der Speisekarte zu finden war. Dazu nahm ich mir wie üblich noch ein Schälchen Reis und einen Glückskeks.

Pla Pad Ped - Gebackener Fisch mit Chili-Bratgemüse / Baked fish with fried chili vegetables

Neben zahlreichen paniert gebackenen Fischfilet-Stücken, die ich meinte als Seelachs identifizieren zu können, fand sich in der dunklen, dickflüssigen und merkbar scharfen Sauce wie üblich eine recht bunt gemischte Zusammenstellung verschiedener Gemüsesorten, u.a. Möhren, Paprika, Mangold, Broccoli, Stangensellerie und Blumenkohl. Die Sauce hatte dabei heute noch eine leicht süßliche Note, was aber ganz gut in die geschmackliche Gesamtkomposition hinein passte. Und auch am klebrigen Reis, den ich mir wie üblich mit etwas zusätlicher süß-scharfer Chilisauce garniert hate, gab es nichts zu meckern. Nichts besonderes, aber absolut essbar.
Beim Gros der anderen Gäste sah ich heute, ganz wie erwartet, natürlich den Schwabenteller auf den Tabletts, weswegen man diesen Gericht zweifelsfrei den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala zubilligen kann. Mit knappen Vorsprung konnte sich die Spinat-Ricottalasagne den zweiten Platz sichern, die somit den heute unerwartet beliebten Champignongulasch auf Spaghetti auf Platz drei verwies. Aber nur eine Haaresbreite hinter dem vegetarischen Gulasch folgten schließlich die Asia-Gerichte.

Mein Abschlußurteil:
Pla pad Ped: ++
Reis: ++

Pla Pad Ped – Gebackenes Fischfilet mit Chili-Bratgemüse [05.06.2014]

Donnerstag, Juni 5th, 2014

Nachdem ich mit dem Fisch in Form des Matjesfilets gestern ja etwas daneben gegriffen hatte, griff ich heute mal zum alt bewährten Pla Pad Ped – Gebackenes Fischfilet mit Chili-Bratgemüse, welches neben Ko Lo Han Zai – Herzhaftes Chinagemüse in süß-saurer Sauce an der Asia-Thai-Theke angeboten wurde. Zwar sahen sowohl die vegetarische Pilzpfanne mit Lauch und Kartoffeln bei Vitality als auch der Schweinebraten mit Dunkelbiersauce und Kartoffelknödel bei Tradition der Region und das Putensteak „Hawaii“ mit fruchtiger Currysauce und Mandelreis bei Globetrotter ebenfalls nicht schlecht aus, aber nachdem ich schon länger nicht mehr bei den Aisa-Gerichten zugeschlagen hatte, nutzte ich die Gelegenheit heute einfach mal. Dazu gab es natürlich wie üblich ein Schälchen Reis und einen Glückskeks.

Pla Pad Ped - Fisch mit Chili-Bratgemüse / Fish with fried chili vegetables

Das zarte, saftige und natürlich grätenfreie Stücke von Fischfilet, meiner Meinung nach war es Seelachs, war wie üblich in dünner Panade gebacken worden, die durch den Kontakt mit der Sauce zwar nicht mehr ganz so knusprig waren, an denen es aber sonst absolut nichts auszusetzen gab. Und auch die bunte Zusammenstellung verschiedener Gemüsesorten wie Paprika, Möhren, Zucchini, Weißkohl, Frühlingszwiebeln und Lauch lieferten keinerlei Grund zur Kritik. Einzig die leicht scharfe, dunkle Sauce entsprach heute nicht ganz dem Standard, denn sie war meiner Meinung nach etwas säuerlich überwürzt worden – vermutlich zu viel Sojasauce. Daher muss ich hier leider einen kleinen Abzug geben. Dennoch war das Gericht gemeinsam mit dem leicht klebrigen Reis, den ich auch heute wieder mit einem Esslöffel süß-scharfer Chilisauce garniert hatte, überaus schmackhaft und sättigend.
Bei den anderen Gästen konnte sich heute der Schweinebraten mit Dunkelbiersauce trotz des etwas mickrig geratenen Kartoffelknödels, der größten Zustimmung erfreuen und somit den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala so für sich sichern. Aber das Putensteak „Hawaii“ auf Platz zwei war ihm dabei eng auf den Fersen gewesen. Ebenfalls nur knapp dahinter folgten die Asia-Gerichte und die vegetarische Pilzpfanne mit Lauch und Kartoffeln landete schließlich auf Platz vier.

Mein Abschlußurteil:
Pla Pad Ped: +
Reis: ++

Pla Pad Ped – Fischfilet mit Chili-Bratgemüse [01.10.2013]

Dienstag, Oktober 1st, 2013

Nach über einer Woche Abstinenz entschloss ich mich heute endlich mal wieder dazu, an der Asia-Thai-Theke zuzuschlagen. Auch wenn mich die Gemüsepfanne auf mediterrane Art mit Eblyrisotto bei Vitality und die Penne „al Pesto Genovese“ mit Kirschtomaten und Parmesan bei Globetrotter nicht besonders reizten, hätte ich mit dem „Jäger Schnitzel“ mit Spätzle und Pilzsoße bei Tradition der Region zwar leben können, aber es war einfach mal wieder an der Zeit den Wok-Gerichten meine Aufwartung zu machen. Daher kombinierte ich auch gleich mal einige der Poh Piard Thord – Knusprige Frühlingsröllchen mit dem für Dienstag inzwischen üblichen Pla Pad Ped – Gebackenes Fischfilet mit Chili-Brategemüse und dem üblichen Schälchen Reis als Sättigungsbeilage.

Pla Pad Ped - Gebackenes Fischfilet mit Chili-Bratgemüse / Baked fish filet with chili vegetables

Der Gericht erwies sich zwar heute mal wieder als etwas mehr saucenlastig als ich es bevorzuge, dafür war die dunkle Sauce heute dank zahlreicher Chili-Stückchen darin wirklich angenehm scharf geraten. In der Sauce fanden sich schließlich neben den zahlreichen in dünner Panade gebackenen, zarten und grätenfreien Fischfilet-Stücken, die ich meinte als Seelachs identifizieren zu können, auch wieder wie üblich eine sehr bunte Mischung verschiedener Gemüse-Sorten wie Blumenkohl, Broccoli, Mangold, Paprika, Möhren, Stangensellerie und Weißkohl. Geschmacklich bestimmend war aber wie üblich eindeutig die Sauce, die mir fast schon etwas zu dominant erschien – aber eben nur fast. Gemeinsam mit dem leicht klebrigen Reis, den ich mir wie üblich mit einem Esslöffel süß-scharfer Chilisauce garniert hatte, ein wirklich gutes Hauptgericht. Und auch die knusprigen Mini-Frühlingsröllchen mit ihrer vegetarischen Gemüsefüllung gaben keinerlei Kritikpunkte.
Und auch wenn sich der eigentliche Favorit, das Jäger-Schnitzel, heute sehr gut schlug, gelang es doch tatsächlich den Asia-Gerichten diese heute in ihrer Beliebtheit bei den anderen Gästen zu überrunden und somit Platz eins auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala zu erlangen. Nach dem wirklich nur knapp dahinter liegenden Schnitzel mit Spätzle und Pilzsoße auf Platz zwei folgten schließlich die Penne „al Pesto Genovese“ auf Platz drei und das vegetarische Gericht in Form der Mediterranen Gemüsepfanne auf Platz vier. Und das am heutigen Weltvegetariertag.

Mein Abschlußurteil:
Pla Pad Ped: ++
Reis: ++
Frühlingsröllchen: ++

Pla Pad Ped – Fisch mit Chili-Bratgemüse [11.06.2013]

Dienstag, Juni 11th, 2013

Heute war mal wieder einer dieser Tage, an denen ich mich für keines der Angebote der regulären Küche so recht begeistern konnte. Die Mexikanischen Chili-Linsen mit Reis bei Vitality sprachen mich visuell nicht sonderlich an, die Lasagne Bolognese mit Tomatensauce bei Globetrotter war mir, nachdem ich erst gestern Abend die letzten meiner Conchiglie mit Spinat-Ricotta-Füllung gegessen hatte zu zu Italienisch und etwas zu kalorienreich und auch für Schweinegeschnetzelte in Pilz-Kräutersauce mit Spätzle bei Tradition der Region konnte ich mich aufgrund des Saucen-Fleisch-Verhältnisses nicht so recht begeistern. Aber zum Glück gibt es ja noch die Asia-Thai-Theke, wo man heute neben einem vegetarischen Chop Suey – Gemischtes Asia-Gemüse mit gelben Thai-Curry heute auch mal wieder Pla Pad Ped – gebackener Fisch mit Chili-Bratgemüse anbot. Und das schien mir heute sehr passend, denn für Fisch bin ich ja fast immer zu haben. Dazu noch eine Schälchen Reis und fertig war das heutige Mittagsmahl.

Pla Pad Ped - Fisch in Chilisauce / Fish in chili sauce

Leider muss ich zugeben, dass ich heute nicht so ganz zufrieden war. Der in dünner Panade gebackene, grätenfreie Fisch, den ich ich meinte als Seelachs identifizieren zu können, war zwar in Ordnung und auch die Gemüsezusammenstellung aus Zucchini, Broccoli, Chinakohl, Stangensellerie, Paprika und Lauch erwies sich als gut durchgebraten ohne zu matschig zu sein. Sogar am klebrigen Reis, den ich mir wie üblich mit einem Esslöffel süß-scharfer Chilisauce garniert hatte, konnte ich kein Haar lassen. Aber die dunkle, leicht scharfe Sauce hatte für meinen Geschmack viel zu viel Zitronengras abbekommen. Also blieb mir leider nichts anderes übrig, also heute mal ausnahmsweise einen Abzug in der Bewertung geben zu müssen.
Bei den anderen Gästen lag heute ohne jeden Zweifel natürlich die Lasagne Bolognese am höchsten in der Gunst und belegte somit unangefochten Platz eins auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala. Auf Platz zwei folgten aber schon die Asia-Gerichte, gefolgt vom Schweinegeschnetzelten auf Platz drei. Die vegetarischen mexikanischen Chili-Linsen landeten schließlich, wie bei fleischlosen Gerichten inzwischen scheinbar wieder üblich, auf Platz vier.

Mein Abschlußurteil:
Pla Pad Ped: +
Reis: ++

Pla Pad Ped – Fisch mit Chili-Bratgemüse [12.03.2013]

Dienstag, März 12th, 2013

Das einzige Gericht, das mich heute aus dem Bereich der regulären Küche gereizt hätte wäre das Pikante Kirchererbsencurry auf indische Art mit Basmatireis bei Vitality gewesen. Der traditionell-regionale Abgebräunte Leberkäse mit Spiegelei und Bratkartoffeln erschien mir etwas zu mächtig und auf Nudeln wie die Penne Bolognese mit Parmesan hatte ich heute irgendwie keinen Appetit. Aber es gab ja auch noch die Asia-Thai-Theke, der ich mal wieder viel zu Lange nur wenig Aufmerksamkeit entgegengebracht hatte. Und da sich neben dem vegtarischen Pad Pak Raum Medmamaung – Gebratenes Gemüse mit Knoblauch in Sojasace heute auch mit Pla Pad Ped – Gebackenes Fischfilet mit Chili-Bratgemüse. Fisch und auch noch scharf erschien mir genau das richtige zu sein. Also wählte ich dieses Gericht und ergänzte noch mit einem Schälchen Reis als Sättigungsbeilage.

Pla Pad Ped (Fisch mit Chili-Bratgemüse / Fish in fried chili vegetables)

Neben einer mehr als ausreichend großer Anzahl von in Panade gebackener Fischfilet-Stücke, die ich meinte als Seelachs identifizieren zu können, fanden sich auch wieder viele unterschiedliche Gemüsesorten wie Chinakohl, Paprika, Lauch, Auberginen und Broccoli in der Zusammenstellung. Und dank der zusätzlichen Beigabe von zahlreichen kleinen roten Thai-Chilis erwies das Gericht auch als angenehm scharf, so wie ich es mag. Gemeinsam mit dem leicht klebrigen Reis, den ich mir wie üblich mit einem Esslöffel süß-scharfer Chilisauce garniert hatte, ein gelungenes und sehr schmackhaftes Mittagsgericht, an dem es nichts auszusetzen gab.
Bei der Allgemeinheit der Gäste lagen heute aber unübersehbar die Penne Bolognese mit Parmesan am höchsten in der Gunst und belegte daher den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala. Auf Platz zwei folgte der abgebräunte Leberkäse mit Spiegelei, aber nur mit knappen Vorsprung vor den ebenfalls sehr beliebten Asia-Gerichten. Das vegetarische Kichererbsencurry mit Basmatireis folgte schließlich auf einem guten vierten Platz. Damit entsprach die heutige Platzierung auch meiner auf Erfahrung basierenden Erwartungshaltung und ich denke ich brauche dem nichts mehr hinzuzufügen.

Mein Abschlußurteil:
Pla Pad Ped: ++
Reis: ++

Pla Pad Ped – Fisch mit Chili-Bratgemüse [30.10.2012]

Dienstag, Oktober 30th, 2012

Die Parpadelle mit Paprikaragout als vegetarisches Angebot im Bereich Vitality sahen zwar lecker aus, aber sie schienen mir heute nicht ganz geeignet meinen etwas größeren Hunger zu stillen. Besser sah es da schon mit dem Schnitzel in Paprikasauce, dazu Kartoffelwedges bei Globetrotter, wurde aber aus meiner Sicht noch die Rinderroulade mit Blaukraut und Kartoffeln bei Tradition der Region. Aber auch die Asia-Theke bot einige Interessante Angebote wie zum Beispiel Pad Pak Raum Medmamaung – Gebratenes Gemüse mit Knoblauch in Sojasauce oder Pla Pad Ped – Gebackenes Fischfilet mit Chili-Bratgemüse. Hätte man anstatt der Kartoffeln einen Kloß oder Semmelknödel mit der Rinderroulade angeboten, hätte ich mich vielleicht dazu hinreißen lassen bei diesem Gericht zuzugreifen, so aber fiel die Entscheidung letztlich doch für das asiatische Fischgericht, das ich mir mit einer Schale Reis komplettierte. Als ich am Wok ankam, waren zwar kaum noch Fischfilet-Stücke übrig, aber auf Bitte bei der Köchin hinter der Theke wurde sie unmittelbar nachgefüllt. Somit standen meinem heutigen Fischgenuss nichts mehr im Wege.

Pla Pad Ped - Gebackener Fisch in Chilisauce / Fried fish in chili sauce

Zu zahlreichen, in dünner und knuspriger Panade gebackener Stücken von Fischfilet, die ich meine als Seelachs identifiziert zu haben, fand sich wie üblich eine bunt zusammengestellte Mischung an verschiedenen Gemüsesorten im Gericht. Ich entdeckte Weißkohl, Möhren, Zucchini, Lauch, Zitronengras und Sprossen, angemacht in einer leicht scharfen, würzigen Sauce mit Chiliaroma. Für meinen Geschmack hätte es zwar gerne etwas schärfer sein können, aber der Grad auf der Scoville-Skala reichte noch aus, um die Bezeichnung Chili-Bratgemüse zu rechtfertigen. In Kombination mit der leichten Schärfe, welche die süß-scharfe Chilisauce mitbrachte, die ich zur Garnitur des Reis verwendet hatte, ergab sich ein überaus leckeres und vor allem sättigendes Mittagsgericht, mit dem ich mal wieder sehr zufrieden war.
Bei den anderen Kantinengästen kämpften heute aber das Schnitzel und die Rinderroulade in einem enges Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz eins auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala und es sah zuerst sehr gut für die Rinderroulade aus. Doch als ich die lange Schlange an der Theke für das Paprikaschnitzel überzeugte mich schließlich, dass dieses Gericht am ehesten den ersten Platz verdiente und somit die Rinderroulade auf einen guten zweiten Platz verdrängte. Auf einem ebenfalls guten dritten Platz folgten die Asia-Gerichte und die Parpadella schließlich auf Platz vier.

Mein Abschlußurteil:
Pla Pad Ped: ++
Reis: ++

Lachs- & Seelachsfilet mit Chili-Bratgemüse [03.02.2012]

Freitag, Februar 3rd, 2012

Zum Wochenabschluss am heutigen Freitag zeigte sich das Angebot in der westlichen Küche mal wieder eher durchwachsen. Der traditionell-regionale Kaiserschmarrn mit Apfelmuss und Zimt-Zucker erschien mir wenig erstrebenswert und die Gebackenen Calamares mit Kartoffelsalat und Remouladensauce bei Globetrotter wären nur in Ausnahmefällen in Frage gekommen – obwohl ich ja zugeben muss dass der hiesige Kartoffelsalat für meinen Geschmack gerade noch erträglich erscheint, da er mit wenig oder evtl. sogar ohne Mayonaise zubereitet ist. Einzig die Zarte Hühnerbrust, gefüllt mit Basilikumpesto auf Tagliatelle al tomato an der Vitality-Theke wäre für mich noch vorbehaltlos in Frage gekommen. Aber dann entdeckte ich neben Gebackenen Ananas und Banane und Gai Pad Praw Wan – Knusprig gebackenes Hähnchenfilet mit frischem Gemüse in süss-saurer Sauce heute an der Asia-Thai-Theke auch Gebackenes Lachs- & Seelachsfilet mit Chili-Bratgemüse – scharf. Die Tatsache dass letzteres sehr lecker klang gepaart mit der Tatsache dass ich diese Woche ja noch gar nicht Asiatisch gespeist hatte und der heutigen Lust auf Fisch erschien mir das Gericht gerade zu Ideal um den heutigen Appetit zu stillen. Dazu gab es wie üblich ein Schälchen Reis welches ich mir mit einem großzügigen Esslöffel süß-scharfer Chilisauce garnierte sowie einen Glückskeks. Auf ein Dessert verzichtete ich aber heute mal.

Lachs- & Seelachsfilet mit Chili-Bratgemüse / Salmon & coalfish with fried chili vegetables

Dass hier eindeutig mehr Lachs als Seelachs – der ja eigentlich Köhler oder Kohlfisch (Pollachius virens) heißt, zur Familie der Dorsche gehört, während die Lachse zu den Salmoniden oder Forellenfischen zählt, und der nur aus marketingtechnischen Gründen hier in Deutschland als Seelachs verkauft wird – in englischsprachigen Ländern wird er daher auch als coalfish und nicht etwa als sea salmon bezeichnet Klugscheiss – in diesem Gericht zu finden war, beeinflusste die Zusammenstellung aus meiner Sicht absolut nicht negativ. Das grätenfreie, in dünner Panade gebratene Fischfilet harmonierte geschmacklich wunderbar in der tatsächlich angenehm scharf geratenen Gemüsezusammenstellung aus gebratener Paprika, Zucchini, Kohl, Schoten, Blumenkohl und Curryblättern (um nur die häufigsten zu nennen). In Kombination mit dem Reis als Sättigungsbeilage mal wieder ein sehr leckeres Mittagsgericht, an dem ich absolut nichts auszusetzen hatte.
Und auch bei den anderen Kantinengästen schienen die Asia-Gerichte heute mit einem knappen Vorsprung vor den Calamares heute mal wieder den ersten Platz auf der allgemeinen Beliebtheitsskala zu belegen. Nach den Tintenfischringen folgte schließlich die Hähnchenbrust auf Platz drei und der Kaiserschmarrn auf Platz vier. Salatesser und Gäste mit selbst zusammengestellten Speisen sind wie immer nicht in diesem Ranking berücksichtigt – aber das sollte ja inzwischen bekannt sein. 😉

Mein Abschlußurteil:
Fisch mit Chili-Bratgemüse: ++
Reis: ++