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Gratinierter Blumenkohl mit Reis & Tomaten-Curry-Salsa [30.08.2013]

Freitag, August 30th, 2013

Obwohl heute Freitag war, gab es im Betriebsrestaurant diese Woche mal keine Süßspeise in der Abteilung Tradition der Region. Viel mehr hatte man das Fischgericht, ein Gebackenes Seelachsfilet mit Kartoffel-Gurkensalat und Remouladensauce hier her verschoben. In der Sektion Globetrotter, wo sonst üblicherweise das Fischgericht zu finden war, gab es heute „Penne Arabiatta“ in fruchtig scharfem Tomatenragout und Parmesan und bei Vitality fand man einen Gratinierter Blumenkohl mit Reis und Tomaten-Curry-Salsa. An der Asia-Thai-Theke gab es aber wie üblich die Gebackenen Ananas und Banane sowie ein Moo Pad Prik Bai Kraprao – Schweinefleisch mit scharfem Basilikum und Thaigemüse in Austernsauce. Insgesamt war dieses Mal nichts dabei, was mich sonderlich ansprach und ich überlegte kurz ob ich bei den Penne zuschlagen sollte, entschied mich aber dann doch für den gratinierten Blumenkohl, der mit 463kcal einen einigermaßen leichten Genuss versprach und den ich meines Wissens noch nie probiert hatte. Dazu gesellte sich noch eine Schale Obstsalat aus dem heutigen Dessert-Angebot auf mein Tablett.

Gratinierter Blumenkohl mit Reis & Tomaten-Currysalsa / Coliflower au gratin with rice & tomato curry salsa

Im Nachhinein gesehen hätte ich eigentlich auch auf den Obstsalat verzichten können, denn die Portion des Hauptgerichtes war nicht nur sehr groß geraten, sondern aufgrund des verwendeten Käses auch für ein vegetarisches Gericht ungewöhnlich mächtig und überaus sättigend. Dabei hatte man beim Käse, der lange Fäden zog, zu einer sehr würzigen Sorte gegriffen, was sich aber nicht unbedingt als Vorteilhaft erwies, denn er war dadurch eindeutig zu dominant in der geschmacklichen Gesamtkomposition des Gerichtes geworden. Weder der Blumenkohl noch die sehr milde geratene Currysauce kamen unter seinem Geschmack noch nennenswert zur Geltung. Die kleinen Tomatenstücke in der Sauce waren sowieso nicht mehr als schmückendes Beiwerk. Schade drum, bei etwas milderem Käse und einer etwas würzigeren, fruchtigeren Curryzubereitung hätte ich hier vorbehaltlos volle Punktzahl gegeben, so aber muss ich leider einen kleinen Abzug geben. Dennoch, wie bereits erwähnt, erwies das Ganze als sehr sättigend – ich musste wirklich etwas kämpfen um schließlich auch noch den Obstsalat aus Orange, Weintrauben, Melone, Apfel und Ananas auch noch hinein zu bekommen…
Bei den anderen Gästen lag heute natürlich, ganz wie erwartet, das Seelachsfilet mit Kartoffel-Gurkensalat am höchsten in der Gunst und belegte mit deutlichem Vorsprung den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala. Platz zwei belegten die Penne Arabiatta und auf Platz drei folgte, aus meiner Sicht etwas unerwartet, der gratinierte Blumenkohl, der klar erkennbar noch vor den Asia-Gerichten auf Platz vier lag. Einer der seltenen Tage, an denen das vegetarische Gericht mal nicht den letzten Platz belegt – ich sollte mir vielleicht ein Kreuz im Kalender machen. 😉

Mein Abschlußurteil:
Gratinierter Blumenkohl: +
Tomaten-Curry-Salsa: +
Reis: ++
Obstsalat: ++

Pikantes Bohnengulasch [19.08.2013]

Montag, August 19th, 2013

Einen Moment überlegte ich heute, bei den Asia-Thai-Gerichten zuzuschlagen, wo neben den für Montag üblichen Poh Piard Thord – Knusprige Frühlingsröllchen auch ein Nua Pad Pram Hoi – Rinfleisch mit Erbsenschoten, Sojakeimlingen in Austernsauce auf der Speisekarte stand. Als ich aber entdeckte, dass neben Nürnberger Würstel mit Sauerkraut und Kartoffelbrei bei Globetrotter und einem Rindergulasch mit Paprika, dazu Salzkartoffeln bei Tradition der Region heute auch mal wieder der Pikante Bohnengulasch bei Vitality auf dem Speiseplan stand, entschied ich mich dann doch für dieses vegetarische Gericht. Dazu wanderte noch ein Becherchen Obstsalat auf dem heutigen Dessert-Angebot auf mein Tablett – bei 362kcal pro Portion des Hauptgerichtes war das auf jeden Fall vertretbar.

Pikantes Bohnengulasch / Zesty bean goulash

Was als erstes Auffiel, war die Tatsache dass man am Rezept des Bohnengulasch – verglichen mit früheren Versionen wie hier, hier oder hier – etwas verändert hatte. Weniger Flüssigkeit, weswegen man das Gericht dieses Mal auf einem flachen Teller servierte und der Verzicht auf die sonst übliche Sour cream waren die offensichtlichsten Änderungen zu früher. Aber auch an den Zutaten schien man ein wenig geschraubt zu haben, denn es fanden sich mit grünen Brechbohnen, roten Kidneybohnen und weißen Riesenbohnen zwar reichlich der namensgebenden Hülsenfrüchte darin und auch auf die Kartoffeln und die Tomaten hatte man nicht verzichtet, aber ich vermisste Zucchini und Möhren. Statt dessen hatte man aber reichlich grüne Paprika und milde weiße Zwiebeln mit untergemengt. Gemeinsam mit der tatsächlich angenehm scharfen Würze ergab das Gericht, dessen Portion heute wirklich riesig war, dennoch ein wirklich sehr leckeres Mittagsmahl – da gab es fast nichts zu meckern. Einzig die dieses Mal recht groß geratenen Kartoffeln waren für meinen Geschmack etwas zu weich gekocht, aber darüber sehe ich einfach mal hinweg. Der kleine Obstsalat, in dem ich Trauben, Apfel, Melone, Ananas, Aprikose und Mango entdeckte, gab schließlich auch keinen Grund zur Kritik und bot einen gelungenen Abschluss der heutigen Mittagspause.
Bei den anderen Gästen lagen, ganz wie erwartet, natürlich die Nürnberger Rostbratwürste mit kleinem, aber deutlich erkennbaren Vorsprung am höchsten in der Gunst und belegten somit den ersten Platz der heutigen Allgemeinen Beliebtheitsskala. Auf Platz zwei folgten die Asia-Gerichte, die sich knapp gegen den Rindergulasch und den Bohnengulasch behaupten konnten. Die beiden Gulaschgerichte teilten sich schließlich den dritten Platz – hier konnte ich keinen klaren Favoriten ausmachen.

Mein Abschlußurteil:
Pikantes Bohnengulasch: ++
Obstsalat: ++

Hähnchenbrust mit Tomaten & Käse gratiniert mit Gabelspaghetti und Tomatensauce [01.08.2013]

Donnerstag, August 1st, 2013

Während die Asia-Thai-Theke heute mit Gerichten wie Ko Lo Han Zai – Herzhaftes Chinagemüse in süß-saurer Sauce nach Shanghai-Art oder Gaeng Pad Kai – Putenfleisch gebraten mit verschiedenem Gemüse in Kokosmilchsauce lockte, fanden sich auf der Karte der regulär-westlichen Küche heute ebenfalls einige überaus interessante Gerichte wie die Gebratene Hähnchenbrust mit Tomaten und Käse gratiniert mit Gabelspaghetti und Tomatensauce in der Abteilung Globetrotter, einem Griechischen Gemüsetopf mit Schafskäse und Oliven bei Vitality und schließlich einer Kartoffelpfanne „Western Art“ mit Paprikastreifen, Kidneybohnen, Würstchen und Spiegelei bei Tradition der Region. Klang alles sehr verlockend und mein erster Gedanke galt natürlich dem vegetarischen griechischen Gemüsetopf. Aber nachdem ich kurz in mich gegangen war, entschied ich mich heute dann – nach drei vegetarischen Mittagessen – doch dafür mal etwas mit Fleisch zu verzehren. Und da mir die Kartoffelpfanne „Western Art“ etwas trocken erschien, fiel meine Wahl schließlich auf die gratinierte Hähnchenbrust mit Gabelspaghetti. Dazu gesellte sich noch ein kleiner Obstsalat aus dem heutigen Dessert-Angebot.

Hähnchenbrust mit Tomaten und Käse gratiniert an Gabelspaghetti mit Tomatensauce / Chicken breast au gratin with cheese and tomato

Ich frage mich immer wieder, ob man Gabelspaghetti nun so genannt hat, weil sie dazu neigen beim Verzehr eben nicht auf der Gabel zu bleiben, sondern besonders gerne herunter rutschen. Davon aber abgesehen erwiesen sich die kleinen Röhrennudeln, die man mit einer angenehm fruchtigen Tomatensauce versehen hatte, als gelungene Sättigungsbeilage. Und auch an dem großen Stück zarter und einigermaßen saftiger Hähnchenbrust, die mit einem leicht würzigen Käse und einigen kleinen Tomatenwürfeln überbacken worden war, gab es nichts auszusetzen. Der kleine Becher ungesüßten Obstsalats mit frischen Stücken von Apfel, Birne, Orange, Melone und Aprikose bot schließlich einen überaus gelungenen Abschluß des heutigen Mittagsmahls.
Und auch bei den anderen Gästen lag die gratinierte Hähnchenbrust heute mit kleinem, aber deutlich erkennbaren Vorsprung am höchsten in der Gunst. Auf Platz zwei folgte die Westernpfanne mit Spiegelei und Platz drei belegten die Asia-Gerichte. Einen guten vierten Platz belegte schließlich der vegetarische Griechische Gemüsetopf. Insgesamt eine übliche und dem Angebot entsprechende Platzierung, der ich glaube ich nichts mehr hinzuzufügen brauche.

Mein Abschlußurteil:
Gratinierte Hähnchenbrust: ++
Tomatensauce: ++
Gabelspaghetti: ++
Obstsalat: ++

Seelachsfilet im Pfirsich-Ingwer-Sud [24.07.2013]

Mittwoch, Juli 24th, 2013

Heute brauchte ich nicht lange zu überlegen, denn Mittwoch ist ja wie bekannt ist traditionell mein Fischtag und da schlug ich natürlich wieder in der Sektion Vitality zu, wo auch heute wieder ein entsprechendes Gericht – dieses Mal in Form eines Seelachsfilet im Pfirsich-Ingwersud – angeboten wurde. Der Vollständigkeit halber sei aber noch erwähnt, dass außerdem Allgäuer Käsespätzle mit Röstzwiebeln bei Tradition der Region, ein Rinderhacksteak „Mexiko“ mit Gemüsesalsa und Curryreis bei Globetrotter sowie Gerichte wie Chop Suey – Gemischtes Asia-Gemüse gebraten in Kokosmilchsauce oder Ga Xaqo – Gebratenes Hühnerfleisch und Kokosmilch – Curry nach „Canton Art“ auf der Speisekarte standen. Zu dem mit 378kcal angenehm leichten Fischgericht gesellte sich außerdem noch eine Schale Obstsalat aus dem heutigen Dessert-Angebot auf mein Tablett.

Seelachs im Pfirsich-Ingwer-Sud / Coalfish in peach ginger stock

Die Sättigungsbeilage in Form von einfachem Reis war an der Ausgabetheke zwar noch sehr formschön zu einer Halbkugel geformt worden, war aber leider beim Transport zum Tisch leider zerfallen. Das wirkte sich aber glücklicherweise nicht auf den Geschmack aus. 😉 Und der war absolut in Ordnung und Reis passte auch wunderbar zu dem kleinen, dafür aber zarten und grätenfreien Stück gedünsteten Seelachsfilet im heute nicht nur fruchtigem sondern auch angenehm scharfen Pfirsich-Ingwer-Sud. Außerdem hatte man noch ein Stück Dosenpfirsich als Dekoration auf den Fisch getan. Die Portion war zwar nicht sonderlich groß, aber für einen Tag wie heute mit Temperaturen um die 30 Grad erschien mir das genau das richtige. Da gab es nichts zu meckern. Und ebenso wenig bot das Schälchen mitkaum gesüßten Stücken von Birne, Apfel, Ananas, Melone, Aprikose und einer Weintraube keinerlei Grund für irgendwelche Kritik. Ich war sehr zufrieden mit meiner Wahl.
Bei der Allgemeinheit der Gäste lag heute aber ziemlich deutlich das Rinderhacksteak „Mexiko“ am höchsten in der Gunst und belegte somit Platz eins auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala. Platz zwei belegten die Käsespätzle mit Röstzwiebeln und schließlich den dritten Platz teilten sich das Seelachsfilet im Pfirsich-Ingwer-Sud und die Asia-Gerichte. Bei diesen beiden Angeboten konnte ich beim besten Willen keinen klaren Favoriten ausmachen.

Mein Abschlußurteil:
Seelachsfilet: ++
Pfirsich-Ingwer-Sud: ++
Reis: ++
Obstsalat: ++

Panierte Scholle mit Remoulade & Kartoffel-Gurken-Salat [12.07.2013]

Freitag, Juli 12th, 2013

Zwar überlegte ich kurz, auch heute noch einmal an der Asia-Thai-Theke zuzugreifen, wo neben den für Freitag üblichen Gebackenen Ananas und Banane mit Gaeng Phe Kai – Putenfleisch gebraten mit verschiedenem Gemüse in Kokosmilchsauce ein sehr verlockendes Gericht auf der Speisekarte stand. Aber auch die Hähnchenbrust aus dem Ofen auf provenzialische Art mit Schmorgemüse und Zitronenkartoffelnbei Vitality klang durchaus lecker, während der Apfelstrudel mit Vanillezucker bei Tradition der Region mir wegen seines Charakters als Süßspeise eher als Dessert denn als Hauptgericht geeignet schien – auch wenn die Größe auf jeden Fall ausgereicht hätte um satt zu werden. Letztlich fiel meine Wahl aber dann doch auf das heutige Globetrotter-Angebot in Form einer Panierte Scholle mit Remoulade und Kartoffel-Gurkensalat und nahm mir noch zwei der optional bereit stehenden Zitronenecken mit auf den Teller. Das war dann zwar mein drittes Fischgericht in Folge, aber so etwas hat mich ja noch nie gestört. Dazu gesellte sich noch ein Becherchen Obstsalat aus dem heutigen Dessert-Angebot.

Panierte Scholle mit Remoulade & Kartoffe-Gurken-Salat / Breaded plaice with remoulade & potato cucumber salad

Das angenehm große, zarte und saftige Stück grätenfreien Schollenfilets in seiner knusprigen Panade erwies sich schon einmal als gute Wahl. Dazu passte der mit mildem Essig angemachte Salat aus Scheiben von festkochenden Kartoffeln und einigen Salatgurken und die würzige Remoulade. Ein einfaches und sehr leckeres Gericht. Ebenso wie dem kaum gesüßte Obstsalat aus Stücken von Apfel, Melone, Orange, Aprikose und Birne gab keinerlei Grund zu irgendwelches Kritik an dieser Zusammenstellung. Ich war sehr zufrieden mit meiner heutigen Wahl.
Und auch bei den anderen Gästen erfreute sich das Fischgericht heute großer Beliebtheit, was der Scholle somit den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala einbrachte. Auf Platz zwei folgten die Asia-Gerichte und Platz drei belegte die Hähnchenbrust auf provinzialische Art. Der Apfelstrudel folgte schließlich auf Platz vier. Bei diesem Angebot war aber auch kaum mit einem anderen Ergebnis zu rechnen gewesen.

Mein Abschlußurteil:
Panierte Scholle: ++
Remoulade: ++
Kartoffel-Gurken-Salat: ++
Obstsalat: ++

Hühnerbrust „Kreolische Art“ mit Kräuterkartoffeln [02.07.2013]

Dienstag, Juli 2nd, 2013

Mein erster Blick galt heute dem Pla Pad Ped – Gebackenes Fischfilet mit Chili Bratgemüse, das neben einem vegetarischen Chop Suey – Gemischtes Gemüse mit gelben Thai Curry an der Asia-Thai-Theke angeboten wurde. Aber leider stand ich mal wieder vor der Situation, dass sich im zugehörigen Wok fast nur noch Gemüse, aber so gut wie kein Fleisch mehr befand. Also musste ich mich nach etwas anderem umsehen. Der Marinierte Tofu auf gedünstetem Chinakohl mir Reis in der Sektion Vitality erschien mir dabei schon mal ganz verlockend, während mich weder der traditionell-regionale Tafelspitz mit Bouillionkartoffeln und Meerrettichsoße noch das Sonderangebot des Rindergulasch mit Reis – wohl Reste des Rindfleisch „Provencal“ von gestern sonderlich ansprachen. Dann aber entdeckte ich auch noch die Hühnerbrust „Kreolische Art“ mit Kräuterkartoffeln, die man heute bei Globetrotter anbot und da ich ein großer Freund der kreolischen Küche bin, entschied ich ich mich schließlich bei diesem Gericht zuzuschlagen. Und da es heute auch mal wieder Obstsalat an der Dessert-Theke gab, landete schließlich auch noch ein Becher davon auf meinem Tablett – bei Obst kann ja man nicht viel falsch machen.

Hähnchen auf kreolische Art mit Kräuterkartoffeln / Chicken creole stylle with herb potatoes

Wie man ja allgemein wissen sollte, besteht die heilige Dreieinigkeit („Holy trinity“) der kreolischen Küche aus gehackten Zwiebeln, Gemüsepaprika und Staudensellerie. Und aus genau diesen drei Zutaten bestand die leicht pikant gewürzte Gemüsebeilage, die sowohl das Stück gebratener Hühnerbrust als auf die mit reichlich Grünzeug garnierten Salzkartoffeln als Topping zierte. Das Stück Geflügelfleisch war zwar leicht trocken, aber nicht in dem Maße dass sich hier ein Punktabzug rechtfertigen lassen würde. Das Grünzeug, mit dem man die Kartoffeln versehen hatte, bestand wohl größtenteils aus Petersilie, gab diesen aber nicht nur visuell das gewisse etwas. Insgesamt sehr gelungen muss ich sagen, ein Gericht dass durchaus den Titel kreolisch verdient hatte. Und auch am Obstsalat aus Stücken von Apfel, Orange, Weintrauben, Aprikose, Melone und Birne bestand, gab es absolut nichts auszusetzen.
Als ich mich heute auf den Tabletts der andere Gäste umsah, konnte ich schnell erkennen dass es heute die Asia-Gerichte waren die den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala belegten. Auf Platz zwei folgte der Tafelspitz, dem Gericht das ich eigentlich auf dem ersten Platz gesehen hatte. Platz frei belegte die kreolische Hühnerbrust, knapp gefolgt vom Rindergulasch mit Reis auf Platz vier und dem vegetarischen Tofu auf Platz fünf. Bis auf die Verschiebung an der Spitze also eine recht übliche Platzierung, der ich glaube ich nichts mehr hinzuzufügen brauche.

Mein Abschlußurteil:
Hühnerbrust: ++
kreolisches Gemüse: ++
Kräuterkartoffeln: ++
Obstsalat: ++

Lachswürfel in Dill-Sahnesauce auf Tagliatelle [21.06.2013]

Freitag, Juni 21st, 2013

Mit eineinhalb Sonderangeboten erwies sich das heutige Angebot in unserem Betriebsrestaurant ungewöhnlich breit gefächert. Eineinhalb sage ich deswegen, weil man zum einen die bei Globetrotter angebotenen Lachswürfel in Dill-Sahnesauce und Tagliatelle einfach noch um die alternative Sättigungsbeilage Reis erweitert hatte. Bei dem zweiten Sonderangebot, einem Puten-Paprika-Geschnetzelten auf Reis handelte es sich vermutlich um die Resteverwertung des Putengeschnetzelten von gestern, was allerdings seltsam erschien da das Gericht ja zumindest aus meiner Sicht sehr gut gelaufen war. Aber ich kann ja immer nur einen kurzen Abschnitt der gesamten Mittagszeit abbilden, über den kompletten Zeitraum der Öffnungszeit kann die Beliebtheitsskala natürlich ganz anders aussehen – muss aber nicht. Außerdem fanden sich auf der Karte die für Freitag übliche Süßspeise bei Tradition der Region, heute ein Apfelstrudel mit Vanillesauce sowie als heutiges vegetarisches Gericht Tagliatelle mit buntem Gemüseragout bei Vitality. Die Asia-Thai-Theke lockte des weiteren mit Lu Han Zai – Gebratenes Gemüse in Hoi Sin Sauce nach Shanghai Art sowie einem Nua Pad Pram Hoi – Rindfleisch mit Erbsenschoten und frischen Sojakeimlingen in Austernsauce. Und trotz des breiten Angebots brauchte ich heute nicht lange zu überlegen, denn die Lachswürfel in Dill-Sahnesauce waren aus meiner Sicht heute eindeutig das verlockendste Gericht. Dazu gesellte sich noch ein Schälchen Mischgemüse von der Gemüsetheke sowie ein Becherchen Obstalat aus dem heutigen Dessert-Angebot.

Lachswürfel in Dill-Sahnesauce auf Tagliatelle / Salmon dices in dill cream sauce with tagliatelle

Das erste was auffiel war natürlich die sehr grobe Form, in denen die Lachswürfel geschnitten worden waren. Aber glücklicherweise hatte dies keinerlei Einfluss auf den Geschmack und obwohl einige kleinere Stücke abgebröckelt waren, war der Fisch auch nicht zu sehr zerkocht, sondern größtenteils angenehm zart, aber noch fest im Biss. Dazu die würzige Dill-Sahnesauce, die wunderbar zum Fisch passte und die großzügige Portion leider (zumindest meiner Ansicht nach) ein klein wenig zu lang gekochten Tagliatelle ergaben ein durchaus akzeptables Gericht. Und auch an den Mischgemüse aus Möhren, Erbsen, grünen Bohnen und Blumenkohl gab es nichts auszusetzen. Der kleine Becher ungesüßten Obstsalats aus Äpfeln, Birnen, Weintrauben, Melone, Orange und Aprikose schloss das heutige Mittagsmahl schließlich sehr gelungen ab.
Dass die Lachswürfel in Dill-Sahnesauce in der Ausführung mit den grünen Tagliatelle auch bei den anderen Gästen heute den größten Zuspruch gefunden hatten und somit den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebheitsskala belegten, ließ sich noch recht einfach erkennen. Und auch dass die Asia-Gerichte Platz zwei belegten schien mir noch sicher zu sein. Bei den nachfolgenden Plätzen wurde es aber dann schon schwieriger, da die Geschmäcker hier sehr breit gefächert schienen. Ich würde aber behaupten wollen, dass das Puten-Paprika-Geschnetzelte den dritten Platz belegte, gefolgt von den Lachswürfeln mit Reis auf Platz vier und dass sich schließlich der Apfelstrudel gemeinsam mit dem Tagliatelle-Geflügelragout den fünften Platz teilten. Alle Angaben aber natürlich wie immer ohne Gewähr. 😉

Mein Abschlußurteil:
Lachswürfel in Dill-Sahnesauce: ++
Tagliatelle: +
Mischgemüse: ++
Obstsalat: ++

Hähnchenbrust mit Honig-Pfeffersauce & Kartoffelgestampften [31.05.2013]

Freitag, Mai 31st, 2013

Am heutigen Freitag, einem Brückentag nach dem gestrigen freien Fronleichnam, sollte mir die Wahl für das richtige Gericht mal wieder sehr einfach fallen. Für die Asia-Thai-Gerichte wie Bami Goreng – Gebratene Nudeln mit verschiedenem Gemüse in Spezial Sauce und Moo Pad Takai – Schweinefleisch mit Bambusstreifen, Frühlingszwiebeln und Paprika in Chili-Zitronengrassauce, der Milchreis mit Waldbeeren und Zimtzucker in der Sektion Tradition der Region kam für mich wegen seines Charakters als Süßspeise nicht in Frage und die Panierte Scholle mir Remoulade und Kartoffel-Gurkensalat bei Globetrotter sprach mich einfach deutlich weniger an als das als Steak von der Pute in Honig-Pfeffersauce mit Kartoffelgestampften, welches mal wieder bei Vitality auf der Karte zu finden war. Zwar war das Putensteak wie ich an der Ausgabetheke erfuhr durch Hähnchenbrust ersetzt worden, aber das störte mich hier wenig, da ich dieses Gericht vor allem wegen seiner Sättigungsbeilage schätze. Aber dazu gleich mehr. Dazu gesellte sich noch ein Becherchen frischen Obstsalats von der Dessert-Theke, denn bei klein geschnippeltem Obst mache ich von meiner selbst auferlegten Dessert-Verzicht eine kleine Ausnahme. 😉

Hähnchenbrust in Honig-Pfeffersauce mit Kartoffelgestampften / Chicken breast in honey pepper sauce with mashed potatoes

Das besondere an diesem Gericht ist, ich erwähnte es ja oben schon, ist vor allem das Kartoffelgestampfte, also im Grunde genommen grobes Kartoffelpüree welches man aber noch mit Knollensellerie und Möhren versetzt hat, was dem Ganzen ein unvergleichlich leckeres Aroma gibt. Aber auch das zarte und saftige, angenehm große Stück gebratener Hähnchenbrust in seiner scharfen und gleichzeitig leicht süßen Honig-Pfeffersauce gab heute keinerlei Grund zu irgendwelcher Kritik. Eine einfache, aber immer wieder sehr leckere Zusammenstellung für ein Mittagsgericht, das mit dem kleinen Obstsalat aus Apfel, Weintraube, Melone, Aprikose, Mango, Birne und Ananas einen leichten und schmackhaften Abschluss fand.
Wie bereits einleitend angesprochen, war heute ja ein Brückentag und die Besucherzahlen im Betriebsrestaurant entsprechend niedrig, da sich viele den Tag natürlich Urlaub genommen hatten. Daher fiel es mir heute deutlich schwerer, eine klare Platzierung für die Allgemeine Beliebtheitsskala festzulegen. Meinen Beobachtungen nach würde ich aber sagen, dass die Asia-Gerichte heute den ersten Platz belegten, knapp gefolgt von der Scholle mit Kartoffelsalat auf Platz zwei und der Hähnchenbrust in Honig-Pfeffersauce, ebenfalls knapp dahinter, auf Platz drei. Der Milchreis belegte schließlich Platz vier.

Mein Abschlußurteil:
Hähnchenbrust: ++
Honig-Pfeffersauce: ++
Kartoffelgestampftes: ++
Obstsalat: ++