Griechisches Zitronenhähnchen auf Tomaten-Reisnudelpfanne – das Rezept
22.05.2016 23:35 koch- & backexperimente, kulinarischesUnkommentiert
Nachdem ich gestern ja auf eine Fertigpizza zurückgegriffen hatte, wollte ich heute mal wieder selbst etwas kochen. Dazu hatte ich mit gestern bereits etwas Hähnchenbrust besorgt, die ich raffiniert unter anderem mit Zitrone und Thymian marinierte und schließlich mit einer leckeren Tomaten-Reisnudelpfanne mit Feta zu einem zugegebenermaßen einfachen, aber überaus schmackhaften Gericht kombinierte. Das Ergebnis war ein Gericht, das sich als überaus schmackhaft und gelungen erwies, daher möchte ich es natürlich nicht versäumen das zugehörige Rezept hier einmal in der gewohnten Form vorzustellen.
Was benötigen wir also für 2 Portionen?
1 doppelte Hähnchenbrust (ca. 400-420g)
Für die Marinade:
Für die Tomaten-Reisnudelpfanne:
sowie etwas Pfeffer zum würzen
Am besten am Vorabend beginnen wir die Hähnchenbrust zu marinieren. Dazu pressen wir die Zitrone aus,
geben 4-5 Esslöffel Olivenöl in eine kleine Schüssel,
addieren den halben Esslöffel Gemüsebrühe,
gießen den Zitronensaft hinein,
geben den halben Teelöffel Zitronenpfeffer dazu,
fügen den halben Teelöffel Thymian in die Schüssel
und verrühren alles gründlich miteinander.
Dann waschen wir die Hähnchenbrust, tupfen sie trocken,
putzen sie, also befreien sie von Fett und Knochenresten,
und geben sie dann in ein verschließbares Behältnis, wo wir sie in der Marinade wenden. Das Ganze kommt dann verschlossen in den Kühlschrank und lassen es über Nacht marinieren, wobei wir es zwischendurch auch mal wenden sollten.
Am nächsten Tag beginnen wir, wie üblich, erst einmal damit die anderen Zutaten vorzubereiten. Dazu ziehen wir die Zwiebel und würfeln sie,
schälen und zerkleinern die Knoblauchzehen,
und entkernen schließlich die Chilis, um sie fein zu zerkleinern.
Anschließend erhitzen wir zwei Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne,
geben die gewürfelte Zwiebel sowie das zerkleinerte Knoblauch hinein,
dünsten es kurz an bis die Zwiebel beginnt glasig zu werden,
fügen die zerkleinerten Chilis
sowie die gewürfelte Zucchini hinzu,
dünsten alles weitere für zwei bis drei Minuten an
und addieren zuletzt noch die Reisnudeln,
die wir kurz mit anbraten bis sie ebenfalls glasig werden.
Anschließend löschen wir alles mit dem Tomatensaft ab,
gießen noch ca. 100ml Wasser hinzu,
rühren die beiden Teelöffel Gemüsebrühe ein
und lassen alles kurz aufkochen um die Reisnudeln dann bei reduzierter Hitzezufuhr über ca. 20 Minuten bei gelegentlichem umrühren quellen zu lassen.
Sollte die Masse zu trocken werden, können wir noch etwas Tomatensaft nachgießen.
In einer zweiten, kleineren Pfanne erhitzen wir noch einmal zwei Esslöffel Olivenöl
und geben die marinierte Hähnchenbrust hinein um sie anzubraten.
In der Zwischenzeit würfeln wir den Fetakäse,
geben diesen zum Tomatenreis in die Pfanne,
lassen ihn schmelzen und verrühren ihn dabei.
Dabei sollten wir natürlich nicht vergessen, die Hähnchenbrust hin und wieder mal zu wenden.
Zum Schluss schmecken wir den Tomatenreis noch mit etwas Pfeffer ab – Salz ist aufgrund des Feta nicht notwendig –
und schneiden schließlich die Hähnchenbrust in Scheiben, um mit sie mit dem Tomaten-Reisnudeln zu servieren und zu genießen.
Die Hähnchenbrust mit ihrem leicht zitronigen Aroma und der Thymiannote war schon einmal wunderbar gelungen und war, obwohl ich sie einfach nur in der Pfanne gebraten hatte, auch wunderbar zart und saftig geblieben. Dazu passten wunderbar die Tomaten-Reisnudeln, die zum einen angenehm fruchtig geworden waren, aber dank des Feta auch gleichzeitig eine angenehm würzige Note besaßen. Das passte wunderbar zur marinerten Hähnchebrust – sehr lecker und dabei so einfach zuzubereiten. Ich war mit dem Ergebnis meines Kochexperiments mal wieder sehr zufrieden.
Guten Appetit
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Alaska-Seelachs “Lemon Pepper” auf Tomaten-Zucchinigemüse [21.05.2014]
21.05.2014 18:15 kulinarisches, lunchtime1 Kommentar
Obwohl heute mit Frischem Spargel aus Bayern mit Schwarzwälder- und Wacholderschinken, dazu Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln im Bereich Tradition der Region ein recht verlockendes Spargelgericht auf der Speisekarte zu finden war und ich ja eigentlich in dieser Saison bisher viel zu wenig von diesem Gemüse genossen habe, entschied ich mich nach kurzem abwägen doch dafür, statt dessen beim Alaska-Seelachs “Lemon Pepper” auf Tomaten-Zucchinigemüse mit Sesamkartoffeln zuzugreifen. Dieses Fischgericht im aus dem Abschnitt der Vitality-Gerichte war meines Kenntnisstandes nach bisher so noch nicht hier angeboten worden, da war ich natürlich neugierig. Außerdem neige ich ja dazu, Mittwochs fast immer Fisch oder Meeresfrüchten den Vorzug zu geben. Das 1/2 Grillhendl mit Kartoffel-Gurkensalat aus dem Bereich Globetrotter oder die Asia-Gerichte in Form von Nasi Goreng – Gebratener Goreng-Reis mit verschiedenen Gemüsesorten oder Gaeng Ped Nua – Schweinefleisch gebraten mit verschiedenen Gemüsesorten in Kokosmilchsauce kamen heute bei mir nicht in die nähere Auswahl. Und Dank den gerade mal 416kcal, die das Hauptgericht an Nährwerten mitbrachte, schien es mir schließlich auch noch vertretbar, mir einen kleinen Becher Limonen-Joghurt-Mousse aus dem heutigen Dessert-Angebot mit auf mein Tablett zu stellen.
Das Lemon Pepper bei dem nicht sonderlich großen, aber ausreichenden Stück saftigen und grätenfreien Seelachsfilets zeichnete sich durch einige rote Pfefferkörner als Garnitur und einer grünen Würzmischung auf dem Filet selbst aus. Da ich den Fisch voeher mit etwas Zitronensaft aus den beigelegten Zitronenspalten garniert hatte, konnte ich aber leider nicht genau sagen, wo der leicht zitronige Geschmack des Fisches nun genau her kam. Da hatte ich leider nicht mitgedacht. Aber lecker war er alle mal. Dazu das angenehm fruchtige, mild gewürzte Gemüse aus Zucchinischeiben und Tomaten und die in etwas Sesam gewälzten Salzkartoffeln komplettierten das Gericht schließlich sehr gelungen. Ich selbst hätte den Sesam vielleicht vorher noch ohne Fett in einer Pfanne angeröstet, dann wäre er sowohl visuell besser auf den hellen Kartoffeln als auch geschmacklich besser zur Geltung gekommen. Aber das nur am Rande erwähnt, ich war auch so sehr zufrieden mit meiner heutigen Entscheidung. Und auch das luftig-lockere Mousse mit Limonen-Geschmack und Joghurt-Note gab mir keinen Grund, irgend welche Kritik anzubringen.
Sah man sich auf den Tabletts der anderen Speisenden um, kristallisierte sich schnell heraus dass es heute wohl das halbe Hähnchen mit Kartoffel-Gurkensalat war, das den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala für sich sichern konnte. Aber der Vorsprung vor dem Spargelgericht auf Platz zwei war nur recht klein. Erstaunlicherweise lag heute auch mal das Fischgericht ungewöhnlich hoch in der Gunst, so dass sich der Alaska-Seelachs “Lemon Pepper” noch vor den Asia-Gerichten auf an dritter Stelle platzieren konnte. Die Abstand zu den Angeboten von der Wok-Theke auf dem vierten Platz war aber nur gering.
Mein Abschlußurteil:
Alaska-Seelachsfilet “Lemon Pepper”: ++
Tomaten-Zucchinigemüse: ++
Sesamkartoffeln: ++
Limonen-Joghurt-Mousse: ++
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