Leberkäse-Nudelauflauf mit Tomaten-Gemüsesauce – das Rezept
30.07.2011 19:20 koch- & backexperimente, kulinarisches3 Kommentare
Da ich noch etwas Leberkäse im Kühlschrank hatte der dringend verbraucht werden musste, entschied ich mich heute dazu einen Leberkäse-Nudelauflauf zu kochen. Ich hatte ein ähnliches wie das hier verwendete Rezept auch in meiner Sammlung gefunden, entschied mich aber spontan dazu das ganze etwas mit Gemüse und Tomaten aufzuwerten. Bei der Saucenmenge hatte ich mich dabei etwas nach unten verschätzt, die Mengenangaben im Rezept sind aber entsprechend angepasst.
Was benötigen wir also für 3-4 Portionen?
1 Dose Stückige Tomaten (350-400g)
1 kl. Dose Möhren (200g – 130g Abtropfgewicht)
1 kl. Dose feine Erbsen (200g – 140g Abtropfgewicht)
2-3 TL Italienische Kräuter (TK)
Käse zum überbacken (es geht Gouda oder Edamer – ich wählte hier Edamer)
sowie noch etwas Pfeffer und Salz zum Würzen
Zuerst einmal hacken wir die Zwiebel
und schneiden den Fleischkäse in Würfel.
Dann kochen wir die Nudeln laut Packungsbeschreibung in etwas Salzwasser.
Während die Nudeln kochen schwitzen wir die Zwiebeln in einer Pfanne mit etwas Öl an. Ich wählte Chili-Öl das ich noch im Haus hatte, es geht aber selbstverständlich auch normales Olivenöl.
Sind die Zwiebeln glasig geben für den gewürfelten Leberkäse hinzu und braten ihn für einige Minuten mit an.
Sobald die Nudeln fertig sind, gießen wir sie in ein Sieb und schrecken sie kurz ab.
Ist der Leberkäse etwas angebraten geben wir die stückigen Tomaten hinzu und vermischen sie mit Zwiebeln und Leberkäse.
Nach ein bis zwei Minuten gießen wir alles schließlich mit der Gemüsebrühe auf.
Außerdem geben wir das Tomatenmark hinzu und rühren es ein.
Wenig später können wir dann auch schon die Erbsen und Möhren hinzufügen.
Alles würzen wir dann kräftig mit Pfeffer, Salz und den italienischen Kräutern.
Nach einigen Minuten köcheln heben wir schließlich noch die Creme frauche unter
und schmecken alles mit etwas Tabasco ab.
Nach einem kurzen Geschmackstest
schalten wir den Backofen ein und heizen ihn auf 180Grad (Ober-Unterhitze) vor. Dann fetten wir eine Auflaufform aus und schichten den Gros der Nudeln hinein.
Sobald die Sauce einigermaßen sämig ist, können wir sie vom Herd nehmen und bedecken die aufgeschichteten Nudeln damit.
Da ich noch ein paar Nudeln und etwas Sauce übrig hatte, fügte ich diese noch oben auf.
Zum Schluss bestreuen wir alles mit Käse unserer Wahl. Ich wählte dazu wie bereits erwähnt etwas Edamer.
Sobald der Ofen aufgeheizt ist, geben wir unsere Auflaufform auf mittlerer Schiene hinein und überbacken sie dort für 30 bis 40 Minuten.
Sobald der Käse zerlaufen ist und anfängt braun zu werden, können wir den Backofen ausschalten, das fertige Gericht entnehmen
Geschmacklich war das ganze sehr gelungen wie ich fand. Die würzige Sauce mit ihrem Gemüse und den Leberkäse-Würfeln passte wunderbar zu den Nudeln. Dabei gaben das Tabasco in Verbindung mit dem verwendeten Chili-Öl dem ganzen eine ganz leichte, angenehme Schärfe. Einzig von der Saucenmenge her hätte es wie ich ja bereits einleitend erwähnt hatte etwas mehr sein können – aber die Mengenangaben hier im Rezept sind dieser Erkenntnis bereits angepasst.
Natürlich kann man das beigegebene Gemüse nach eigenem Gutdünken auch etwas variieren. Gewürfelte Zucchini wären zum Beispiel denkbar, aber auch Champignons die man gleich mit dem Leberkäse etwas anbrät passen mit Sicherheit gut in dieses Gericht – da sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ich war mit der persönlichen Zusammenstellung aber – abgesehen von der Saucenmenge – heute mal wieder sehr zufrieden.
Guten Appetit
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Gebratener Reis mit Shrimps, Pinienkernen & Rosinen – das Rezept
9.07.2011 20:49 koch- & backexperimente, kulinarischesUnkommentiert
Heute war mir mal nach etwas Asiatischem und da ich noch viel Reis vorrätig hatte, entschied ich mich für Gebratenen Reis mit irgendetwas dazu. Beim durchstöbern meiner Rezeptsammlung stieß ich dabei auf massenhaft verschiedener Zubereitungsarten und da ich mich nicht recht festlegen konnte wählte ich eine Kombination aus den mir am leckersten erscheinenden Zutaten. Dabei kam schließlich Gebratener Reis mit Shrimps, Pinienkernen, Rosinen, Ei, Frühlingszwiebeln und Chili heraus, der sich wirklich als extrem lecker erwies. Um das so entstandene Rezept für die Nachwelt festzuhalten.
Für 2 Portionen benötigen wir also:
1 Beutel Basmati-Reis (wer will kann natürlich den Reis auch ohne Beutel kochen, ich finde es so aber praktischer)
1/2 Bund Frühlingszwiebeln (4 Stück)
140g Junge Erbsen (Ich wählte TK-Ware, es geht mit Sicherheit aber auch mit frischen)
3 Scheiben Kochschinken (ca. 110g)
Chilischoten – optional wenn man es scharf mag (Ich hatte nur kleine Thai-Chilis im Haus und nahm daher gleich mehrere, es sollte aber auch eine große tun)
sowie das übliche Salz und Pfeffer so wie etwas neutrales Pflanzenöl zum anbraten
Kommen wir nun zur Zubereitung:
Zuerst kochen wir den Reis gemäß Packungsanleitung.
Während der Reis kocht, putzen wir die Frühlingszwiebel und schneiden sie in Ringe,
entkernen und hacken die Chilischoten klein,
schälen und würfeln die Schalotte fein,
und verquirlen die Eier und würzen sie etwas mit Pfeffer und Salz.
Ist der Reis fertig, lassen wir ihn in einem passendem Behältnis – ich wählte ein Sieb – abkühlen und rösten vorsichtig und ohne Fett unsere Pinienkerne in einer Pfanne. Hier ist es wichtig ständig zu rühren, denn wenn die Kerne zu braun werden, entwickeln sie einen bitteren, unangenehmen Geschmack.
In der selben Pfanne, die wir vorher natürlich etwas ausgewischt haben, lassen wir nun etwas Pflanzenöl heiß werden und dünsten die gewürfelte Schalotte darin an. Wenn sie leicht glasig wird, können wir auch die Knoblauchzehen hinzu pressen.
Dann folgen die Frühlingszwiebeln, die wir ebenfalls ein paar Minuten mit andünsten
bevor wir die Erbsen hinzu geben
und die gehackten Chilischoten einstreuen.
Nachdem das Gemüse ein paar Minuten angedünstet wurde, können wir nun auch den geschnittenen Kochschinken
sowie die Shrimps hinzu geben.
Alles vermischen wir gut und lassen es für einige weitere Minuten bei gelegentlichem umrühren bruzzeln.
und vermengen ihn gut mit dem restlichen Pfanneninhalt. So können wir alles für weitere fünf Minuten – wieder bei gelegentlichem Rühren damit nichts anbrennt – braten lassen.
Das ist auch eine gute Gelegenheit alles mit einem kräftigen Schuß Sojasauce abzuschmecken.
Die verquirlte Eimasse lassen wir mit etwas Pflanzenöl in einem Topf etwas fest werden, aber nicht komplett stocken.
Anschließend können wir sie mit einem Löffel etwas zerkleinern und in unsere Reispfanne untermischen.
Zum Abschluß geben wir nun noch unsere gerösteten Pinienkerne
und rühren beides gut unter alles andere. Ein paar Minuten lassen wir alles noch auf niedriger Stufe vor sich hin wärmen,
dann ist es auch schon an der Zeit, das Gericht zu servieren. Ich hatte ein paar grüne Ringe von den Frühlingszwiebeln zurückgehalten, die ich als Garnitur nutzte.
Wie in der Einleitung bereits erwähnt ein wirklich sehr leckeres Gericht, das Elemente aus verschiedenen asiatischen Küchen sowie dem Nahen Osten vereint. Shrimps und Schinken passten meiner Meinung nach gut zueinander, die Erbsen in Kombination mit dem angedünsteten Frühlingszwiebeln gaben eine gute Gemüsekomponente und die gehackten Chilischoten gaben dem ganzen dabei eine kräftige, unterschwellige Schärfe. Als nussig-fruchtiger Bestandteil rundeten die gerösteten die Pinienkerne und die Rosinen dieses Gericht schließlich wunderbar ab. Und es war entgegen meiner ersten Befürchtung nicht zu trocken geworden, sonder erwies sich von seiner Konsistenz meiner Meinung nach genau richtig.
Natürlich könnte man hier noch mit etwas mehr Gemüse und Sprossen als weitere Zutaten experimentieren, von Mungobohnenkeimlingen und ähnlichem halte ich aber aktuell aufgrund der ja noch nicht ganz ausgestandenen Ehec-Epedemie etwas Abstand. Aber ein paar Zuckerschoten hätten bestimmt nicht geschadet und auch etwas Koriandergrün hätte gepasst, eventuell wären auch Möhrenstreifen und Zucchini noch als Addition denkbar, diese würde ich aber vorher zumindest blanchieren da sie beim Braten mit Sicherheit nicht ganz gar werden. Aber das nur am Rande erwähnt, für heute war ich mit meiner Kreation mehr als zufrieden. Ich hoffe dem Einen oder Anderen damit eine kleine Anregung gegeben zu haben und stehe für Frage natürlich gerne zur Verfügung.
Guten Appetit
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Bunte Weichweizen (Ebly) Gemüsepfanne – das Rezept
22.05.2011 17:04 kulinarisches, lunchtimeUnkommentiert
Ich wollte schon seit langem mal mit Weichweizen kochen, spätestens seit ich meine ersten Erfahrungen mir dieser alternativen Sättigungsbeilage im Betriebsrestaurant meines aktuellen Arbeitgebers das erste Mal bewusst probieren konnte. Doch dieser Weichweizen – hier in Deutschland häufig einfach nur unter dem Namen ihres größten Herstellers Ebly bekannt – ist gar nicht so einfach zu bekommen. Doch am gestrigen Samstag hatte ich endlich erfolg und konnte ein Päckchen Weichweizen erwerben. Diesen nutzte ich heute gleich für mein sonntägliches Kochexperiment. Dabei entstand eine Bunte Ebly Gemüsepfanne mit Rinderhack und Saurer Sahne die ich mir selbst aus verschiedenen Rezepten zu diesem Thema zusammenstellte. Und das Ergebnis war eine wirklich sehr schmackhafte Kreation, die ich mit diesem Beitrag kurz festhalten möchte.
Was brauchen wir also für 4 Portionen?
200g Weichweizen – im Volksmund auch nach dem größten Anbieter meist einfach Ebly genannt
1 große oder 2 kleine Zehen Knoblauch
Außerdem etwas Olivenöl zum anbraten, sowie Salz, Pfeffer, Muskatnuss und edelsüßes Paprikapulver zum Würzen.
Kommen wir nun zur Zubereitung:
Zuerst kochen wir den Weichweizen gemäß Packungsbeschreibung in etwas Salzwasser.
Die Frühlingszwiebeln waschen wir gründlich
und schneiden sie in dünne Ringe.
Ebenso würfeln wir die Zucchini,
schalen und schneiden die Möhren
und entkernen und zerteilen schließlich noch die Tomaten.
Außerdem würfeln wir noch die Zwiebel und dünsten sie mit etwas Olivenöl in einer hohen Pfanne glasig an und fügen pressen dann die Knoblauchzehe hinzu.
Ist alles gut angedünstet, geben wir bröseln wir das Gehackte zum anraten hinein
und würzen es mit Salz, Pfeffer und edelsüßem Paprikapulver.
Ist alles gut durchgebraten geben wir die Lauchzwiebeln hinzu und dünsten sie kurz mit an.
Nun folgen die Karottenwürfel, die wir einige Minuten mit dem bisherigen Pfanneninhalt andünsten
bevor wir alles mit etwas Gemüsebrühe aufgießen.
Es folgen nun die Zucchini-Stückchen
und die Erbsen und lassen einiges für eine paar Minuten in der Pfanne köcheln.
Dann rühren wir die geschnittenen Tomaten unter
und würzen alles kräftig mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Muskatnuss.
Wieder müssen wir alles für mindestens 10 Minuten köcheln lassen. Dabei ist es wichtig dass die Möhren gut weichgekocht werden. Ggf. können wir hier noch ein wenig Wasser nachgießen oder alles mit geschlossenem Deckel kochen damit die Feuchtigkeit nicht komplett verdunstet. Also hin und wieder mal ein Stück Gemüse probieren um zu prüfen ob alles gar ist.
Ist endlich alles gut durchgekocht und der Gros der Flüssigkeit verdunstet, fügen wir den gekochten Weichweizen hinzu, rühren ihn unter und lassen ihn ggf. heiß werden.
Zum Schluß schalten wir die Platte aus und rühren noch den Becher Schmand unter,
dann können wir unser Gericht auch schon servieren.
Ich fand es geschmacklich sehr gelungen. Die Kombination aus einer bunten Auswahl verschiedener Gemüsesorten, dem beim anbraten gewürzten Rinderhack und den verwendeten Gewürzen ergaben eine wirklich sehr leckere Kombination, der die untergemischte Saure Sahne noch die besondere Note gab.
Vielleicht hätte man hier noch mit ein paar italienischen Kräutern oder Kräutern der Provence als zusätzliche Würzung experimentieren können. Ich war zwar mit der verwendeten Variation zufrieden, aber zum rumprobieren halte ich das für eine interessante Idee für eine Modifikation des prinzipiell wirklich leckeren Hauptgerichtes.
Nur bei der Menge hatte ich etwas verschätzt – eigentlich wollte ich eine viel kleinere Menge kochen. Die hier beschriebene Zubereitung ergab wie bereits einleitend erwähnt vier gute Portionen, wer weniger kochen will sollte die Menge entsprechend anpassen. Inwieweit sich die Reste zum Aufwärmen eignen werde ich hier ergänzen sobald ich es ausprobiert habe.
Nachtrag vom 24.05.2011: Habe mir die Reste heute Abend in der Mikrowelle aufgewärmt. Sehr lecker muss ich sagen – ich kann auch dieses Gericht ohne Vorbehalte zum Aufbewahren und später verzehren freigeben.
Guten Appetit
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Pla Sam Rod & Feng Shi Tzai Min [18.05.2011]
18.05.2011 20:59 kulinarisches, lunchtime2 Kommentare
Heute war wie üblich natürlich für Mittwoch mal wieder mein Fischtag angesagt. Damit fielen der traditionell-regionale Bunte Gemüseeintopf mit vegtarischen Maultauschen und frischen Kräutern (obwohl er sehr lecker klang und aussah) leider weg. Und sein Schicksal teilte auch die Gebratene Putenoberkeule auf Orangenrahmsauce mit Spätzle in der Sektion Globetrotter. Blieben noch das Barschfilet auf karibische Art aus dem Cajundunst mit kreolischem Bohnenreis bei Vitality – einem Gericht mit dem ich hier, hier, hier und hier schon gute Erfahrungen gemacht hatte und schließlich das Pla Sam Rod – Knusprig gebackener Fisch mit frischem Gemüse in Spezialsauce das neben Feng shi Tzau Min – Glasnudeln mit Gemüse in Curry Sauce an der Asia-Thai-Theke angeboten wurde. Nach kurzem Überlegen entschied ich mich dazu, heute mal diesen Asiatischen Gerichten den Vorzug zu geben und dabei den Fisch mit den Glasnudeln zu kombinieren. Dazu kam noch ein Schälchen Reis und ein mit Müsli garnierter Quark aus dem Dessert-Angebot.
Und heute wurde ich – im Gegensatz zu gestern – absolut nicht enttäuscht. Auf der einen Seite der Schale vereinten sich reichlich zarte, paniert gebratene Fischfilets kombiniert mit Zucchini, Frühlingszwiebeln, Paprika, Möhren, Sojakeimlinge, Salat und anderen Gemüsesorten in einer leicht herben, gut zum Fisch passenden “Spezialsauce”. Und auf der anderen Seite fanden sich mit etwas Currysauce leicht pikant gewürzte Glasnudeln in Kombination mit Böhnchen, Karotten und Erbsen. Zusammen mit dem klebrigen Reis, den ich wie üblich mit einem Löffel süß-scharfer Currysauce garniert hatte ergab beides ein wirklich sehr leckeres Mittagsgericht. Der süßliche Quark der mit Haferflocken, Cornflakes und frischen Erdbeeren garniert war, wäre zwar zur Sättigung nicht mehr nötig gewesen, schadete auf der anderen Seite aber auch nicht – außer vielleicht meiner schlanken Linie. 😉
Die anderen Kantinengäste sprachen meiner Meinung nach heute der Putenoberkeule in größter Stückzahl zu, womit ich diesem Gericht den ersten Platz zubilligen würde. Auf Platz zwei folgte meiner Meinung nach der Gemüseeintopf, aber eng gefolgt von den Asia-Gerichten und schließlich dem Barschfilet. Ich hoffe dass man den Gemüseeintopf in nicht allzu baldiger Zukunft noch einmal Angeboten wird – denn die Kombination sah wirklich sehr lecker aus. Nicht dass ich meine Entscheidung bereue, aber ich bin natürlich immer erpicht mal was Neues zu probieren. Und dieses (wohlgemerkt vegetarische) Gericht hatte man meines Wissens bisher noch nicht angeboten.
Mein Abschlußurteil:
Pla Sam Rod: ++
Feng Shi Tzai Min: ++
Reis: ++
Müsli-Quark: ++
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Gnocchi mit Wildlachs-Shrimps-Tomatensauce – das Rezept
15.05.2011 22:19 koch- & backexperimente, kulinarischesUnkommentiert
Heute war mir mal nach Pasta und da ich noch Gnocchi im Kühlschrank hatte entschied ich mich dazu diese zu verwenden. Dazu erschien mich eine Tomaten-Sahnesauce mit Wildlachs und Shrimps zuzubereiten. Ich kombinierte dazu einfach einige mir bekannte Rezepte und das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen.
Was brauchen wir also für 2 – 3 Portionen?
1 Zwiebel – da ich keine kleine normale Gemüsezwiebel mehr hatte, griff ich zu einer roten – Geschmacklich ist der Unterschied ja nicht groß
Außerdem etwas Salz und Pfeffer sowie etwas Olivenöl zum anbraten.
Zuerst pürieren wir die geschälten Tomaten ein wenig,
schneiden den angetauten Lachs in mundgerechte Stücke
Zusammen mit der gepressten Knoblauchzehe dünsten wir nun die die Zwiebel in einem Topf mit etwas Olivenöl an
und geben dann die Tomaten hinzu.
Anschließend gießen wir die Sahne auf und verrühren alles gut miteinander.
Es folgen die beiden Esslöffel Tomatenmark. Nun lassen wir das ganze kurz aufkochen
und addieren dann den Käse. Für 5 Minuten lassen wir dann alles auf mittlerer Stufe vor sich hin köcheln und
geben dann die Erbsen dazu. Wieder können wir es für einige Minuten vor sich köcheln lassen damit die Erbsen gar werden.
Nun können wir auch unsere Tomaten-Sahnesauce auch mit zwei Teelöffeln Kräuter der Provence sowie kräftig Pfeffer und Salz abschmecken.
Mit etwas Salzwasser kochen wir nun die Gnocchi nach Packungsanleitung und gießen sie sobald sie oben schwimmen ab, um sie abtropfen zu lassen.
In einer kleinen Pfanne braten wir den geschnittenen Wildlachs an und geben dann die Shrimps hinzu um sie ebenfalls kurz mit anzubraten,
um sie dann unserer Sauce hinzuzufügen.
Jetzt brauchen wir nur noch die Gnocchi in die Sauce geben
und alles kurz aufkochen zu lassen.
Dann können wir das Gericht auch schon servieren und uns schmecken lassen. Wer mag kann das Gericht noch mit etwas Dill oder Petersilie garnieren.
Ich fand das Gericht mit seinem leicht fischigen Geschmack, dem zarten Wildlachs und den knackigen Shrimps sehr lecker und gelungen. Für ein ohne Rezept entstandenes Gericht kann ich auch diese Kreation als kleinen Erfolg verbuchen. Etwas Bedenken hatte ich natürlich wegen der Verwendung von Sahne, da diese ja eine ziemliche Kalorienbombe gilt – aber zum Glück gibt es ja auch eine fettreduzierte Variante.
Dennoch ist diese Speise mit Sicherheit nichts für Kalorienbewusste. Trotzdem ein wahrer Leckerbissen und in knapp 20 bis 25 Minuten auch schnell zubereitet. Wer mag kann natürlich auch Sauce und Gnocchi einzeln servieren – da sie aber sowieso spätestens auf dem Teller in Kontakt miteinander kommen erschien es mir nur recht beides schon im Vorfeld zu vermengen. Geschmacklich macht es keinen Unterschied finde ich. Aber das muss jeder natürlich für sich selbst entscheiden. 😉
Nachtrag 17.05.2011: Auch hier kann ich eine Freigabe zum Aufwärmen geben. Bei Fisch hatte ich ja etwas Bedenken – aber nachdem ich mir die Reste aber heute Abend in der Mikrowelle erwärmt hatte konnte ich diese Vorbehalte fallen lassen. War auch in aufgewärmten Zustand noch sehr lecker.
Guten Appetit
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