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Spirelli-Topf mit Kichererbsen, Möhren & Paprika – das Rezept

Montag, Oktober 9th, 2023

Heute kam ich endlich mal wieder zum kochen. In meiner Küche entstand ein leckerer Spirelli-Topf mit Kichererbsen, Möhren & Paprika, eine weitere Variation eines meiner Lieblingsrezepte aus meiner Kindheit. Ich weiß, ich habe das schon häufiger in verschiedenen Varianten zubereitet, aber das soll mich nicht daran hindern auch über dieses kleine, schnell zubereitete Kochexperiment zu berichten.

Was benötigen wir also für 4-5 Portionen?

  • 2-3 Möhren (ca. 200g)
  • 2 mittlere oder 1 große Zwiebel
  • 1 größere rote Paprika
  • 350g Kichererbsen
  • 2 Esslöffel Öl
  • 500g gemischtes Hackfleisch
  • 4 Esslöffel mittelscharfen Senf
  • Salz, Pfeffer, Paprika, Knoblauch, Muskatnuss, Kümmel, Oregano, Kreuzkümmel & Thymian
  • 1 Becher Sour Cream
  • evtl. Chiliflocken
  • Zuerst sollten wir natürlich erst einmal die einzelnen Zutaten vorbereiten. Dazu schälen wir die Möhren um sie anschließend zu würfeln,
    01 - Peel carrots / Möhren schälen 02 - Dice carrots / Möhren würfeln

    schälen und vierteln die Zwiebeln um sie dann fein zu würfeln,
    03 - Peel & quarter onions / Zwiebel schälen & vierteln 04 - Dice onion / Zwiebeln würfeln

    waschen die Paprika, entkernen sie und schneiden sie in mundgerechte Würfel
    05 - Dice bell pepper / Paprika würfeln

    und lassen schließlich noch die Kirchererbsen abtropfen.
    06 - Drain chickpeas / Kichererbsen abtropfen lassen

    Dann erhitzen wir etwas Öl in einem Topf – bei mir natürlich wie immer der rote Emaille-Topf den mir meine Mutter zum Auszug geschenkt hatte – und legen ein kleines Stück Zwiebel hinein, um anhand der Blasen die an seinen Seiten aufsteigen sehen zu können wann das Öl heiß genug ist.
    07 - Heat oil in pot / Öl in Topf erhitzen

    Sobald das Öl dann heiß genug ist, bröseln wir das Hackfleisch hinein und braten es krümelig an wobei wir es auch gleich mit Salz und Pfeffer würzen.
    08 - Crumble ground meat in pot / Hackfleisch in Topf bröseln 09 - Season with salt & pepper / Mit Salz & Pfeffer würzen

    Sobald das Hackfleisch durchgebraten ist, geben wir die gewürfelten Zwiebel hinzu und dünsten sie mit an bis sie beginnen glasig zu werden.
    10 - Add onions / Zwiebeln addieren 11 - Braise onions / Zwiebeln andünsten

    Dann können wir auch gleich die gewürfelten Möhren hinzufügen und auch sie mit andünsten.
    12 - Add carrots / Möhren hinzufügen 13 - Braise carrots / Möhren anbraten

    Nun würzen wir alles mit Paprika, Knoblauchgranulat, Muskatnuss, Kümmel, Oregano, Kreuzkümmel sowie Thymian, verrühren die Gewürze, dünsten sie etwas an
    14 - Taste with seasonings / Mit Gewürzen abschmecken

    und geben dann die vier Esslöffel Senf hinzu, die wir ebenfalls mit dem restlichen Topfinhalt vermischen und kurz mit angehen lassen.
    15 - Add mustard / Senf addieren 16 - Braise mustard / Senf andünsten

    Schließlich löschen wir alles mit der Rinderbrühe ab, verrühren alles, bringen die die Flüssigkeit kurz zum aufkochen
    17 - Deglaze with beef broth / Mit Rinderbrühe ablöschen 18 - Stir & bring to a boil / Verrühren & zum aufkochen bringen

    und geben dann die ungekochten Fusilli hinzu, die wir gründlich mit dem restlichen Topfinhalt verrühren.
    19 - Put fusilli in pot / Fusilli in Topf geben 20 - Stir fusilli with other pot content / Fusilli mit restlichen Topfinhalt verrühren

    Das Ganze lassen wir dann für ca. 15 Minuten geschlossen auf leicht reduzierter Stufe vor sich hin köcheln wobei wir es hin und wieder umrühren damit nichts anbrennen kann.
    21 - Let simmer with lid on / Geschlossen köcheln lassen 22 - Stir from time to time / Zwischendurch umrühren

    Nach sieben bis acht Minuten geben wir dann auch die gewürfelten Paprika sowie abgetropften Kichererbsen hinzu
    23 - Add diced bell pepper / Gewürfelte Paprika hinzufügen 24 - Add chickpeas / Kichererbsen dazu geben

    heben sie gründlich unter und lassen sie dann weiter geschlossen mit garen. Dadurch sollten die Paprikawürfel dies Mal nicht so zerkocht sein wie bei so manch anderer Variante dieses Gerichts. 😉
    25 - Fold in vegetables / Gemüse unterheben

    Sind die Fusilli al dente gekocht schmecken wir das Gericht erneut mit den Gewürzen ab, addieren ggf. auch noch etwas mehr Senf und geben für etwas mehr Schärfe ein paar Chiliflocken ins Gericht.
    26 - Taste with seasonings / Mit Gewürzen abschmecken 27 - Season with chili flakes / Chili einstreuen

    Ist alles geschmacklich abgestimmt schalten wir schließlich die Kochplatte aus und geben die Sour Cream hinzu, die wir gründlich mit dem restlichen Topfinhalt verrühren.
    28 - Add sour cream / Sour Cream hinzufügen 29 - Fold in sour cream / Sour Cream unterheben

    Anschließend können wir das Gericht dann auch schon servieren und genießen.
    30 - Fusilli ground meat pot with carrots & chickpeas - Served / Spirelli-Topf mit Möhren & Kichererbsen - Serviert

    Wie nicht anders erwartet war das Ergebnis auch dieses Mal überaus lecker und gelungen. Seit ich nicht mehr die Maggi Gewürzmischung Nr. 5 verwende ist das richtige Würzen zwar etwas schwieriger geworden, aber ich denke ich habe den Dreh inzwischen raus. Leider kann ich hier keine genauen Mengen angeben, aber die Reihenfolge in der Aufzählung (Paprika, Knoblauch, Muskatnuss, Kümmel, Oregano, Kreuzkümmel & Thymian) sollte einen kleinen Hinweis geben von was etwas mehr (links) bzw. weniger (rechts) verwendet werden soll. Salz und Pfeffer kommen dann nach eigenem Geschmack hinzu. Aber das wichtigste Würzmittel ist eindeutig der Senf, mit dem man keinesfalls geizen sollte. Ein wirklich sehr schmackhaftes und ohne allzu großen Aufwand schnell zubereitetes One-Pot-Gericht, das nicht ohne Grund zu einem meiner Lieblingsgerichte zählt. Ich kann dieses Rezept auf jeden Fall immer wieder vorbehaltlos weiter emfehlen.

    31 - Fusilli ground meat pot with carrots & chickpeas - Side view / Spirelli-Topf mit Möhren & Kichererbsen - Seitenansicht

    32 - Fusilli ground meat pot with carrots & chickpeas - CloseUp  / Spirelli-Topf mit Möhren & Kichererbsen - Nahaufnahme

    Guten Appetit

    Pappudia Chicken Satay mit Reis – der Kurztest

    Samstag, Oktober 7th, 2023

    Schon seit einiger Zeit lagerte ein weiteres Gericht der Marke Pappudia in meinem Kühlschrank: Chicken Satay mit Reis, also Hähnchen in Erdnusssauce. Für gerade mal 3,48 Euro für 460g erschien mir dabei ein angenehm günstiges Angebot, also hatte ich damals zugeschlagen und langsam war es nun auch an der Zeit das Gericht endlich mal zu testen. Die vorherigen Tests vom Pappudia Reisfleisch mit Huhn und Pappudia Butter Chicken mit Naan-Brot waren ja realtiv gut verlaufen, also hoffte ich hier auf ein ähnliches Ergebnis.
    01 - Pappudia Chicken Satay - Packaging front / Packung vorne 02 - Pappudia Chicken Satay - Packaging side view / Packung Seitenansicht
    Werfen wir auch gleich einen Blick auf die Zutaten:
    03 - Pappudia Chicken Satay - Description / Beschreibung
    Natürlich bestand der Hauptteil des Gerichts aus der Erdnuss-Sauce, aber das hatte ich auch nicht anders erwartet, aber 31% Hähnchen schien mir noch akzeptabel.
    Entfernt man die Papplasche hat man zwei mit Folie versiegelte Schalen vor sich, die eine, größere mit dem Chicken Satay und eine kleinere mit dem vorgekochten Reis.
    04 - Pappudia Chicken Satay - Content / Inhalt
    Vor der Zubereitung muss man die Folienabdeckungen mehrfach einstechen
    05 - Pappudia Chicken Satay - Pinch foil / Folie einstechen
    dann kommen die Schalen in die Mikrowelle. Zuerst die größere Schale mit dem Chicken Satay, die man für zwei Minuten erhitzt und dann stellt man die Reis-Schale hinzu und erhitzt beides zusammen für weitere zwei Minuten.
    06 - Pappudia Chicken Satay - Heat in microwave / In Mikrowelle erhitzen
    Nach dem Erhitzen hat man die beiden Schalen mit erhitzten Chicken Satay samt Sättigungsbeilage, das man rein theoretisch auch aus diesen Schalen essen könnte,
    07 - Pappudia Chicken Satay - FInished heating / Erhitzt
    doch das Auge isst natürlich mit, daher richtete ich mir vor dem Verzehr alles etwas ansehnlicher an.
    08 - Pappudia Chicken Satay - Served / Serviert
    Wie ich beim Zusammenstellen des Tellers etwas enttäuscht feststellen musste war die Menge an Hähnchenstückchen in der leider wasserdünnen Sauce eher minmal war. Ich fand ein großes, drei kleinere und ein paar Fetzen, aber nach 31% wie auf der Verpackung sah es nicht aus. Und ich hatte mit Sicherheit nichts übersehen, denn ich hatte die Sauce durch ein kleines Sieb gegossen. Dabei stellte sich auch heraus, dass sich in den Vertiefungen am Boden etwas Gewürze angesammelt hatten, die ich noch in die Sauce auf den Teller einbrachte, wodurch sie ein wenig dickflüssiger wurde. Dennoch war das Verhältnis Sauce zu Hähnchen eher unterirdisch, letztlich verwendete ich vielleicht nur die Hälfte des gesamten Sauce, das reichte vollkommen aus für all den Reis.
    Aber geschmacklich fand ich es zumindest dann doch recht gut gelungen. Die Sauce besaß ein kräftiges Erdnussaroma uns das bisschen Hähnchen das sich darin fand war zart und saftig. Aber hauptsächlich war wohl letztlich der Reis dafür verantwortlich dass ich einigermaßen satt wurde. 😉
    09 - Pappudia Chicken Satay -  Side view / Seitenansicht
    Das mit 460g auf der Verpackung mag zwar gestimmt haben, aber der Gros des Gewichts bestand wohl aus der Sauce, die ich nur zum Teil verwendete weil ich ansonsten den Reis ertränkt hätte, handelt es sich wohl doch ein wenig um eine kleine „Mogelpackung“ – zumindest für mich. Es mag Leute geben die viel Sauce mögen, aber ich mag sie lieber in Maßen und dickflüssig. Kein schlechtes Fertiggericht, aber dem günstigen Preis entsprechend auch kein besonders ausgefeiltes Menu. Dennoch besteht eindeutig Verbesserungsbedarf, gerade was die Menge an Hähnchen im Gericht angeht.

    Mein Abschlußurteil 1,5 von 3 Punkten

    PS: Wer lesen kann ist deutlich im Vorteil. 😉 Liest man die Zutatenbeschreibung genau, sieht man dass nur 21% von 31% Hühnerfleisch sind, da hatte ich mich durch die mehrfache Klammerung täuschen lassen. Dann kommt es mit der eher Menge hin. Aber welchem Normalverbraucher fällt so etwas schon beim Überfliegen der Zutatenliste im Markt auf…

    Hausgemachte Hot Dogs aus dem Air Fryer

    Samstag, September 30th, 2023

    Es war mal wieder Zeit für Hot Dogs. Hintergrund war zum einen dass ich das Päckchen mit Hot Dog Brötchen für mein Frikadellen-Krautsalat-Dog angebrochen hatte und ich nicht wollte dass sie austrocknen und hart werden, zum anderen die Tatsache dass ich noch ein Päckchen Hot Dog Würstchen weit hinten im Kühlschrank fand, das bereits deutlich sein Mindesthaltbarkeitsdatum lag. Ein Geruchs- und Konsistenz-Test zeigte aber dass sie noch gut zu sein schienen. Also holte ich schnell die Heißluftfritteuse (Air Fryer) hervor und erhitzte mir die Würstchen für 6-7 Minuten bei 180 Grad. Die Brötchen kamen noch die letzten eineinhalb bis zwei Minuten mit hinein, damit sie wieder etwas knuspriger würden. Anschließend bettete ich die Würstchen auf etwas Krautsalat in die Brötchen, garnierte sie mit Ketchup und Remoulade (Nein, leider habe ich immer noch keine original dänische remoulade – Sorry) und schloss das ganze mit Scheibchen von Cornichons sowie ein paar Röstzwiebeln ab. Fertig waren zwei verlockend aussehende Hot Dogs.
    Homemade Hot Dog - Served / Hausgemachtes Hot Dog - Serviert
    Leider waren die Würstchen nach dem fotografieren nicht mehr ganz so heiß, aber lecker waren sie in Kombination mit dem Krautsalat und all den Garnituren allemal. Allerdings finde ich diese weißen Hot Dog Brötchen insgesamt nicht ganz so gelungen, ich muss mich mal umsehen ob es die nicht auch in einer Vollkorn-Variante oder so gibt. Wenn nicht könnte man sich solche Dinger bestimmt auch selber backen – wobei es da bestimmt genormte Maße für die Größe einer solchen Hotdog-Semmel und die dazugehörigen Würstchen gibt. Irgendeine Hot Dog DIN. Muss ich bei Gelegenheit mal recherchieren.
    Homemade Hot Dog - Side view / Hausgemachtes Hot Dog - Seitenansicht
    Alles in allem auf jeden Fall mal wieder ein schnelles und leckeres Mahl – auch wenn es bestimmt nicht sonderlich gesund war. Aber damit muss ich dann wohl leben… 😉

    Gebratener Leberkäse mit Kartoffel- & Krautsalat

    Freitag, September 29th, 2023

    Bavarian meat loaf with potato salad & cole slaw - Server / Leberkäse mit Kartoffelsalat & Krautsalat - Serviert
    Aufgrund des aktuell hier in München stattfindenden Oktoberfests fand ich in einem meiner Lieblings-Supermärkte einen Pfund Leberkäse mit ganzen fünfzig Prozent Rabatt. Das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen, da ich Leberkäse nun einmal liebe. Aber ihn einfach nur auf ein Brötchen zu legen schien mir zu simpel, daher kombinierte ich ihn unter anderem auch mit Kartoffel- und Krautsalat zu einem überaus leckerem Mittagsmahl. Zum den kalt servierten Salaten und dem heißen, angenehm großen Stück Leberkäse servierte ich mir außerdem etwas Ketchup, sozusagen als Dip für das Fleisch.
    Bavarian meat loaf with potato salad & cole slaw - Side view / Leberkäse mit Kartoffelsalat & Krautsalat - Seitenansicht
    Gut, ich gebe zu dass sowohl der Kartoffel- als auch der Krautsalat ebenfalls fertig gekauft waren und das Gericht somit nicht mehr als aus einer Kombination von fertigen Produkte bestand, aber lecker war es allemal. 😇

    Frikadellen-Krautsalat-Dog

    Donnerstag, September 28th, 2023

    Meatball Coleslaw Sandwich
    Als kleines Lebenszeichen präsentiere ich heute mal meine neuste Kreation: den Frikadellen-Krautsalat-Dog. Saftige Mini-Frikdellen auf knackigem, mit Paprikastreifen versetztem Krautsalat und garniert mit Ketchup im knusprig aufgetoastetem Hotdog-Brötchen. Wichtig ist dabei dass man den Krautsalat vor dem Auftragen aufs Brötchen gut abtropfen lässt, ansonsten weicht das Backwerk schnell durch, wird instabil und macht den Frika-Dog nur noch schwer essbar. Ansonsten eine wirklich leckere Sache, kann ich vorbehaltlos weiter empfehlen.

    Schinken-Cornichon-Brötchen mit Salat & Frischkäse

    Dienstag, September 5th, 2023

    Heute wollte ich nicht schon wieder aufgewärmte Nudeln posten, daher entschied ich mich wieder mal für eine visuell ansprechende Kreation zum Abendbrot damit es auch heute wieder einen neuen Beitrag hier gibt. Und da traf es sich gut dass ich mir gerade frische Weizenbrötchen besorgt hatte.
    Ham Gherkin Sandwich with cream cheese - Filling / Schinken Cornichon Brötchen mit Frischkäse - Belag
    Und zum Glück hatte sich auch der Salat von meinem Chicken Cheese Burger gut im Kühlschrank gehalten. Nachdem ich das Brötchen halbiert und die Hälften mit Margarine sowie leichtem Frischkäse bestrichen hatte bildete dieser also die Grundlage. Darauf platzierte ich vier dünne Scheiben gekochten Schinkens und garnierte diese noch mit einigen Scheibchen von kleinen Gewürzgurken (Cornichons). Das war es dann auch schon gewesen. Zwar überlegte ich auch noch Zwiebeln oder Scheibenkäse hinzuzufügen oder den Schinken mit Ketchup, Remoulade oder Mayonaise zu garnieren, aber ich entschied mich dagegen. Man muss es ja nicht übertreiben, manchmal liegt die Perfektion ja auch einfach im Schlichten. 😉
    Ham Gherkin Sandwich with cream cheese - Served / Schinken Cornichon Brötchen mit Frischkäse - Serviert
    Früher hatte ich ja Salat immer als unnützes Zeug auf einem Sandwich oder Brötchen betrachtet, ganz früher habe ich ihn sogar aktiv vor dem Verzehr entfernt, aber inzwischen bin ich zu der Erkenntnis gekommen dass er das belegte Backwerk nicht nur aufwertet sondern auch eine interessante geschmackliche Note hinzufügt. Leider hält er sich maximal ein paar Tage im Kühlschrank und so viele Brote kann ich kaum essen dass ich ihn komplett verbrauchen kann. Dennoch werde ich ihn in Zukunft wohl häufiger verwenden, auch wenn ich noch nicht die optimal Salatsorte gefunden habe. Aktuell verwende ich Salatherzen die gar nicht mal so schlecht sind, aber Lollo Rosso mit seinem kräuseligen Rand hatte sich auch schon bewährt während Ruccola nicht ganz so gut geeignet scheint, obwohl er geschmacklich bisher am intensivsten war. Ich als Nicht-Salatesser kenne mich da aber leider nicht sonderlich gut aus, werde wohl aber einfach mal ein paar der regulären Sorten in nächster Zeit ausprobieren.

    Spaghetti mit Hackfleisch-Tomatensauce – Resteverbrauch

    Montag, September 4th, 2023

    Spaghetti in mincemeat tomato sauce - Leftovers / Spaghetti in Hackfleisch-Tomatensauce - Resteverbrauch
    Auch heute wärmte ich mir erneut einen Teller meiner selbst gekochten Spaghetti mit Hackfleisch-Tomatensauce auf – und die verbleibende Menge wird noch mindestens zwei wenn nicht gar drei Tage ausreichen. Nach der Lagerung im Kühlschrank ist der Geschmack, wie schon häufiger bemerkt, sogar noch ein wenig intensiver als beim frisch gekochten Gericht. Und mit einer Mikrowelle braucht selbst die gekühlte Portion maximal 3 Minuten um heiß und verzehrfertig zu werden, das ist sogar noch schneller als die meisten Fertiggerichte. 😉 Was will man mehr? Mir hat es jedenfalls auch in aufgewärmter Form weiterhin sehr gut geschmeckt.

    Chicken Cheese Burger mit Laugenecken

    Sonntag, September 3rd, 2023

    Vor kurzem entdeckte ich dreieckige panierte Hähnchenteile im Supermarkt und als ich sie sah fiel mir sofort auf dass sie scheinbar perfekt auf die von mir so geschätzten Laugenecken passen würden. Laut Verpackung handelte es sich dabei um mageres Hähnchenbrustfleisch das grob gewürfelt, mit Gewürzen, frischem Knoblauch und Speisesalz gewürzt, in die vielseitige Dreieckform gebracht, mit einer Cornflakes-Knusperpanade paniert und dann fix und fertig knusprig frittiert wird. Klang zwar ein wenig nach Formfleisch und war mit 4,09 Euro für 144g nicht gerade günstig, aber dennoch erwarb ein Päckchen davon. Und heute Abend wollte ich endlich testen ob mein Augenmaß hier wirklich gestimmt hatte. 😉 Das Ergebnis erwies sich jedenfalls als überaus gelungen und lecker, daher möchte ich es nicht versäumen das Ergebnis hier einmal kurz vorzustellen. Da ich zwei dreieckige Hähnchenteile hatte gibt zwei Versionen, die sich aber nur minimal unterscheiden. Da ich mich aber nicht entscheiden konnte welche besser ist zeige ich hier mal Beide.

    Als erstes machte ich die beiden Dreiecke in der Heißluftfritteuse heiß und ließ die letzten paar Minuten jeweils eine quer halbierte Scheibe Cheddar darauf schmelzen, anschließend bettete ich die eine Scheibe auf der unteren Laugenecken-Hälfte auf Salat und garnierte ich sie dort mit Ketchup, Cornichon-Scheiben, frischen roten Zwiebeln und schließlich noch etwas knackigem Ruccola.
    Chicken Cheese Burger v1.0 - Filling / Belag

    Den Abschluss bildete schließlich die obere Laugenecken-Hälfte, damit was die erste Variante des Chicken Burgers fertig zum Verzehr.
    Chicken Cheese Burger v1.0 - Served / Serviert

    Das Hähnchenteil war zwar nicht hundertprozentig Kongruent zur Laugenecke, aber die Unterschiede waren wirklich minimal. Geschmacklich fand ich das Ergebnis aber auf jeden Fall überaus gelungen, aber dennoch schien mir dass man den Belag noch etwas verbessern konnte. Daher verwendete ich bei der zweiten Variante etwas mehr Cornichons und Zwiebeln und addierte zum Ketchup noch etwas Remoulade.
    Chicken Cheese Burger v1.1 - Filling / Belag

    Chicken Cheese Burger v1.1 - Served / Serviert

    Die zusätzliche Remoulade sowie die zusätzlichen Zwiebeln und Gürkchen werteten diese Version zumindest ein wenig gegenüber ihres Vorgängers auf, aber es besteht eindeutig noch einiges an Variationspotential für diese interessante Burgervariante. Mal sehen was mir da noch so einfällt, ich werden dann auf jeden Fall hier darüber berichten.