Posts Tagged ‘frosta’

Frosta Paella [07.10.2015]

Mittwoch, Oktober 7th, 2015

Heute früh ist nun endlich auch mein Koffer zu mir nach Hause geliefert worden, womit ich endlich mit dem auspacken und waschen der Sachen von der Reise beginnen konnte. Daher blieb wenig Zeit etwas selbst zu kochen, weshalb ich auf eine Paella der Firma Frosta zurückgriff, die ich noch in den Tiefen meines Gefrierfaches vorrätig hatte.

Frosta Paella

Das Produkt selber hatte ich ja in diesem Beitrag schon einem genaueren Test unterzogen und seit damals hat sich meinem Eindruck nach auch nichts an der Zusammenstellung geändert: Sie war schmackhaft wie immer. Deshalb habe ich für Tage mit wenig Zeit auch immer gerne das eine oder andere gute tiefgefrorene Fertiggericht im Tiefkühlfach vorrätig.

Frosta Nasi Goreng [07.01.2015]

Mittwoch, Januar 7th, 2015
Frosta Nasi Goreng

Heute entschied ich mich dazu, mir mal eine Portion Nasi Goreng aus dem Hause Frosta zuzubereiten, welches ich noch in meinem Tiefkühlfach vorrätig hatte. Das Reisgericht mit marinierter Hähnchenbrust und verschiedenen Gemüsesorten hatte ich in diesem Beitrag einem genaueren Test unterzogen, daher spare ich mir hier mal eine ausführlichere Dokumentation. In elf bis zwölf Minuten ist das Gericht schnell mit 3 Esslöffeln Öl versehen in der Pfanne zubereitet und erwies sich auch dieses mal wieder als überaus lecker. Die Menge der Geflügelfilet-Stücke erschien zwar im ersten Moment etwas grenzwertig, aber letztlich war sie doch gut auf die Gesamtmenge des Reisgerichts abgestimmt, so dass ich nichts daran auszusetzen habe. Da kann man für 2,99 Euro pro 500g Beutel wirklich nicht viel falsch machen.

Frosta Hähnchen-Paella [08.11.2014]

Samstag, November 8th, 2014
Frosta Hähnchen-Paella / Chicken Paella

Aufgrund von massiven Problemen mit meinem Webserver – die glücklicherweise inzwischen gefixt sind – musste mein heutiges Kochexperiment leider ausfallen. Statt dessen entschied ich mich dazu, mir nur schnell eine Frosta Hähnchen-Paella zuzubereiten. Ich hatte echt gedacht, dass ich dieses Produkt schon getestet hatte, jedoch habe ich es wohl mit der normalen Paella verwechselt, über die es in diesem Beitrag einen ausführlichen Bericht zu lesen gibt. Ich hole den ausführlichen Test also bei Gelegenheit noch nach. Morgen gibt es dann voraussichtlich wieder ein richtiges Kochexperiment – also: Stay tuned 😉

Frosta Bami Goreng – der Kurztest

Donnerstag, Mai 1st, 2014

Es war mal wieder Zeit mein Tiefkühlfach etwas auszudünnen, daher entschloss ich mich heute mal dazu das dort vorrätige Frosta Bami Goreng zuzubereiten, einem indonesisches Nudelgericht mit Fleisch und Gemüse in Sojasauce, das ich in meiner bereits recht umfangreichen Testreihe von Frosta-Zubereitungen bisher noch ausgespart und welche ich vor einiger Zeit zum Preis von 2,89 Euro in einem hiesigen Tengelmann-Markt erworben hatte.

01 - Frosta Bami Goreng - Packung vorne
Packung vorne

02 - Frosta Bami Goreng - Packung hinten
Packung hinten

Der 500g schwere Beutel ist laut Hersteller aus vorgegarten Bandnudeln, marinierter Hähnchenbrust, roter und grüner Paprika, Champignons, Bambussprossen, Zuckermais, Zwiebeln, Frühliungszwiebeln, Mu-Err-Pilzen, japanischer Sojasauce, Sonnenblumenöl, Speisesalz, Knoblauch, Sambal Olek, Koriander, Paprikapulver, Kreuzkümmel, schwarzen Pfeffer und Cayennepfeffer zusammengestellt und wie bei Frosta üblich natürlich ohne jegliche Farbstoff- und Aromazusätze, Geschmacksverstärger, Emulgatoren, Stabilisatorenzusätze, chemisch modifizierte Stärken oder gehärtete Fette hergestellt.
Für die Zubereitung kann man wahlweise die Mikrowelle oder eine Pfanne verwenden, wobei ich natürlich die Pfanne bevorzugte. Zuerst geben wir dazu zwei bis drei Esslöffel Öl nach Wahl – ich nahm Olivenöl – in die Pfanne

03 - Öl erhitzen

geben den noch gefrorenen Beutelinhalt hinzu

04 - Packungsinhalt unaufgetaut hinzufügen

und erhitzen dann alles auf höchster Stufe.

05 - Auf höchster Stufe erhitzen

Sobald alle Komponenten dadurch etwas aufgetaut sind und sich am Boden der Pfanne etwas Flüssigkeit angesammelt hat,

06 - Auf mittlerer Stufe weiter kochen

schalten wir die Kochplatte auf mittlere Stufe runter und lassen alles für 10 bis 12 Minuten bei gelegentlichem rühren fertig garen bis die Flüssigkeit größtenteils verdampft bzw. aufgesogen wurde.

07 - Fertig köcheln

Anschließend können wir das Gericht auch schon servieren und genießen.

08 - Frosta Bami Goreng - Serviert

Ich fand die Menge an Hähnchenbrust-Stücken zwar etwas knapp bemessen, die Menge war im Verhältnis zum Gemüse aber noch ausreichend, um hier nicht von einem Mangel sprechen zu müssen. Als wahrscheinlich teuerste Komponente aus der Liste der Zutaten ist es verständlich, dass der Hersteller vor allem hier spart. Gemeinsam mit den Nudeln, die noch einen leichten Biss besaßen so wie es seien sollte, dem teilweise etwas grob geschnittenen Gemüse und der würzigen und leicht scharfen Sojasauce ergab sich aber eine durchaus gelungene Bami Goreng Zubereitung, die mir sehr gut geschmeckt hat. Wenn es mal schnell gehen soll, eine wirklich gute Alternative.

09 - Frosta Bami Goreng - Seitenansicht

Werfen wir zum Abschluss wie üblich noch einen Blick auf die Nährwerte dieser Zubereitung:

Nährwerte:
  100g 500g
(Beutel)
Brennwert: 469 kj
112 kcal
2345 kj
550 kcal
Eiweiß: 7,1g 35,5g
Fett:
davon gesättigte Fettsäuren:
3,2g
0,7g
16,0g
3,5g
Kohlehydrate:
davon Zucker:
12,7g
1,4g
63,5g
7,0g
Ballaststoffe: 1,8g 9,0g
Salz: 0,95g 4,75g

Dazu kommen natürlich noch die beiden Esslöffeln Olivenöl, die noch einmal 178kcal zum Gesamtwert dazu addieren und die Summe der Nährwerte auf 728kcal erhöht. Nicht gerade wenig, aber für ein Hauptgericht und eine so große Portion wie hier noch akzeptabel wie ich finde. Und auch die Zuckerwerte, normalerweise ja ein Sorgenkind bei Fertiggerichten aller Art, scheinen hier mit 7g pro Portion, das entspricht etwas mehr als 2 Stücken Würfelzucker á 3g, bewegten sich in erträglichen Bereichen – das hatte ich schon weitaus schlimmer erlebt. Somit kann ich also auch dem Bami Goreng von Frosta meine Empfehlung aussprechen.

Meine Wertung: 2,5 MG

Frosta Nasi Goreng – der Kurztest

Mittwoch, Januar 8th, 2014

Wie ich kürzlich entdeckte, fehlte in meiner Testreihe der verschiedenen Frosta-Gerichte noch das Nasi Goreng. Dies hatte ich zwar bereits im November 2005 mal erwähnt, aber nie einem vollständigen Testbericht verfasst. Das will ich nun heute endlich mal nachholen. Wie üblich ist dieses Gericht als 500g Beutel im Tiefkühlbereich der meisten Supermärkte zu finden, ich selber habe das hier vorgestellte Gericht zum Preis von 2,99 Euro in einem Tengelmann-Markt erworben.

01 - Frosta Nasi Goreng - Beutel vorne / Bag front
Beutel – vorne

02 - Frosta Nasi Goreng - Beutel hinten / Bag back
Beutel – hinten

Das Reisgericht nach indonesischer Art besteht laut Herstellerangaben aus 36% Basmatireis, 14% marinierten und vorgegarten Hähnchenbrust-Innenfilet, Erbsen, Möhren, Poree, Mungobohnenkeimlinge, Wirsingkohl, Zwiebeln, Bambussprossen, Sojasauce, Sonnenblumenöl, Speisesalz, einem Curry-Gewürz aus Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander, Senfsaat, Cayennepfeffer, Fenchel und Bockshornkleesamen sowie Zucker, Kokosflocken und Knoblauch. Wie bei Frosta-Gerichten üblich wurden bei der Zubereitung weder Farb- oder Aromazusätze, Geschmacksverstärker, Emulgatoren- und Stabilisatorenzusätze sowie keine chmisch modifizierten Stärken verwendet.
Für die Zubereitung werden zwei Möglichkeiten angeboten: Entweder in der 12 Minuten in der Pfanne oder, abhängig von der Wattzahl, in 14 bzw. 12 Minuten der Mikrowelle. Ich griff wie aus den vorherigen Tests üblich natürlich zur Pfanne. Für diese Zubereitungsart geben wir zuerst drei Esslöffel Öl – ich griff zu Olivenöl – in die Pfanne

03 - Frosta Nasi Goreng - Öl in Pfanne geben / Pour oil in pan

verteilen es darin etwas und geben anschließend den noch gefrorenen Beutelinhalt hinzu.

04 - Frosta Nasi Goreng - Beutelinhalt hinzufügen / Add content

Dann erhitzen wir alles für drei bis vier Minuten auf höchster Stufe

05 - Frosta Nasi Goreng - Auf höchster Stufe erhitzen / Heat at highest level

und garen es dann für weitere acht bis neun Minuten. Dabei sollten wir natürlich nicht vergessen, das Ganze mehrmals umzurühren, damit es nicht anbrennt.

06 - Frosta Nasi Goreng - Auf mittlerer Stufe garen / Simmer

Anschließend können wir das Gericht auch unmittelbar servieren und genießen.

07 - Frosta Nasi Goreng - Serviert / Served

Das Gericht erwies sich als angenehm würzig, ohne jedoch wirklich scharf zu sein. Und das Verhältnis der Menge des Reises zum Gemüse fand ich sehr gut abgestimmt, ebenso wie die Menge der zarten und saftigen Hähnchenbrust-Stücke, einer Zutat an der ja sonst immer gerne gespart wird. Dabei erwies sich das Gemüse als angenehm knackig und frisch, man konnte kaum glauben dass es sich hier um ein Gericht handelte, das noch vor weniger als einer Viertel Stunde tiefgefroren war. Aber hier spielte wohl auch die Zubereitung in der Pfanne eine wichtige Rolle – ich bezweifle dass ich mit der Mikrowelle das selbe Ergebnis erzielt hätte. Insgesamt ein sehr leckeres und gelungenes Gericht, das mit Sicherheit nicht nur den Freunden der fernöstlichen Küche gut schmeckt.

08 - Frosta Nasi Goreng - Seitenansicht/ Side view

Werfen wir zum Abschluss wie üblich noch einen Blick auf die Nährwerte dieses Gerichtes:

Nährwerte:
  100g 500g
(Beutel)
Brennwert: 409 kj
97 kcal
2045 kj
455 kcal
Eiweiß: 6,2g 31,0g
Fett:
davon gesättigte Fettsäuren:
1,9g
0,7g
9,5g
3,5g
Kohlehydrate:
davon Zucker:
12,9g
3,2g
64,5g
16,0g
Ballaststoffe: 1,8g 9,0g
Natrium: 0,88g 4,40g

Zwar klingen 455kcal angenehm niedrig, allerdings dürfen wir nicht die 3 Esslöffel Öl vergessen, wovon jeder noch einmal mit 89kcal zu Buche schlägt, also insgesamt 267kcal. Somit kommen wir zu einer Gesamtsumme von 722kcal für dieses Gericht. Für eine Hauptmahlzeit und angesichts der überaus großzügigen Portion ein nicht optimaler, aber dennoch akzeptabler Wert wie ich finde. Zusammengefasst kann ich somit auch das Nasi Goreng von Frosta vorbehaltlos weiter empfehlen – mit hat es auf jeden Fall sehr gut geschmeckt.

Meine Wertung: 3 MG

Kurztest Frosta Bratkartoffel Fisch Pfanne

Dienstag, Dezember 18th, 2012

Nach langer Abstinenz und viel selbst zubereiteten Rezepten wollte ich heute mal wieder ein Fertiggericht testen. Bei Edeka entdeckte ich nämlich vor kurzen ein neues Gericht der Frosta AG aus Bremerhafen: Die Bratkartoffel Fisch Pfanne. Und für 2,99 Euro konnte man sich so einen 500g Beutel ruhig mal mitnehmen dachte ich so bei mir.

01 - Packung vorne / Package front
Packung vorne

02 - Packung hinten / Package back
Packung hinten

Das Gericht bestand laut Packungsangabe aus frittierten Kartoffeln, Alaska Seelachsfilet, Baby-Karotten, Prinzessbohnen, Zwiebeln, gelben Karotten, geräuchertem Schweinebauch, Speisesalz, Sonnenblumenöl und etwas schwarzem Pfeffer. Die Zutat geräucherter Schweinebach verwunderte mich beim lesen der Zutatenliste etwas muss ich zugeben, in einem Fischgericht hätte ich diesen nicht erwartet und für notwendig gehalten. Denn auch wenn er laut Beschreibung feinst zerkleinert wurde, so macht eine solche Zutat dieses Gericht natürlich für gewissen Bevölkerungsgruppen, die den Verzehr von Schweinefleisch aus religiösen Gründen ablehnen, wohl leider ungeeignet. Davon aber mal abgesehen ist das Gericht natürlich wie bei Frosta üblich ohne Aromen, Geschmacksverstärker und sonstige Zusätze zubereitet – aber das habe ich bei dieser Firma auch nicht anders erwartet.
Für die Zubereitung stehen dem Kunden zwei Wege offen: Zum einen kann man das Gericht in weniger al einer Viertelstunde in der Pfanne oder aber in 30 Minuten in der Mikrowelle zubereiten. Da fiel mir die Entscheidung natürlich nicht schwer, ich wählte die Pfanne. Zuerst gibt man also 2-3 EL Öl – ich wählte dazu Olivenöl – in die Pfanne und erhitzt es etwas.

03 - Öl erhitzen / Heat up oil
Öl erhitzen

Anschließend gibt man den noch gefrorenen Packungsinhalt in die Pfanne

04 - Packungsinhalt hinzufügen / Add package content
Packungsinhalt in Pfanne geben

und erhitzt dann alles für einige Minuten mit der Kochplatte auf höchster Stufe bis es einigermaßen aufgetaut ist.

05 - Auf höchster Stufe erhitzen / Heat up at highest level
Auf höchster Stufe erhitzen

Dann schaltet man die Platte auf eine leicht erhöhte Stufe, also knapp nach der Hälfte, herunter und brät alles für 7 bis 8 Minuten fertig, wobei man es gelegentlich vorsichtig wendet.

06 - Fertig braten / Finish frying

Anschließend brauch man der Gericht nur noch zu servieren und kann es ohne weitere Umstände genießen.

07 - Frosta Bratfkartoffel Fisch Pfanne / Frosta potato fish fry - Fertiges Gericht
Fertiges Gericht

Obwohl ich es sogar ein bis zwei Minuten länger gebraten hatte als vorgeschrieben, waren die Kartoffelscheiben natürlich nicht wirklich knusprig geworden – das hatte ich aber bei einem Tiefkühlgericht auch nicht anders erwartet. Dafür waren sie aber durch das vorherige frittieren angenehm würzig und kaum beim wenden zerbröselt. Die restlichen Gemüsezutaten wie Prinzessbohnen, Babymöhren und gelbe Karotten erwiesen sich aber auch nach dem braten angenehm knackig und auch das wirklich reichhaltig in Würfeln beigefügte Seelachsfilet war entgegen meiner Befürchtung beim braten kaum zerfallen. Gemeinsam mit den milden, weißen Zwiebeln, die in größeren Ringen den Gericht beigefügt waren ergab sich somit ein überaus schmackhaftes und schnell zubereitetes Mittagsgericht. Ein klein wenig mehr Würzung hätte hier meiner persönlichen Meinung zwar nicht geschadet, aber bei Fertiggerichten muss man ja immer vom allgemeinen Geschmack ausgehen – und diesen traf das Gericht wohl ohne Frage.

08 - Frosta Bratfkartoffel Fisch Pfanne / Frosta potato fish fry - CloseUp

Abschließend werfen wir, wie üblich, natürlich noch einen Blick auf die Nährwerte dieses Gerichtes:

Nährwerte:
  100g 500g
(Beutel)
Brennwert: 405 kj
97 kcal
2025 kj
485 kcal
Eiweiß: 5,6g 27,5g
Fett:
davon gesättigte Fettsäuren:
3,4g
0,6g
17,0g
3,0g
Kohlehydrate:
davon Zucker:
9,7g
1,1g
48,5g
5,5g
Ballaststoffe: 2,4g 12,0g
Natrium (Salz): 0,37g (0,93g) 1,85g (4,65g)
BE: 0,8 4,0

Dazu kommen natürlich noch die Kalorien der beiden Esslöffel Olivenöl, die noch einmal 745.25kj bzw. 178kcal auf den Gesamtwert des Gerichtes addieren. Damit wären wir bei stolzen 2770,25kj bzw. 663kcal pro Pfanne und Portion. Das ist nicht gerade wenig, auch wenn es sich für ein Hauptgericht noch absolut im Rahmen des Normalen bewegt. Gut, man könnte das Gericht natürlich in zwei Portionen aufteilen – früher stand so etwas ja sogar auf den Beuteln drauf, aber von dieser Praxis ist man inzwischen abgekommen, da die Portionen mit 250g gerade für den Appetit eines Kindes, nicht aber eines erwachsenen ausreichen würden. Die ganzen 500g sind dann wiederum eine recht große Portion, auch für einen guten Esser, aber damit auch mehr als ausreichend um davon satt zu werden. Und dafür sind die 663kcal wie ich finde mehr als akzeptabel.
Mit der Bratkartoffel Fisch Pfanne ist der Firma Frosta somit erneute ein überaus schmackhaftes und gelungenes Fertiggericht gelungen, dass ich durchaus weiter empfehlen kann. Natürlich darf man, wie ich bereits schrieb, bei TK-Kartoffeln nicht die selbe Knusprigkeit wie bei frisch zubereiteten erwarten, aber davon abgesehen gab es an diesem Gericht meiner Meinung nach absolut nichts auszusetzen.

Meine Wertung: 3 MG

Kurztest Frosta Fettuccine Fisch & Shrimps

Samstag, Juni 30th, 2012

Heute kam ich erst spät nach Hause, daher hatte ich weder Zeit noch Lust noch einmal selbst ein ganzes Gericht zu kochen. Also griff ich auf ein Fertiggericht zurück, das ich noch vorrätig hatte: Fettuccine mit Fisch & Shrimps von der Firma Frosta. Dieses italienische Nudelgericht aus Bandnudeln, halbierten Cherrytomaten, Blattspinat, gelben Karotten, Sahne, glasierten Shrimps, gewürfeltem Alaska-Seelachs-Filet, Vollmilch, Butter, Knoblauch, Edamer, Reisstärke, Speisequark, Salz, Pfeffer, Reismehl und Safran fehlte noch auf meiner Liste der bisher getesteten Pfannengerichte und die Zubereitung klang sehr verlockend.

01 - Packung vorne
Packung vorne

02 - Packung hinten
Packung hinten

Für die Zubereitung stehen uns wie üblich zwei Wege zur Verfügung: Die eine wäre über die Mikrowelle, was jedoch insgesamt 26 Minuten gedauert hätte. Da erschien mit der zweite Weg in der Pfanne weitaus komfortabler.
Wir geben also den noch gefrorenen Beutelinhalt in eine beschichtete Pfanne

03 - Inhalt in Pfanne geben / Put into pan

gießen alles mit 100ml Milch auf

04 - Mit Milch aufgießen / Add milk

und erhitzen dann alles auf höchster Stufe.

05 - Auf höchster Stufe erhitzen / Heat up

Ist alles aufgetaut, schalten wir unsere Platte auf mittlere Stufe hinunter und lassen alles bei gelegentlichem Umrühren für weitere vier bis fünf Minuten vor sich hin köcheln.

06 - Köcheln lassen / Simmer

Damit ist die Zubereitung auch schon abgeschlossen und wir können das Gericht servieren und genießen.

07 - Frosta Fettuccine Fisch & Shrimps / Fettuccine fish & shrimps - Serviert

Zwar waren die Cherrytomaten durch das umrühren etwas zerfallen, aber davon abgesehen erwies sich das Gericht, wie bei Frostagerichten üblich, als geschmacklich sehr gelungen. In einer sahnigen, mild würzigen Sauce fanden sich zahlreiche zarte, grätenfreie Fischwürfel vom Alaska Seelachs und ebenso zahlreiche knackige Shrimps. Der Anteil an Cherrytomaten und Blattspinat war mit jeweils 9% am Gesamtgericht zwar sehr gering, aber doch gerade so ausreichend um eine geschmackliche Note zu hinterlassen. Einzig die gelben Karotten erwiesen sich aufgrund der geringen Menge meiner Meinung nach eher als schmückendes Beiwerk. Das schmälerte den leckeren Geschmack aber nicht – in der Summe erwiesen sich auch die Fettuccine mit Fisch & Shrimps als weiteres leckeres Fertiggericht der Firma Frosta.

08 - Frosta Fettuccine Fisch & Shrimps / Fettuccine fish & shrimps - CloseUp

Werfen wir abschließend noch einen Blick auf die Nährwerte:

Nährwerte:
  100g 500g
(Beutel)
Brennwert: 494 kj
117 kcal
2470 kj
585 kcal
Eiweiß: 5,5g 27,5g
Fett:
davon gesättige Fettsäuren:
2,9g
1,8g
14,5g
9g
Kohlehydrate:
davon Zucker:
16,6g
1,0g
83g
5g
Ballaststoffe: 1,4g 7g
Natrium: 0,35g 1,75g
Broteinheiten (BE): 1,4 7

Mit 585kcal pro Portion erwies sich das Gericht zwar als nicht gerade leicht, aber für ein Hauptgericht gerade noch im akzeptablen Rahmen wir ich finde. Bei einem Gericht mit Sahne und Butter in der Zutatenliste hatte ich aber auch nichts anderes erwartet um ehrlich zu sein. Insgesamt kann ich das Gericht aber wieder mal vorbehaltlos weiter empfehlen – wenn man keine Zeit oder Lust hat selbst etwas zuzubereiten, erwies sich diese Art von Fertiggericht mal wieder als durchaus interessante Alternative.

Meine Wertung: 3 MG

Kurztest Frosta Mexican Chicken

Donnerstag, Mai 17th, 2012

Heute ist Christi Himmelfahrt, ein bundesweiter Feiertag an dem das Betriebsrestaurant das ich sonst besuche natürlich geschlossen blieb. Das wäre eigentlich eine Gelegenheit für ein weiteres Kochexperiment gewesen, doch da ich schon von mehreren Seiten gebeten wurde mal wieder einige Fertigprodukte zu testen, hatte ich mich bei einem meiner letzten Einkäufe in diesem Bereich mal nach Neuigkeiten umgesehen und mit dem Mexican Chicken der Frosta AG auch gleich etwas passendes entdeckt.

01 - Frosta Mexican Chicken - Packung vorne
Packung vorne

02 - Frosta Mexican Chicken - Packung hinten
Packung hinten

Laut Hersteller handelt es sich dabei um ein Reisgericht nach mexikanischer Art mit Hähnchenbrust-Filet, Kidneybohnen und Mais – scharf gewürzt. Außerdem fanden sich Tomaten, rote und gelbe Paprika, Prinzessbohnen, Hühnerfett, Speisesalz, Knoblauch, Paprikapulver, Cayennepfeffer und Kreuzkümmel in der Zubereitung. Das klang lecker, also stand der Zubereitung nichts mehr im Wege.
Um das Gericht servierfertig zu bekommen standen mir nun zwei Wege offen: Einmal in der Mikrowelle bei einer Dauer von 14 Minuten auf 600 Watt oder 12 Minuten auf 800 Watt. Oder aber die Pfanne, die mit zehn bis elf Minuten zu buche schlagen sollte. Da fiel mir die Entscheidung natürlich nicht schwer: Ich wählte die Pfanne.
Dazu geben wir erst einmal drei Esslöffel Öl in die Pfanne

03 - Öl in Pfanne geben
Öl in Pfanne geben

und fügen dann den noch gefrorenen Beutelinhalt hinzu.

04 - Packung in Pfanne geben
Beutelinhalt in Pfanne geben

Auf höchster Stufe

06 - Auf höchster Stufe erhitzen

erhitzen wir dann alles, wobei wir es natürlich gleichmässig in der Pfanne verteilen,

07 - Verteilen

und lassen es dann für weitere 8 bis 9 Minuten auf mittlerer Stufe fertig garen, wobei wir es gelegentlich natürlich umrühren.

08 - gelegentlich- umrühren

Nachdem das Gericht fertig war, habe ich mir mal die Mühe gemacht und das Gewicht des fertigen Gerichts – natürlich nach Abzug des Tellergewichts – geprüft. Dabei kam ich auf 420 Gramm,

09 - Gewicht

also trotz Beigabe des Öls 80g weniger als auf der Packung angegeben. Sind da 80g Wasser verdunstet? Oder ist ein solcher Verlust normal? Leider hatte ich versäumt das Gewicht vor der Zubereitung mal zu prüfen, aber ich werde das beim nächsten Mal nachholen.
Wie dem auch sei: Nach ca. 9 Minuten war das Gericht also fertig und ich konnte es servieren und genießen.

10 - Frosta Mexican Chicken - Fertiges Gericht
Frosta Mexican Chicken – Fertiges Gericht

Geschmacklich erwies es sich – wie bei Frosta auch nicht anders erwartet – als wirklich gelungen. Das Gemüse, das noch angenehm knackig erschien, war gemeinsam mit dem Reis und den marinierten Hähnchenbruststücken in einer fruchtigen, tomatigen und tatsächlich leicht scharfen Sauce angerichtet. Hätte zwar nach meinem Geschmack etwas mehr Hähnchenbrustfilet drin sein können, aber es reichte auf jeden Fall aus um gut satt zu werden.

11 - Frosta Mexican Chicken - CloseUp

Werfen wir nun einen kurzen Blick auf die Nährwerte:

Nährwerte:
  100g 500g
(Beutel)
Brennwert: 407 kj
97 kcal
2035 kj
455 kcal
Eiweiß: 5,8g 29g
Fett:
davon gesättige Fettsäuren:
1,9g
0,5g
9,5g
2,5g
Kohlehydrate:
davon Zucker:
13,2g
1,6g
66g
8g
Ballaststoffe: 1,7g 8,5g
Natrium: 0,44g 2,2g
Broteinheiten (BE): 1,1 5,5

Zu den 455kcal des eigentlichen Gerichtes muss man natürlich noch die 3 EL Öl, in meinem Fall Olivenöl, hinzu rechnen, die noch einmal mit 267kcal zu buche schlagen. Somit ergibt sich eine Summe 722kcal für die ganze Pfanne. Aber trotzdem ist dieser Wert für ein Hauptgericht absolut im Rahmen.
Beim genaueren Hinsehen fiel mir auf der Rückseite übrigens auch noch ein kleiner Schreibfehler auf:

12 - Rechtschreibfehler

Meines Kenntnisstandes nach schreibt man Trennmittel mit zwei n vor dem m. Ob man darauf absichtlich verzichtet hatte damit es in die Sprechblase (Box) passte oder ob der Lektor für die Rückseitentexte an diesem Tag einfach nicht richtig aufgepasst hatte sei da mal so dahingestellt. 😉
Aber das nur am Rande erwähnt – in der Summe fand ich das Gericht auf jeden Fall sehr gelungen und schmackhaft. Für die schnelle Küche kann ich es auf jeden Fall vorbehaltlos weiter empfehlen. Auch wenn ich das Kochen natürlich nicht aufgeben werden, werde ich mich dennoch mal wieder verstärkt auch nach Fertiggerichten umsehen, die sich lohnen hier getestet zu werden – ich will ja diese Rubrik nicht sterben lassen.

Meine Wertung: 3 MG