Posts Tagged ‘Röstis’

Gebratener Zander auf Rahmwirsing & Röstinchen [07.09.2018]

Freitag, September 7th, 2018

Ich bin zwar durchaus ein Freund von exotischen und fruchtigen Kombinationen, aber mit dem Kasselersteak mit Ananas und Käse gratiniert, dazu Curryrahmsauce und Langkornreis wie es heute bei Vitality angeboten wurde konnte ich dennoch nicht so recht anfreunden. Zumal bei Globetrotter ein Gebratener Zander auf Rahmwirsing und Salzkartoffeln angeboten wurde und man die Kartoffeln dabei sogar durch Röstinchen ersetzt hatte. Da konnte ich nur schwer widerstehen. Einzig die Gebackene Ente mit verschiedenem Gemüse in Massaman-Sauce, die neben Gebratene Mie-Nudeln mit asiatischem Gemüse und Tomatensauce sowie dem für Freitag üblichen San Sei Chp Suey – verschiedene Fleischsorten mit Gemüse in Spezialsauce an der Asia-Wok-Theke angeboten wurde, ließ mich kurz überlegen, denn die knusprig gebackene Entenbrust aus dem Asia-Restaurant gehört ebenfalls zu den Gerichten die ich sehr schätze. Und es hatte sich – wohl wegen eben dieser Ente – sogar eine kleine Schlange vor der Asia-Theke gebildet, was eher ungewöhnlich ist. Der Apfelstrudel mit Vanillesauce bei Tradition der Region sah zwar lecker aus, aber ich bin nun mal kein Fan von Süßspeisen als Hauptgericht. Letztlich blieb ich also doch beim Fisch in Form des Zanders. Es ist selten genug dass man hier ein Gericht mit Gemüse serviert bekommt, außerdem war Freitag und da isst ein guter Christ ja traditionell Fischgerichte. 😉 Und ein Blick in die Salat- oder Gemüsetheke konnte ich mir sparen, denn das Gericht war ja bereits dank des Rahmwirsings komplett.

Fried zander with cream savoy & has browns / Gebratener Zander auf Rahmwirsing & Röstinchen

Ich war schon einmal überaus positiv überrascht, wie groß und hoch das Fischfilet heute war – auf der einen Seite so breit wie mein nicht gerade zierlicher Daumen – und auch was die Qualität des vermutlich auf der Hautseite gebratenen Fischfilets anging gab es nicht zu meckern, denn es war zart, saftig und vollkommen grätenfrei. Hinzu kam dass die dünne Garnitur auf der Hautseite noch eine leichte Dillnote hinzufügte. Und auch am in Sahne oder Milch angerichteten, Wirsingstreifen gab es nichts auszusetzen, denn sie waren gut durchgegart, besaßen aber auch noch Biss, waren also nicht zerkocht. Einzig die Röstinchen, kleine Kartoffelröstis, erschienen etwas dunkel geraten. Aber das wirkte sich glücklicherweise diesmal nicht auf ihre Qualität aus, denn sie waren innen noch wunderbar weich, während ihr Äußeres nur minimal knuspriger als optimal war. Also insgesamt eine gute Wahl und ich war sehr zufrieden. Da gab man gerne ein klein wenig mehr als für ein Standardgericht aus.
Das asiatische Entengericht war zwar heute eng heran gekommen, konnte den Zander aber dann doch nicht vom ersten Platz der heutigen Allgemeinen Beliebtheitsskala verdrängen und musste sich mit einem guten zweiten Platz begnügen, den sie wiederum ebenfalls nur knapp vor dem somit drittplatzierten Curry-Kasseler mit Ananas behaupten konnte. Somit blieb für den Apfelstrudel nur noch Platz vier.

Mein Abschlußurteil:
Zander: ++
Rahmwirsing: ++
Röstinchen: ++

Zurcher Kalbsgeschnetzteltes mit Egerlingen & Kartoffelröstis [04.06.2018]

Montag, Juni 4th, 2018

Da die Ofenkartoffel mit Blattspinat und Kräuter-Quarkdip bei Vitality etwas mickerig aussah, ich nach all den Nudeln vom Wochenende – ich hatte die Reste meiner mexikanischen Taco Käsenudeln verbraucht – auch keine Lust auf Spaghetti all Arrabiata mit Kirschtomaten und italienischem Hartkäse bei Globetrotter verspürte und auch die Gebackenen Frühlingsrollen oder Gebratenes Schweinefleisch mit Gemüse in Austernsauce von der Asia-Thai-Theke verspürte, griff ich heute kurz entschlossen zum Zurcher Kalbsgeschnetzelten mit Egerlingen und Kartoffelröstis aus dem Abschnitt Tradition der Region auf der Speisekarte unseres Betriebsrestaurants. Dazu gesellten sich noch ein paar Erbsen aus dem heutigen Angebot der Gemüsetheke.

Veal chop zurich style with mushrooms & hash browns / Zurcher Kalbsgeschnetzteltes mit Egerlingen & Kartoffelröstis

Das Kalbsgeschnetzelte selbst machte von außen zwar nicht viel her, aber die Mischung aus magerem Kalbsfleisch und Champignons erschien gut ausgewogen und die Sauce war zwar, für meinen Geschmack, recht dünn aber gut gewürzt. Kombinierte man sie mit den außen schön knusprigen und innen schön weichen Kartoffelröstis sowie den knackigen, noch heißen Erbsen ergab sich doch ein durchaus leckeres und sättigendes Mittagsmahl. Da konnte man wirklich nicht meckern.
Ganz entgegen meiner Erwartungen tendierte die Platzierung heute doch nicht so klar für das Kalbsgeschnetzelte, sondern die Spaghetti all Arrabiata griffen entschlossen an und machten ihm den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala zeitweise ernsthaft streitig. Ich musste die Tabletts in den Rückgabewagen zur Rate ziehen, um letztlich dem Geschnetzelten letztlich mit hauchdünnen Vorsprung diese Platzierung einräumen zu können. Nach dem somit zweitplatzierten Spaghetti folgten die Ofenkartoffel auf dem dritten Platz und knapp dahinter die Asia-Gerichte auf Platz vier.

Mein Abschlußurteil:
Kalbsgeschnetzeltes: ++
Röstis: ++
Erbsen: ++

Gebratenes Putensteak in Honig-Pfeffer-Sauce mit Möhren & Röstis [27.04.2018]

Freitag, April 27th, 2018

Zwar stand am heutigen Freitag mit einem Saltim Bocca com Kabeljau mit Peperonata und Butternudeln im Abschnitt Globetrotter auch diesen Freitag ein Fischgericht auf der Speisekarte unseres Betriebsrestaurants, aber das Stückchen Fisch sah mir einfach zu mickerig aus als dass ich mich dafür begeistern konnte. Und da mich auch weder der Quarkstrudel mit Vanillesauce und Mohn bei Tradition der Region noch die Asia-Thai-Angebote wie Asiatisches Gemüse in grüner Kokossauce oder Verschiedene Fleischsorten mit Gemüse und Thaicurry in Kokosmilchsauce sonderlich begeistern konnten, fiel meine Wahl schließlich auf das Gebratene Putenschnitzel in Honig-Pfeffersauce, dazu Pariser Karotten und Herzoginkartoffeln bei Vitality, wobei ich jedoch schnell erkannte dass man die Herzoginkartoffeln offensichtlich durch Röstis ersetzt hatte.

Turkey steak in honey pepper sauce with carrots & hash browns / Putensteak in Honig-Pfeffersauce mit Möhren & Röstis

Da ich wohl nur ein kleines Steak erwischt hatte, war man so gnädig gewesen mir noch ein halbes zweites Steak mit auf den Teller zu geben, so dass ich mich zumindest was die Menge des Fleischs anging keinesfalls beschweren konnte. Zum Glück war auch die Qualität soweit in Ordnung und nur ganz leicht trocken, was durch die würzige, aber leider etwas dünne Sauce jedoch kompensiert wurde. Den Möhren merkte man leider an dass sie scheinbar schon etwas länger in der Warmehalteschale geruht hatten, denn sie waren nicht mehr ganz heiß, ebenso die kleinen Röstis, die sich leider als nicht mehr ganz so knusprig erwiesen. Insgesamt also zwar in Ordnung, aber leider nicht mehr in perfekter Qualität.
Die Gästen schienen die Größe des Kabeljau als akzeptabel empfunden zu haben, denn mit einem kleinen Vorsprung gelang es dem Fischgericht den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala für sich einzunehmen. Auf dem zweiten Platz folgte das Putenschnitzel, den dritten Platz belegte heute der Quarkstrudel, der aber nur ganz knapp vor den Asia-Gerichten auf Platz vier lag.

Mein Abschlußurteil:
Putenschnitzel: ++
Honig-Pfeffersauce: +
Pariser Möhren: +
Röstis: +

Paprikarahmgulasch vom Schwein mit Röstis [15.03.2018]

Donnerstag, März 15th, 2018

Nachdem unser Betriebsrestaurant gleich mit drei (aus meiner Sicht) verlockenden Gerichten aufgewartet hatte, schwächelt es heute leider etwas. Die Farfalle al Peperoni aus dem Abschnitt Vitality waren auf jeden Fall nichts für mich und auch das Putenschnitzel „Picatta Milanese“ mit Tomatensugo und Butternudeln bei Globetrotter war nicht dazu angetan mich zu begeistern. Blieben also noch der Paprikarahmgulasch vom Schwein mit Röstis aus dem Abschnitt Tradition der Region oder der Gebratener Tintenfisch mit Gemüse in Massaman- Currysauce, der neben Gebackener Ananas und Banane mit Honig heute an der Asia-Thai-Theke angeboten wurde. Und obwohl ich schon länger keinen Tintenfisch mehr verzehrt hatte und es somit eigentlich wieder an der Zeit gewesen wäre, entschied ich mich schließlich doch für den Paprikarahmgulasch.

Pork bell pepper cream goulash with hash browns / Paprikarahmgulasch vom Schwein mit Röstis

Die Sauce, in welcher Paprika, Zwiebel, Tomaten und wohl auch etwas Lauch mit dem klein gewürfelten Schweinefleisch zubereitet worden war, erwies sich schon mal als angenehm fruchtig und ganz leicht pikant wobei sie auch angenehm dickflüssig geworden war. Das Fleisch selbst war dabei einigermaßen mager und sein Mischverhältnis zum Gemüse war einigermaßen ausgewogen. Ein klein wenig mehr Fleisch hätte es für meinen Geschmack gerne noch sein können, aber es war ja ein Paprikarahmgulasch vom Schwein, kein Schweinegulasch mit Paprika. 😉 Dazu gab es, genau abgezählt, vier runde Röstis, die sich wie üblich als außen schön knusprig und innen noch etwas weich erwiesen, so wie es sein sollte. Ich denke, ich habe unter den gegebenen Umständen eine gute Wahl getroffen.
Und auch bei den anderen Gästen erfreute sich der Paprikarahmgulasch großer Beliebtheit und konnte sich mit knappen Vorsprung den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala des heutigen Tages sichern. Aber das Putenschnitzel war ihm eng auf den Fersen und konnte sich den zweiten Platz sichern. Die Asia-Gerichte landeten auf dem dritten Platz und die Farfalle belegten Platz vier.

Mein Abschlußurteil:
Paprikarahmgulasch vom Schwein: ++
Röstis: ++

Zürcher Kalbsgeschnetzeltes mit hausgemachten Röstis [05.03.2018]

Montag, März 5th, 2018

Beim ersten Blick in die heutige Speisekarte unseres Betriebsrestaurants fiel mir natürlich das Wiener Backhend’l mit Pommes Frites im Abschnitt Tradition der Region ins Auge. Ein inzwischen ebenfalls klassisches Gericht dieses Etablissements, dass ich ja hier und (mit Kartoffelsalat) hier bereits genossen hatte. Aber dann fiel mit auf, dass diese Woche wieder mal en Special stattfand: Es begann eine Schweizer Woche, in der typische Gerichte aus der Eidgenossenschaft serviert werden sollten. Dazu hatte die Sektion Vitality aus der Speisekarte weichen müssen. Und das heutige Angebot, Zürcher Kalbsgeschnetzeltes mit frischen Egerlingen und hausgemachten Röstis klang gleich überaus verlockend – daher entschloss ich mich doch lieber hier zuzugreifen. Die Spaghetti Al Arrabiatta bei Globetrotter oder die Asia-Thai-Angebote wie Gebackene Frühlingsröllchen sowie Gebratenes Putenfleisch mit Thaigemüse in Austernsauce kamen heute nicht in die nähere Auswahl. Passendes Gemüse oder Salat konnte ich leider nicht entdecken.

Zurich veal strips with home made hash browns / Zürcher Kalbsgeschnetzeltes mit hausgemachten Röstis

Das magere Kalbfleisch im Geschnetzelten erwies sich zwar teilweise wieder als recht kleinteilig, war aber qualitativ meiner Meinung nach absolut in Ordnung. Was mich etwas stutzig machte waren die Egerlinge, besser gesagt Champignons, die keinesfalls frisch erschienen, sondern mit eher nach Dosenware aussahen – zumal es sich teilweise winzige ganze Pilze, zum anderen in Scheiben geschnittene Egerlinge handelte. Ich mag mich da natürlich auch irren, aber sollte es sich tatsächlich um Konservenware gehandelt haben, sollte man nicht mit „frischen Egerlingen“ für das Gericht werben. Dazu gab es zwei schön knusprige Röstis, sprich Kartoffelpuffer, die aber offensichtlich wirklich hausgemacht waren und aus meiner Sicht nichts zu wünschen übrig ließen. Ein paar mehr Pilze und etwas großer geschnittene Fleischstücke hätten das Gericht zwar noch besser gemacht, aber ich war auch so relativ zufrieden.
Die anderen Gäste hatten, wie nicht anders erwartet, natürlich verstärkt beim Backhend’l zugeschlagen und bescherten diesem Gericht einen deutlichen Sieg beim Rennen um Platz eins auf der heutigen Allgemeinen Beliebtheitsskala. Auf dem zweiten Platz sah ich das Geschnetzelte, das aber nur knapp vor den drittplatzierten Asia-Gerichten. Die Spaghetti Al Arrabiata folgten mit geringem Abstand auf Platz vier.

Mein Abschlußurteil:
Zürcher Kalbsgeschnetzeltes: +
Hausgemachte Röstis: ++

Putenrollbraten mit Champignonsauce & Rösti [16.02.2018]

Freitag, Februar 16th, 2018

Heute war ich mal wieder etwas hin- und hergerissen zwischen zwei Angeboten unseres Betriebsrestaurants, kurzzeitig sogar zwischen dreien. Doch das dritte Gericht, ein reduziertes Resteangebot aus hausgemachten, wahrscheinlich wieder lauwarmen Kartoffelsalat den man wahlweise mit einem Cordon bleu vom Mittwoch oder einem Putensteak „Piccata Milanese“ vom Donnerstag kombinieren konnte, schloss ich schnell wieder aus. Da entsprachen der Putenrollbraten mit Champignonsauce und Rösti bei Vitality oder der Kabeljau auf sizilianische Art mit Kartoffelwürfeln und Ciabatta bei Globetrotter. Auf Apfelstrudel mit Vanillesauce aus dem Bereich Tradition der Region beziehungsweise Frisch gebratenem Gemüse in Austernsauce oder Moo Pad Praw Wan – Knusprig gebackenes Schweinefleisch mit Gemüse in Kokosmilchsauce und rotem Curry schloss ich von Anfang an aus. Obwohl jetzt, wenn ich dies schreibe, das knusprige Schweinefleisch doch gar nicht mal so schlecht klingt. Aber nun ist es ja leider etwas zu spät. Ich stand zuerst fast eine Minute vor der Theke, an der der Kabeljau ausgegeben wurde, doch dann gab ich mir doch noch einen Ruck und schwenkte zur Theke mit dem Putenrollbraten, denn irgendwie verspürte ich großen Appetit auf Röstis. Leider gab weder an der Gemüsetheke noch bei den Salaten etwas passendes zu diesem Gericht.

Turkey roast with mushroom sauce & hash browns / Putenrollbraten mit Champignonsauce & Rösti

Die Fleischscheiben aus gerolltem Putenfleisch mit würziger Putenhackfleisch-Füllung zwischen den Lagen erwies sich schon mal als sehr gut gelungen, denn das magere Putenfleisch war angenehm zart und harmonierte gut sowohl mit der Füllung als auch mit der sahnigen und nicht zu dünnflüssigen Champignonsauce. Darüber dass man hier Dosenchampignons und keine frische Ware verwendet hatte, sah ich dabei großzügig hinweg. 😉 Dazu noch die außen schön knusprigen und innen noch weichen Röstis aus geriebenen Kartoffeln als Sättigungsbeilage komplettierten das Gericht zu einer gelungenen Zusammenstellung. Aus meiner Sicht eine gute Wahl.
Dieser Meinung schlossen sich der Gros meiner Kollegen und „Mit-Esser“ allerdings nicht an, denn auf ihren Tabletts sah ich deutlich häufiger den tiefen Teller, in dem der sizilianische Kabeljau serviert wurde. Somit landete der dieses italienische Fischgericht auf den ersten Platz der Allgemeinen Beliebtheitsskala, aber der Putenrollbraten konnte sich immerhin einen ansehnlichen Platz zwei sichern. Den dritten Platz belegten die Asia-Gerichte und auf Platz vier kam schließlich der Apfelstrudel.

Mein Abschlußurteil:
Putenrollbraten: ++
Champignonsauce: ++
Röstis: ++

Schweinegeschnetzeltes „Zurcher Art“ mit Röstis [18.12.2017]

Montag, Dezember 18th, 2017

Zum Wochenbeginn bot die Speisekarte unseres Betriebsrestaurants wenig wirklich interessantes. Die Mexikanischen Chili-Linsen mit Reis bei Vitality sagten mit schon mal nicht sonderlich zu und auch die Gebratene Hähnchenbrust „Tessin“ mit Schinken, Tomate und Käse gratiniert, dazu Rotweinsauce und Butternudeln bei Globetrotter riss mich nicht gerade vom Hocker. Kurz überlegte ich, ob ich mich an den Pho Pard Thord – Knusprige Vegetarische Frühlingsrollen eventuell in Kombination mit Gai Pad Bai Krapao – Gebratenes Hühnerfleisch mit Gemüse in Austernsauce gütlich tun sollte, wählte aber dann doch das Schweinegeschnetzeltes „Zurcher Art“ mit Rösti aus dem Abschnitt Tradition der Region, auch wenn es visuell nicht gerade der Überflieger schien. Dazu gesellte sich noch ein Schälchen Mischgemüse aus dem heutigen Angebot der Gemüsetheke.

Pork chop "Zurich style" with hash browns / Schweinegeschnetzeltes "Zurcher Art" mit Röstis

Das Mischgemüse aus Erbsen, Möhren, grünen Bohnen und Blumenkohl schien mir das selbe zu sein, das ich schon am Freitag zu den Calamari gewählt hatte und das merkt man ihm auch an. War leider etwas abgestanden und nicht mehr ganz frisch, daher hier keine volle Punktzahl. Am Schweinegeschnetzelten aus zahlreichen mageren und einigermaßen zarten Fleischstückchen sowie Champignons in einer cremigen, mild-würzigen Sahnesauce gab es aber nichts auszusetzen – vor allem da auch das Verhältnis von Fleischmenge zu Sauce dieses mal zu stimmen schien. Und auch außen schön knusprigen, innen aber noch weichen Röstis gaben keinen Grund zu weiterer Kritik. Kein Hingucker, aber trotzdem schmackhaft und akzeptabel.
Und auch bei den anderen Gästen schien das Schweinegeschnetzelte sich heute großem Zuspruch zu erfreuen und konnte sich schließlich den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala sichern, auch wenn ihm die Hähnchenbrust „Tessin“ recht eng auf den Fersen war und einen sehr guten zweiten Platz belegte. Die Asia-Gerichte folgten auf dem dritten Platz und Platz vier belegten schließlich die Chili-Linsen.

Mein Abschlußurteil:
Schweinegeschnetzeltes: ++
Röstis: ++
Mischgemüse: +

Putengeschnetzeltes mit Champignons & Röstis [01.12.2017]

Freitag, Dezember 1st, 2017

Nachdem die Eintopfwoche leider gestern beendet worden war, waren meine beiden Favoriten am heutigen Freitag zum einen der Putenbraten mit Champignons, dazu Röstis bei Vitality und zum anderen die Gebackene Scholle mit Remoulade und Röstkartoffeln bei Globetrotter. Den Milchreis mit heißen Kirschen bei Tradtition der Region oder die Asia-Thai-Angebote schienen mir heute nichts das richtige. Nach kurzem Abwägen fiel meine Wahl schließlich auf den Putenbraten. Doch als ich an der Theke ankam, teilte man mir dort mit dass der Putenbraten leider schon aus sei, man aber ersatzweise Putengeschnetzeltes anbot und ich willgte ein den Ersatz zu nehmen. Dazu gesellte sich noch ein Schälchen Rotkraut aus dem heutigen Angebot der Gemüsetheke.

Turkey chop with hash browns / Putengeschnetzeltes mit Röstis

Der Renner war dieses Gericht wirklich nicht. Wie man sieht waren zwar sowohl Putengeschnetzeltes als auch Champignons in akzeptablen Mengen vorhanden, wurden aber dennoch in der für meinen Geschmack viel zu dünnen Sauce regelrecht ertränkt. Geschmacklich war es aber letztlich in Ordnung, zumal man die Sauce schön mit den außen knusprigen und innen schön weißen Röstis aufsaugen konnte. Das Rotkraut bzw. wie man hier sagt Blaukraut war mit Äpfeln und Gewürzen wie Nelken und Zimt angemacht und ebenfalls geschmacklich in Ordnung, auch wenn es nicht mehr ganz heiß war, aber damit muss man bei Gemüsetheken-Gemüse leider immer rechnen. Alles in allem also nicht perfekt, aber akzeptabel.
Bei den anderen Gästen lag heute eindeutig die Scholle am höchsten in der Gunst und konnte sich klar den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala sichern. Auf dem zweiten Platz folgte aber schon das Geschnetzelte mit Rösis, gefolgt von den Asia-Gerichten auf Platz drei und knapp dahinter der Süßspeise auf dem vierten Platz.

Mein Abschlußurteil:
Putengeschnetzeltes: +
Röstis: ++
Blaukraut: +