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Dönerteller mit Pommes Frites & Tzatziki [31.10.2013]

Donnerstag, Oktober 31st, 2013
Dönerteller mit Pommes Frites / Kebab with french fries

Heute musste ich leider auf Mittagessen mal verzichten, dafür gab es am Abend aber einen schönen Dönerteller mit Pommes Frites und Tzatziki, erworben für gerade mal fünf Euro im Imbiss Spezial, über den ich ja hier bereits einmal ausführlicher berichtet habe. Seit damals vor ca. sechs Jahren hat sich da auch nichts verändert, denn die Portion insgesamt ist wirklich Riesig, die Pommes schön knusprig, das Gyros-/Döner-Fleisch gut gewürzt und einigermaßen mager und das hausgemachte Tzatziki sehr lecker. Schön, dass es noch so beständige Dinge wie den klassischen Dönerteller mit Pommes vom Imbiss Spezial gibt.

McDonalds Hüttengaudi – Big Rösti Menu – der Kurztest

Samstag, Dezember 29th, 2012

Heute verschlug es uns nach langer Abstinenz – ich war seit fast zwei Jahren in keinem FastFood Restaurant gewesen – mal wieder in eine Filiale der Burger-Kette McDonalds. Wie bei solchen Gelegenheiten üblich wandte ich dabei meinen Hauptaugenmerk natürlich den aktuellen Zusatzangeboten zu, also Speisen die sich nicht ständig im Angebot befinden. Und da fanden sich zur Zeit dieses Beitrages mal wieder die Angebote der Aktion Hüttengaudi auf der Karte. Ich sage „mal wieder“, da es letztes Jahr um die gleiche Zeit schon einmal fast die gleichen Gerichte hier gab. Besonders hervor stechen dabei die beiden Burger: Zum einen der sogenannte Nürnburger, bestehend aus drei kleinen Nürnberger Rostbratwürsten, Senfsauce und Röstzwiebeln in einem Kaiserbrötchen, zum anderen den Big Rösti aus einer flachen Rindfleisch-Bulette, einem Kartoffelrösti, zwei Baconstreifen und einer Schmelzkäse-Sauce in einem mit Käse und Speck bestreuten Weizenbrötchen. Außerdem gibt es noch ein McMuffin mit Camembert und Bacon, einen McToast mit Schmelzkäse, Röstzwiebeln und Bacon und verschiedene kleinere Gerichte, Desserts und Getränke, auf die hier jedoch nicht näher eingehen möchte.
Da ich Bratwurst mit Senf im Brötchen, also den Nürnburger, an jeder Bratwurstbude kaufen kann, lag mein Hauptaugenmerk natürlich auf dem Big Röst, den ich mir im Menu mit großer Portion Pommes Frites und einem großen Softdrink für 6,49 Euro. Einzeln hätte der Burger 4,25 Euro gekostet.

McDonalds Big Rösti Menu

In der Pappschachtel fanden zwei Burgerbrötchen-Hälften etwa in der Größe des Big Macs, die tatsächlich mit etwas Käse und (sehr sparsam) mit einigen angebratenen Speckwürfelchen bestreut waren.

McDonalds Big Rösti

Natürlich wollte ich vor dem Verzehr einen kurzen Blick zwischen die Burgerhälften werfen.

McDonalds Big Röst - aufgeklappt / opened

Schien soweit vollständig zu sein. 😉 Einzig die beiden Baconstreifen sahen mir eher nach zwei Hälften eines normal langen Stück Bacons aus. Aber das hatte keinen großen Einfluss auf den geschmacklichen Gesamteindruck, da sie beim Verzehr kaum zur Geltung kamen. Als am dominantesten erwies sich eindeutig die würzige Käsesauce, gefolgt vom außen angenehm knusprigen und innen angenehm weichen Kartoffelröst und schließlich der eher mild gewürzten und sehr dünnen Rindfleisch-Bulette. Gemeinsam mit den beiden Brötchen-Hälften aber überaus sättigend und eigentlich mehr als ausreichend um satt zu werden. Da hätte ich die Portion knuspriger Pommes Frites, zu denen ich mir etwas Ketchup genommen hatte, eigentlich gar nicht mehr gebraucht. Aber auf den Becher eiskalte Coca Cola zum runterspülen wollte ich keinesfalls verzichten.
Alleine der Burger schlug dann auch gleich mit 730kcal (3056 kj) zu Buche, dazu noch einmal 475kcal (1989 kj) für die Pommes Frites und 210kcal (879 kj) für die Coca Cola – damit kommen wir auf eine Summe von 1415kcal (5924 kj) für das ganze Menu. Viel Kalorien für gerade mal 6,49 Euronen – aber so selten wie ich zu McDonalds und Co gehe gönne ich mir das einfach einmal – wer weiß wann ich das nächste Mal hin komme.

Burger King Grilled Chicken Classic

Mittwoch, Januar 26th, 2011

Burger King Grilled Chicken Classic

Da ich heute etwas anderes wichtiges erledigen musste, hatte ich mir einen Tag Urlaub genommen und war dabei auch ein wenig auf den Straßen Deutschlands unterwegs. Zum Essen blieb leider kaum Zeit, daher entschied ich mich dazu auf meiner Rückfahrt nach München am Rasthaus Holledau in der Nähe von Geißenhausen, das wir ja bereits hier schon einmal ebenfalls in Verbindung mit Burger King kennen gelernt hatten. Nach einem kurzen Blick auf das dortige Angebot entschied ich mich für das Grilled Chicken Classic, welches im Menu mit Pommes Frites, einem Tütchen Ketchup oder Mayo sowie einem Kaltgetränk für 6,49 Euro angeboten wird. Dabei beeinflusste auch die Angabe „nur 5% Fett“ mit meine Entscheidung.
Belegt ist das ganze mit zwei Tomatenscheiben, ein wenig Salat, etwas Joghurt-Pfeffer-Sauce und natürlich einem angenehm zarten Stück saftigen, unpaniert gebratenen Hähnchenfilet. War zwar etwas klein geraten wie ich fand – auf der Werbetafel ist das Fleischstück etwas größer als die untere Brötchenscheibe, beim realen Produkt versteckt es sich aber eher zwischen den beiden Hälften. Ich fand es aber geschmacklich für ein Fast-Food-Produkt aber sehr gelungen und recht sättigend. Mit 344kcal pro Portion fand ich auch die Nährwerte absolut akzeptabel. Kann ich durchaus weiter empfehlen.

McDonalds 1955 Burger & Shrimps

Sonntag, Oktober 3rd, 2010

Als ich heute – mit ca. 10 Minuten Verspätung – am Münchner Hauptbahnhof ankam, war mir noch irgendwie nach einer kleiner Abendmahlzeit. Dabei fiel meine Wahl auf das McDonalds Restaurant im ersten Untergeschoss des Bahnhofes und dort dann auch zwei der aktuellen Sonderangebote:

McDonalds Shrimps
Erste Komponente meines heutigen zweiteiligen Menus bildeten die Shrimps im Teigmantel, die aktuell zum Preis von 2,75 Euro angeboten werden. Dafür bekommt man ein kleinen Pappschachtel und ein kleines Schälchen Cocktailsauce.

01 - Shrimps Packung

In der Schachtel finden sich die vier frittierten Shrimps im Teigmantel.

02 - Shrimps -Packung offen

Natürlich interessierte mich auch was sich da in dem Teigmantel befand. Ich entfernte daher mal ein Stück des Mantels und schaute mit die Shrimps mal genauer an.

03 - Shrimp einzeln

Für mich sah das ganze wie ein echter Shrimp aus. Ich glaube auch nicht dass sich McDonalds die Blöße geben würde, hier geformtes Fischeiweiß zu verwenden.
Geschmacklich waren sie auch in Ordnung – gemeinsam mit der Cocktailsauce durchaus essbar, auch wenn ich den Teigmantel leicht fettig fand. Dennoch soll so eine Portion nach Angaben des Herstellers gerade mal 195kcal haben – das entspricht 5 WW ProPoints – ich vermute aber mal dass es sich hier um die Werte ohne die Cocktailsauce handelt.

McDonalds 1955 Burger
Ein Burger, der wie im Jahre 1955 gefertigt wirkt klingt durchaus interessant. Dass es sich hier natürlich auch um ein großes Teil Marketing handelt, ist natürlich von Anfang an klar. Für 4,75 Euro, der lt. meiner Recherchen aber nicht Deutschlandweit gleich sein soll, erwarb ich eine große Schachtel aus dünner Pappe, in der sich der eigentliche Burger befinden sollte.

01 - 1955 Burger - Packung

In der Schachtel findet sich nach dem Öffnen der eigentliche Burger. Was gleich auffällt ist die durchaus große Bulette zwischen den Brötchenhälften und ungewöhnlich an zwei Stellen eingeritzt erscheinende Burgerbrötchen.

02 - 1955 Burger - Packung offen 03 - 1955 Burger - einzeln

Für einen Fastfood Burger sah das ganze wirklich durchaus gut aus wie ich fand. Da habe ich schon weitaus schlimmeres gesehen. Natürlich wollte ich nun auch noch mal das ansehen, was sich da zwischen den Brötchenhälften befand.

04 - 1955 Burger - offen

Neben der großen Rindfleischbulette fanden sich zwei Tomatenscheiben, zwei Baconstreifen, einigen kleingeschnittenen Salat und ein paar grob geschnittene Zwiebelstückchen, die wohl karamellisiert waren. Außerdem fand sich auch noch etwas Spezialsauce und Ketchup unter der Bulette – hier nicht im Bild.
Und auch geschmacklich fand ich ihn doch recht gelungen. Die Bulette selbst hatte einiges an Eigengeschmack, was bei McDonalds Produkten leider nicht immer der Fall ist. So Erinnere ich mich da an den „M“, dessen Hackfleischfrikadelle zwar luftig-locker, aber sonst als sehr geschmacksarm erwiesen hatte.

05 - 1955 Burger - angebissen

In der Summe ein wirklich mal sehr empfehlenswerter Burger. Mir zumindest hat er wirklich gut geschmeckt. Mit 688kcal oder 19 WW ProPoints pro Burger ist das ganze natürlich nicht gerade ein leichtes Abendessen – aber ich hatte hier auch eigentlich mit nichts anderem gerechnet und habe es billigend in Kauf genommen. 😉

Kurztest Dr. Oetker „Die Ofenfrische“ Pizza Speciale

Sonntag, April 18th, 2010

Im Rahmen meiner Testreihe von Fertigpizzen kam ich nun gestern Abend dazu, eine Pizza der Bielefelder Firma Dr. Oetker von der Sorte Die Ofenfrische einem genaueren Test zu unterziehen. Um einen besseren Vergleich zum vorherigen Test zu ermöglichen, wählte ich auch dieses Mal die Zusammenstellung Speciale. Der Preis lag im tegut bei 2,49 Euronen, ich habe sie aber auch schon günstiger zu Preisen bis hinunter zu 1,99 Euronen gesehen.

01 - Packung vorne
Verpackung Vorderseite

02 - Packung hinten
Verpackung hinten

Wie üblich befand sich im Inneren der Verpackung die in dünne Folie eingeschweißte, tiefgefrorene Pizza.

03 - Pizza verpackt
Pizza eingeschweißt

Der Durchmesser der Pizza lag mit ca. 24 cm einen Zentimeter unter dem Durchmesser der letztes Wochenende getesteten Wagner-Pizza, dafür war der Rand deutlich dicker. Mit 405g Nettogewicht war sie des weiteren auch etwas massiger. Unter der Pizza fand sich zwischen einer Pappscheibe und dem eigentlichen Pizzakörper eine dünne Folie Backpapier. Sehr praktisch wenn man über kein eigenes Backpapier verfügt – hier hat Dr. Oetker eindeutig mitgedacht.

04 - Pizza ausgepackt
Pizza – ausgepackt

05 - Pizza mit Pappe und Backpapier
Pizza mit Backpapier und Pappe

Der Belag aus Salami, Schinken und Pilzen sowie natürlich der üblichen Tomatensauce und Käse, sah wie ich fand ganz passabel aus. Die acht Salamischeiben waren sehr gleichmässig verteilt, ebenso die kleinen Schinkenschnipsel, die aber wie ich fand etwas zu spärlich vertreten waren. Die Pilze wiederum, welche recht sich konzentriert in einem mittigen Streifen auf der Pizza befanden, waren mehr als genug vorhanden. In der Summe fand ich, dass diese Pizza sehr maschinell gefertigt aussah, was aber nichts über den Geschmack aussagen muss.
Für die Zubereitung musste der Ofen auf 250 Grad vorgeheizt werden. Die Pappe wurde entfernt und das Backpapier kurz vom Unterboden gelöst. Nachdem mein Elektroofen schließlich die gewünschte Temperatur erreicht hatte, schob ich die Pizza auf dem Backblech und mit dem Backpapier darunter in den Ofen, wo sie 13 bis 15 Minuten verbleiben sollte.

06 - Pizza im Ofen
Pizza im Ofen

Nach der angegebenen Zubereitungszeit holte ich schließlich die Pizza wieder aus dem Ofen und bereitete sie zum Verzehr vor. Sah wie ich fand wirklich nicht schlecht aus.

07 - Pizza fertig
Pizza – fertig gebacken

Ein angenehmer, wenn auch nicht so extrem intensiver Geruch verströmte, als ich die Klappe des Ofens öffnete um die Pizza auf den Teller umzufrachten. Der Außenrand der Pizza war zwar zwar gut durchgebacken, wie ich aber bereits beim ersten anschneiden feststellen durfte, erwies sich die Mitte der Pizza doch noch als etwas weich und schlabberig. Vielleicht hätte ich die Pizza doch noch etwas länger im Ofen lassen sollen. Dann wäre aber zu befürchten gewesen, dass der Rand zu hart wird. Wie ich ebenfalls feststellen musste ließen sich die Salamischeiben trotz der Verwendung eines wirklich scharfen Messers schlecht schneiden, ohne dass man die Scheiben zerriss oder über den restlichen Belag schob. Wie bei den vielen Fertigpizzen lagen die Komponenten wie Salami, Schinken und Pilze auch oben auf dem Käse und dem Tomatenmark. Besser wäre es gewesen, wenn man zumindest Teile davon unter den Käse getan hätte. Positiv war aber vor allem der etwas dickere Rand, der sich trotz der wohl doch etwas zu kurzen Backzeit als knusprig und schmackhaft erwies. Der geschmackliche Eindruck war in der Summe aber durchaus positiv.

Werfen wir noch einen Blick auf die Nährwerte dieser Pizzazubereitung:

Nährwerte:
  100g 405g
(Pizza)
Brennwert: 871 kj
207 kcal
3527 kj
839 kcal
Eiweiß: 9,0g 36,4g
Fett:
davon gesättige Fettsäuren:
7,3g
3,9g
29,4g
15,7g
Kohlehydrate:
davon Zucker:
26,3g
2,2g
106,5g
9,0g
Ballaststoffe: 2,0g 8,3g
Natrium: 0,70g 2,85g

Die Pizza erwies sich als hochwertige und schmackhafte wie ich fand, die aber noch etwas Verbesserungspotential in Hinsicht auf den Belag vertragen könnte. Dass der Boden in der Mitte noch etwas zu weich war, kann ich nur teilweise auf den Hersteller schieben – obwohl ich mich ja genau an die Zubereitungsanweisung gehalten habe. Ich mag es ja sehr wenn ich die Pizza in Achtel oder Sechzehntel zerschneiden und mit der Hand essen kann, was hier natürlich hier nicht ohne weiteres möglich war. Aber ich bin mehr als satt geworden und geschmeckt hat es ebenfalls – und das ist ja das wichtigste bei solchen Pizzen.

08 - Pizza angeschnitten

Meine Abschlußwertung:

Boden/Rand: 2 von3 Sternen
Duft: 3 von3 Sternen
Belag/Optik: 2 von3 Sternen
Geschmack: 3 von3 Sternen