Posts Tagged ‘nachtisch’

Hähnchenbrust mit Knusperpanade [12.11.2009]

Donnerstag, November 12th, 2009

Das Angebot am heutigen Donnerstag war mal wieder recht vielseitig. In der Asia Wok Ecke gab es unter anderem „Lu Han Zai – Gebratenes Gemüse in Hoi Sin Sauce nach Shanghai Art“ und „Prig Pad Kai – Putenfleisch mit Chilischoten und verschiedenem Gemüse nach Thai Art„, an der Vitality-Theke bot man ein vegetarisches „Farfalle al peperoni“ an und das traditonell-regionale Gericht umfasste „Sauerbraten ‚Münchner Art‘ mit Butternudeln„. Ich aber entschied mich für das heutige Globetrotter-Gericht in Form einer „Hähnchenbrust in der Knusperpanade auf Gemüsereis“ und ergänzte das ganze mit einer Mousso Erdbeere mit Schokosauce.

Hähnchenbrust in Knusperpanade

Knusprig war die Panade dann aber leider nicht – eher ein weicher Mantel aus weichem Brotbrei (was Panade ja letztlich ist), in den das angenehm große, zarte und schmackhafte Stück Hähnchenbrust eingepackt war. Dazu gab es noch eine Curry-Sauce mit Ananasstückchen, die geschmacklich sehr gut passte. Der Reis war zwar ok, hatte aber für einen Gemüsereis für meinen persönlichen Geschmack etwas zu wenig Gemüse darin. Ich meine aber ein paar winzige Würfelchen Karotten und Zuchini identifiziert zu haben. Sehr lecker wiederum war das Mousso Erdbeere, allerdings wurde es durch die dickflüssige Schokosauce für mich dann doch etwas zu süß. Dennoch habe ich mir alles schmecken lassen – ein gutes leicht überdurchschnittliches Kantinen- äh… Betriebsrestaurantgericht.

Mein Abschlußurteil:
Hähnchenbrust: ++
Currysauce mit Ananas: ++
Gemüsereis: +
Erbeermousso: ++

Paprikarahmschnitzel [03.11.2009]

Dienstag, November 3rd, 2009

Auch am heutigen Welttag des Mannes bot die Kantine mal wieder eine interessante Auswahl sowohl für uns gestand’ne Mannsbilder als auch die reichlichen weiblichen Kollegen. 😉 Sowohl das „Pikantes Kichererbsencurry auf indische Art mit Basmatireis“ aus dem Vitality-Bereich als auch das „Paprikarahmschnitzel mit Kartoffelröstinchen“ bei den regionalen Gerichten oder schließlich bei den Globetrotter-Mahlzeiten der „Lammbraten ‚Griechischer Art‘ mit Bratkartoffeln“ klangen sehr gut. „Gebratener Tofu mit verschiedenem Gemüse in Hoi Sin Sauce“ war wiederum nichts für mich und die anderen beiden Asia-Gerichte: „Gung Pao Kai – Putenfleisch gebraten mit Knoblauch, Chili und Gemüse“ sowie „Gebratene Krabben und Tintenfisch mit Gemüse in Tom Sai Sauce“ klangen zwar gut, aber ich wollte doch eher etwas Westliches speisen. Meine erste Wahl war der Griechische Lammbraten und ich stand bereits in der Schlange um mir eine Portion zu holen als ich feststellen musste, dass die „Bratkartoffeln“ eher gebratenen Salzkartoffeln glichen als dem was ich unter Bratkartoffeln verstehe. Daher schwenkte ich dann noch schnell um und holte mir das Paprikarahmschnitzel. Dazu nahm ich mir – ausnahmsweise mal – eine Portion Naturjoghurt mit roter Grütze als Nachtisch. Im Nachhinein gesehen wäre natürlich auch das Linsencurry noch interessant gewesen, doch als mir dieser Gedanke kam hatte ich bereits meine Portion und zurückgeben ist zu diesem Zeitpunkt leider nicht möglich.

Paprikarahmschnitzel

Das erste was auffiel war die Tatsache, dass dieses Schnitzel offensichtlich kein Friteusenprodukt war, sondern richtig gebraten wurde. Wie man ja weiß besitzen Friteusenschnitzel eine eher helle Panade. Das Fleisch selbst war angenehm dünn geklopft und war aus meiner Sicht von guter Qualität, denn es fanden sich kein Fett, sehnige Stellen oder schlecht kaubare Stellen. Dazu die Paprika-Rahm-Sauce mit Streifen von grüner, roter und gelber Paprika, die zwar etwas schärfer hätte sein können, aber ebenfalls sehr gut mundete. An den Kartoffelröstinchen, ich hätte eher Kartoffeltaler gesagt, gab es schließlich auch nicht auszusetzen, denn sie waren heiß, außen knusprig und innen weich so wie ich es mag. Einzig etwas Gemüse fehlte – doch am Gemüsebuffet fand ich nichts, was so recht dazu gepasst hätte, daher hatte ich dann doch darauf verzichtet. Der winzige Nachtisch mit einer roten Grütze in der sich Kirschen und ich glaube auch Preiselbeeren fanden, schloß das Mittagsmahl schließlich gut ab.

Mein Abschlußurteil:
Schnitzel: ++
Paprika-Rahm-Sauce: ++
Kartoffelröstinchen: ++
Joghurt mit roter Grütze: ++

Orangenpochiertes Seelachsfilet [14.10.2009]

Mittwoch, Oktober 14th, 2009

Heute bestand die Auswahl aus „Orangenpochierter Seelachs an Linsenreis mit Gemüsekonfetti“ im Bereich der „Vitality“ Gerichte, „Bunter Gemüseeintopf mit vegetarischen Maultaschen und frischen Kräutern“ bei den traditionell-regionalen Gerichten und in der Abteilung „Internationales“ gab es Putensteak „Tessin“ mit Schinken, Tomate und Käse überbacken dazu gebackene Kartoffelecken„. Als Angebot des Tages gab es außerdem eine „Tomatenreis-Rindfleisch-Pfanne„. Ein kurzer Blick in die Asia-Ecke zeigte mir, dass man dort unter anderem „Com Ranh – gebratener Reis mit Ei und gemischtem Gemüse“ und „Pia Pad Ped – gebackenes Fischfilet mit Chilli Bratgemüse“ anbot. Die Wahl fiel mir wirklich schwer und ich überlegte zuerst ob ich die Tomatenreis-Pfanne oder das gebackene Fischfilet nehme, schwenkte dann aber zum Orangenpochierten Seelachsfilet um – man will seinen Bloglesern ja was bieten. 😉 Als Nachtisch gab es kleinen Becher weiße Mousso Chocolate.

Orangepochiertes Seelachsfilet / orange poached coalfish filet

Eine gute Wahl muß ich sagen. Zwar fanden sich in dem wirklich ansehnlich großen Seelachsfilet auch einige Gräten, aber davon abgesehen war es angenehm zart und wirklich lecker. Die Orangensauce, in der sich auch die aus meiner Sicht etwas zu klein ausgefallene Portion Gemüsekonfetti aus Karotten, Zwiebeln und wohl auch Schwarzwurzeln versteckte, war im ersten Moment ungewohnt, schmeckte aber ebenfalls sehr gut. Letztlich war da noch der Linsenreis, eine Reiszubereitung die ich so wohl nicht nicht hatte. War aber wirklich gut, wenn sie auch etwas saftiger hätte sein können. Ist eine wirklich interessante Variation im Bereich der Sättigungsbeilagen. Das weiße Mousso Chocolate schließlich war mal wieder mehr etwas zum schnellen einatmen als zum wirklichen genießen, schmeckte aber ebenfalls sehr gut. Heute war ich mal wieder sehr zufrieden – München gewinnt mal wieder vor Karlsruhe, wo ich die letzten beiden Tage gespeist hatte.

Mein Abschlußurteil:
Orangenpouchiertes Seelachsfilet: ++
Gemüsekonfetti: + (weil zu wenig)
Linsenreis: ++
Mousso Chocolate: ++

Rinderhack-Wrap, Salat & Dip [13.10.2009]

Dienstag, Oktober 13th, 2009

Zum zweiten und letzten Tag unserer Schulung in Karlsruhe begaben wir uns natürlich wieder in das dortige Betriebsrestaurant. Zur Auswahl standen heute leider keine Pizza, dafür aber unter anderem „Lachsfilet mit Schwarzwurzelgemüse„, „Vegetarische Lasagne“ und schließlich ein „Wrap mit Rinderhack, Dip und Salat„. Für letzteren entschied ich mich und nahm mir dazu noch eine Schale Himberquark als Nachtisch.

Wrap mit Rinderhack, Salat und Dip

Und ich war positiv überrascht – dieses Mal hatte ich wirklich ins volle getroffen (auch wenn mich der Lachs durchaus ebenfalls gereizte hätte). Der Wrap aus Tortillateig beherbergte neben dem bereits in der Produktbezeichnung angepriesenen Rinderhack auch eine herzhafte Tomatensauce, einige Pepperonischeiben und Paprika sowie wohl auch ein paar Zwiebeln und etwas Käse. War wirklich angenehm würzig und scharf. Dazu gab es neben Blattsalat einen sehr würzigen Salat aus fein gehackter Zuchini und einen Dip aus Sour Cream. Der mit Käse garnierte Tortilla-Teig hätte etwas knuspriger sein können, aber davon abgesehen ein wirklich gelungenes Gericht. Der fruchtige Himbeerquark wäre eigentlich nicht mehr unbedingt notwendig, aber mundete mir dennoch sehr gut.

Mein Abschlußurteil:
Rinderhack-Wrap: ++
Salat: ++
Dip: ++
Himbeerquark: ++

Putenfilet mit Tomaten-Lauch-Risotto [09.10.2009]

Freitag, Oktober 9th, 2009

Heute standen neben den drei Asia-Gerichten, unter denen auch gebratene Ente zu finden war, „Pfannkuchen mit Vanillesauce„, „Fischfilet mit Pommes Frites und Remoulade“ und „Putenfilet mit Brokkoli und Tomaten-Lauch-Risotto“ zur Auswahl. Vor dem Fischfilet hatte sich die größte Schlange gebildet – und obwohl es mich ebenfalls reizte entschied ich mich schließlich doch für die Pute. Dazu nahm ich mir noch ein Becherchen Englische Minzpaste.

Putenfilet mit Tomaten-Lauch-Risotto

Zu meinem Gericht gab es noch – optional und kostenlos – eine Pilzsauce, die ich mir ebenfalls auf den Teller tat. War mit meiner Wahl wirklich sehr zufrieden. Das ohne Panade gebratene Putenfilet war angenehm zart, wenn auch leider nicht mehr ganz heiß. Aber die heiße, leckere Pilzsauce mit Champignons wog dies auf, daher darüber konnte ich hinweg sehen. Brokkoli war ebenfalls OK, wenn auch nichts besonderes. Das Risotto schließlich fand ich wirklich extrem gut gelungen – mit viel Lauch und reichlich Tomate. Risotto ist wirklich eine sehr schmackhafte Alternative zum puren Reis, das es jedoch viel zu selten in den Kantinen Deutschlands zu geben scheint. Liegt wohl auch mit daran, dass es in seiner Zubereitung viel Aufwendiger ist. Die Minzpaste, die man wohl eher als Minz-Schoko-Mousse zu bezeichnen gewesen wäre, wäre hungertechnisch zwar nicht mehr unbedingt notwendig gewesen, bildete aber dennoch einen guten Abschluß.

Mein Abschlußurteil:
Putenfilet: ++
Pilzsauce: ++
Rosenkohl: +
Tomaten-Lauch-Risotto: ++
Minzpaste: ++

Gyros mit Pommes & Tzatziki [08.10.2009]

Donnerstag, Oktober 8th, 2009

Zum Donnerstag standen in der Kantine „Gnocchi mit Ruccola und gedünsteten Kirschtomaten“ im Bereich der vegetarischen Gerichte, „1 Paar Wollwürste mit Bratensauce an Sahnepüree“ bei den traditionellen, regionalen Gerichten und schließlich „Griechisches Gyros mit Pommes frites und Tzaziki“ bei den internationalen Gerichten zur Auswahl. Außerdem bot man noch „Herrentoast an Salatbouqet“ und „Fischfilet mit Kartoffelsalat“ an und natürlich gab es auch wieder drei Asia-Gerichte zur Auswahl. Hätte zwar auch die Wollwürste mal probieren können, aber letztlich fiel meine Wahl dann doch auf das Gyros. Dazu gab es noch ein Mousse Vanille mit Schoko-Kaffeebohne und kalten Kaffee als Nachtisch.

Gyros mit Pommes & Tzatziki

Zwar war dies eindeutig eher Fastfood – etwa einem Dönerteller mit Pommes gleichzusetzen – hat aber sehr gut geschmeckt muß ich sagen. Die Pommes waren angenehm knusprig, wenn auch leider bereits etwas kalt. Dazu gehörte natürlich eine große Portion Ketchup. Das Gyros, das man wie auf dem Photo zu sehen ist mit Kräutern gebraten hatte, mundete ebenfalls sehr gut – auch wenn ich feststellen musste dass einige etwas zu hart gebratene, dunkle Stücke dazwischen zu finden waren. Nur das Gyros lasse ich ohne jegliche Kritik durchgehen, denn es hatte ausreichend Knoblauch, nicht allzu viele Gurkenstücke und schmeckte wirklich wunderbar. Der Nachtisch – wenn die Portion auch mal wieder ziemlich winzig war – rundete das ganze schließlich mit einem kleinen Zuckerstoß schmackhaft ab.

Mein Abschlußurteil:
Gyros: +
Pommes Frites: ++
Tzatziki: ++
Mousse Vanille: ++

Hühnchen süß-sauer [06.10.2009]

Dienstag, Oktober 6th, 2009

Von den regulären Gerichten, darunter ein „Kürbisschnitzel mit Salatbouqet„, „Rindergulasch mit Spiralnudeln“ und „Putenschnitzel Hawaii mit Curryreis“ sagte mit nichts so wirklich zu. Das Hawaii-Putenschnitzel wäre zwar noch gegangen, aber letztlich entschied ich mich dann doch für eines der Asia-Gerichte. Dort gab es heute neben gebratenen Eierreis und Rindfleisch mit Gemüse in Chilisauce auch ein „Hühnchen süß-sauer mit Gemüse„, auf welches schließlich meine Wahl fiel. Dazu nahm ich mir noch ein Becherchen Grießpudding mit Pflaume.

Hühnchen süß-sauer

War soweit ganz gut. Am Fleisch gab es absolut nichts auszusetzen – alles zart und schmackhaft, ebenso wenig am Reis. Auch die Sauce war ok und schmeckte tatsächlich angenehm süß-sauer. Doch beim Gemüse war wohl etwas schief gelaufen. Die Zuchini, Zuckerschoten, die drei Sorten Paprika, Frühlingszwiebeln und so weiter waren zwar in Ordnung, aber der Kohl war viel zu hart geraten. Ich habe absolut nichts gegen Kohl, aber man sollte ihn doch bitte zumindest so kochen (oder die Stielstrunken entfernen), dass man nicht Gefahr läuft sich einen Zahn abzubrechen. Minderte meinen Genuss ein wenig, aber der wirklich gelungene Grießpudding versöhnte mich letztlich dann wieder.

Mein Abschlußurteil:
Hühnchen süß-sauer: +
Reis: ++
Grießpudding mit Pflaumen: ++

Ochsenbraten & Brez’nknödel [24.09.2009]

Donnerstag, September 24th, 2009

Neben den drei üblichen Asia-Thai Gerichten wurden heute „Farmerkartoffeln mit Sauerrahm und Blattspinatgemüse„, „Ochensbraten mit Brez’nknödel, dazu Apfelblaukraut“ und „Zarte Schweinelendchen mit Tomate-Mozarelle überbacken, dazu Bratkartoffeln“ angeboten. Asiatisch hatte ich zwei mal hintereinander, daher versuchte ich heute aus diesen drei Gerichten zu wählen und entschied mich sehr kurzer Zeit für den Ochsenbraten. Zusätzlich nahm ich mir noch einen kleinen Becher Mokkacreme und ein Glas Bitter Lemon. Und das ganze für kaum mehr als vier Euro.

Ochsenbraten & Brez'nknödel

Ich bereute die Entscheidung nicht. Das Fleisch – zwei Scheiben hatte man mir wie allen anderen auf den Teller gemacht – war recht zart und mit glücklicherweise wenig Fett. Was genau in der Sauce war, konnte ich leider nicht erkennen – ich vermute aber dass man dort kleine Stücke Karotte hinein getan hatte. Der Brez’nknödel schließlich erwies sich als eine Art Semmelknödel und war sehr schmackhaft muss ich sagen. Dank seiner immensen Größe reichte der einzelne auch vollkommen als Sättigungsbeilage aus. Und auch am Apfelblaukraut – bei uns hätte man wohl eher Rotkraut gesagt – gab es nichts auszusetzen. Eine gut abgerundete Mahlzeit, die mir sehr gut geschmeckt hat. Die Mokkacreme hätte nicht unbedingt sein müssen – aber mit ihren beiden Schoko-Kaffebohnenimitaten und dem leicht labbrigen Biscuitkeks war sie letztlich dann ein guter Abschluss dieses reichhaltigen Mittagessens.

Mein Abschlußurteil:
Ochsenbraten: ++
Brez’nknödel: ++
Apfelblaukraut: ++
Mokkacreme: ++